Hochwertige Eier von glücklichen Hühnern

Bio, Freiland- oder Bodenhaltung? Bei Eiern liegen die Unterschiede vor allem darin, wie die Hennen gehalten werden, ob sie genug Platz haben und welches Futter sie bekommen. Die strengsten Regeln gelten für Bio-Eier – zu erkennen am aufgedruckten Code mit einer „0“ am Anfang.

In der Bio-Haltung sind unter anderem offene Ställe Pflicht, die den Hennen Auslauf bieten, mit Stroh, Holzspänen oder Sand ausgestreut sind,  und über Sitzstangen verfügen. Außerdem müssen die Hennen ökologische Futtermittel erhalten, die so weit wie möglich aus eigener Erzeugung stammen. Gentechnik ist nicht erlaubt. 
Kranke Tiere sind mit Naturheilmitteln zu kurieren, das Kürzen der Schnäbel ist verboten.

Wie gut es Hennen haben können, zeigt zum Beispiel der Bio-Eierhof von Burkhard Klein in Eschenburg-Roth. Seit 2006 liefert der Hühnerhof hochwertige Eier, die in den Märkten von EDEKA Südwest unter der Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut Bio“ vertrieben werden. Sein Credo: „Nur zufriedene Hühner legen gute Eier.“ Eigentlich logisch!

Neben der Bio-Haltung setzt sich Klein aber auch für die Aufzucht männlicher Küken ein. Diese wurden in der Legehennenzucht bisher meist aussortiert und getötet, weil sie keine Eier legen können, aber auch nicht für die Mast gezüchtet sind – also im Vergleich zu Masthähnchen wenig Fett ansetzen. Bei Höfen, die die Initiative „Huhn und Hahn“ unterstützen, werden Hennen und Hähne dagegen gemeinsam großgezogen. Anschließend erhalten die männlichen Tiere einen eigenen Stall, in dem sie bis zur Schlachtreife nach 90 Tagen leben. Wie Burkhard Klein Initiativen für das „Zweitnutzungshuhn“ zu unterstützen, ist für einen Bio-Hof nicht vorgeschrieben – und damit auch nicht selbstverständlich. Die höheren Kosten für die Aufzucht der Hähne wird neben dem Verkauf des Hähnchenfleischs auch durch einen Preisaufschlag bei den Eiern der zugehörigen Hennen finanziert. Weitere Details zur „Huhn & Hahn“-Initiative lesen Sie in unserer Erzeugerreportage.

Gerade jetzt, da Ostern vor der Tür steht, lohnt es sich besonders, auf die Herkunft der Eier zu achten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem frischen Hefezopf zum Osterbrunch? Das süße Gebäck wird traditionell gebacken, um das Ende der Fastenzeit zu feiern. Aber es gibt auch Theorien, wonach schon unsere heidnischen Vorfahren geflochtenes Gebäck zum Frühlingsanfang hergestellt haben. Wie auch immer – eine Scheibe Zopf mit Rosinen, Gewürzen oder Nüssen schmeckt einfach köstlich! Und wenn Sie bunt gefärbte Eier in den fertigen Kranz füllen, haben Sie auch gleich die passende Tischdeko.

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