Saisonale Delikatesse: ein Hoch auf heimischen Spargel

Ob weiß oder grün, gekocht oder gegrillt: Kaum ein Frühlings-Gemüse ist in Deutschland so beliebt wie Spargel. Hier erfahren Sie, welche Köstlichkeiten Sie mit den edlen Stangen zaubern können, wer sie für uns im Südwesten anbaut – und warum die Saison für heimischen Spargel nur so kurz ist.

Sie können unseren frischen Spargel kochen, im eigenen Saft im Ofen garen, anbraten oder roh essen. Bei grünem Spargel reicht es, zuvor die holzigen Enden abzuschneiden und eventuell das untere Drittel zu schälen. Weißen Spargel sollten Sie – bis auf die zarten Spitzen – komplett von der faserigen Schale befreien. Im Kochwasser dürfen Salz und eine Prise Zucker gegen die natürlichen Bitterstoffe nicht fehlen. Für noch mehr Geschmack können Sie auch Butter, Zitronensaft und etwas Bio-Zitronen-Schale zugeben.

Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos: Probieren Sie zum Beispiel unser Rezept für gegrillten Spargel mit einer Marinade aus getrockneten Tomaten, Frühlingszwiebeln, Weißwein und Olivenöl. Oder servieren Sie ganz klassisch Spargel mit Sauce hollandaise und Kartoffeln. Und auch zu saftigem Lachsfilet oder zartem Rinderfilet ist er eine Delikatesse.

„Stich den Spargel nie nach Johanni“

Bei dem empfindlichen Gemüse kommt es auf die Frische an. Nach dem Stechen verlieren die Stangen mit der Zeit an Aroma und Zartheit. Wie bei all unseren Erzeugnissen achten wir deshalb auf möglichst kurze Transportwege. Die schonen die Umwelt und garantieren beste Qualität.

Auch beim Spargel setzen wir dafür auf langjährige Partnerschaften mit vielen heimischen Landwirtschaftsbetrieben. Dazu zählen etwa die Mitglieder der genossenschaftlichen Obst- und Gemüsezentrale Rhein-Main, der Obst- und Grünspargelhof Ehrenfeld in Hardthausen-Kochersteinfeld, der Bohrerhof in Hartheim und der Bio-Hof Steinle in Schallstadt-Mengen.

Leider gibt es das edle Stangengemüse nur zeitlich begrenzt aus regionalem Anbau. Bei uns im Südwesten beginnt die Saison in der Regel im April – und endet traditionell am 24. Juni, dem Johannistag. Das hat einen einfachen Grund: Die Spargelpflanzen brauchen ausreichend Ruhezeit und genügend Nährstoffe, um im Folgejahr neue Sprossen ausbilden zu können.

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