Rosenkohlauflauf

Der Rosenkohl fristet als mehr oder weniger beliebte Beilage meist ein Dasein im Schatten von Schweine- oder Rinderbraten. Völlig zu Unrecht! Machen Sie das Gemüse mit unserem Rosenkohlauflauf-Rezept zum Star des Essens!

90
Minuten
50min
Vorbereitung

Zutaten

  • 800gRosenkohl

  • etwasSalz

  • etwasZucker

  • 300gKartoffel, festkochend

  • 2kleineBirne

  • 2Knoblauchzehe

  • 60gPinienkerne

  • 300gSahne

  • 1Ei

  • 2ELOlivenöl

  • etwasSalz

  • Pfeffer

  • 100gEmmentaler

  • 2ZweigeThymian

Ernährungsinfo

Pro Portion

642 kcal

2688.05 kj

42.7 g Kohlenhydrate

24.8 g Eiweiß

47.1 g Fett

143 mg Cholesterin

12.6 g Ballaststoffe

Zubereitung

  1. Den Strunk des Rosenkohls abschneiden, sodass die äußeren Blätter abfallen. Den übrigen Stiel kreuzweise einschneiden und für 3 Minuten in reichlich Wasser zusammen mit Salz und Zucker blanchieren. Anschließend in Eiswasser abschrecken.

  2. Die Kartoffeln schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Birnen vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in feine Scheiben schneiden. Knoblauch schälen und in Würfel schneiden. Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne rösten.

  3. Sahne mit Ei und mit Olivenöl verquirlen. Mit Salz und Pfeffer gut würzen. Rosenkohl, Kartoffeln, Birnen, Knoblauch und Sahne-Ei-Mischung in eine Auflaufform geben und gründlich mischen. Im Ofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze ca. 30-40 Minuten backen.

  4. Währenddessen den Käse reiben. Den Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen von den Stielen abzupfen. Den Käse 7 Minuten vor Ende der Backzeit über den Auflauf streuen und weiter backen.

  5. Den Auflauf aus dem Ofen nehmen und mit Pinienkernen und Thymian garnieren.

Rosenkohlauflauf-Rezept: bitter, süß und lecker!


Beim Rosenkohl scheiden sich oft die Geister: Die einen lieben das Wintergemüse, die anderen können den leicht bitteren Geschmack einfach nicht ausstehen. Gegen das zweite Problem hilft ein einfacher Trick: Die Bitterstoffe im Gemüse werden weniger, wenn der Kohl vor der Ernte ein wenig Frost erwischt hat.


Vielleicht liegt die Abneigung der Rosenkohl-Gegner aber auch an der falschen Zubereitungsart. Meist wird das Gemüse lediglich gekocht und dann als relativ geschmacksneutrale Beilage zu Fleischgerichten gereicht. Viel besser und raffinierter schmeckt das Wintergemüse aber, wenn Sie beispielsweise unser Rosenkohlauflauf-Rezept kochen. Bei unserem Rosenkohlauflauf bekommt der herbe Geschmack des Kohls nämlich einen süßen Gegenpol durch fruchtige Birne. Wetten, dass Sie mit dieser vegetarischen Kombination auch Rosenkohl-Skeptiker an den Esstisch locken können?


Sogar Fans der Low-Carb-Küche müssen nicht auf unsere köstliche Rezeptidee verzichten: Bereiten Sie den Auflauf einfach ohne Kartoffeln zu und erhöhen Sie die Rosenkohlmenge auf 1000 Gramm. Fertig ist ein köstliches Low-Carb-Abendessen. Weitere Auflaufideen liefern Ihnen unsere Rezepte für Gemüseaufläufe. Eine Variante ist dabei unser Gemüse-Auflauf mit Kartoffeln, Brokkoli und Karotten. Eine Soße aus Paprikapulver, Emmentaler, Petersilie sowie Johannisbrotkernmehl nutzen Sie wiederum als Basis für unseren Blumenkohlauflauf, den Sie außerdem mit Pfifferlingen und Lauch verfeinern.


Rosenkohl: Lieblingsgemüse für kalte Tage


Herzhaft, mit dick Käse überbacken und heiß dampfend aus dem Ofen auf den Tisch: Vor allem im Winter lieben wir Aufläufe, Gratins und Co. Auch unser Rezept für Rosenkohl-Gratin ist ein guter Beweis, dass die Kohlröschen in einer Auflaufform besonders gut aufgehoben sind: Durch herzhaften Speck und würzigen Pecorino wird das Gericht besonders deftig.


Und wie wäre es mit Fisch? Probieren Sie neben unserem Rosenkohlauflauf-Rezept auch einmal unser Rezept für Makkaroni-Lachs-Camenbert mit dem würzigen Gemüse!


Oder Sie feiern den Winter mit unserer würzigen Rosenkohlsuppe mit Kohlwurst. Die cremige Suppe mit deftiger Wursteinlage wärmt wunderbar von innen und verspricht würzig-cremigen Suppengenuss. Wir sind uns sicher, mit diesen Rezeptideen findet Rosenkohl ganz schnell viele neue Fans.

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