Überraschen Sie Ihren Besuch mit einer originellen Vorspeise und probieren Sie unseren Selleriesalat mit reichlich Obst und Gemüse. Ofenfrische Brioches, Walnüsse, Äpfel und Orangenfilets geben dem Gericht seinen einzigartigen Geschmack.
100ml Milch
500g Mehl
1Ei
100ml Wasser, warm
25g Hefe, frisch
35g Zucker
8g Salz
80g Butter, weich
300g Fenchel
300g Staudensellerie
2Apfel, feste Sorte z.B. Elstar
2Orange
50g Walnüsse
150g Crème fraîche
1EL Zucker
0,5TL Kreuzkümmel (Cumin)
0,5TL Koriandersamen
0,5Schote Chili
1TL Öl, zum Anbraten
661 kcal
2767,47 kj
86,2 g Kohlenhydrate
15,7 g Eiweiß
27,6 g Fett
92,1 mg Cholesterin
7,92 g Ballaststoffe
Die Hefe im lauwarmen Wasser zusammen mit dem Zucker, der Butter und der Milch auflösen. Mit dem Ei und dem Mehl zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig in der Schüssel abgedeckt an einem warmen Ort eine dreiviertel Stunde gehen lassen.
Sellerie und Fenchel waschen. Den Fenchel und das Sellerie in feine Streifen schneiden. Den Apfel in Streifen schneiden und alles in eine Schüssel geben. Für besonders dünne Scheiben eignet sich ein Juliennschneider.
Eine Orange schälen, die Filets herauslösen und mit in die Schüssel geben. Die restliche Orange über dem Salat auspressen.
Die Creme Fraiche mit Salz, Pfeffer, Zucker und Kreuzkümmel und den Koriandersamen abschmecken und anschließend unterrühren. Eine halbe Chilischote würfeln und nach Geschmack dazugeben.
Die Walnüsse grob würfeln und in heißem Öl kurz goldbraun anrösten. Auf einem Küchenkrepp kurz abtropfen und danach auf den Salat garnieren.
Nun den Teig mit den Händen noch einmal durchkneten und je nach gewünschter Briochegrösse aufteilen (ca. 6 Brötchen), in Bällchen rollen und auf einem Backblech noch einmal 15 min gehen lassen. Bei 180° ca. 25 min backen, abkühlen lassen und zum Salat servieren.
Die wahrscheinlich berühmteste Version eines Salats aus Apfel, Sellerie, Walnusskernen und Mayonnaise entstammt dem New Yorker Waldorf Hotel. Bereits im 19. Jahrhundert entstand dort die heute weltbekannte Kombination. Zentrale Zutat des ursprünglichen Waldorfsalat-Rezepts war Knollensellerie – respektive ein Mix aus Knollen- und Staudensellerie. Letzterer schmeckt ein wenig frischer als Knollensellerie und bildet die Basis unserer Weiterentwicklung der Rezeptlegende: Für unser Selleriesalat-Rezept vereinen Sie die Staude mit Äpfeln, Fenchel, Orangen und Crème fraîche. Die Kombination aus der Süße und leichten Säure der Äpfel, dem herzhaft-frischen Sellerie, knackigen Nüssen und leicht salziger Salatcreme beschert intensiven Genuss – und so zaubern Sie zusammen mit dem aromatischen und leicht scharfen Dressing für den Selleriesalat eine leckere Vorspeise auf die Teller Ihrer Gäste. Besonders gut dazu passen frisch gebackene Brioches, die Sie zusammen mit dem Salat in etwa einer Stunde zubereiten können. Baguette eignet sich natürlich ebenso gut als Begleitung. Und wenn Sie noch auf der Suche nach einem besonderen Dessert sind, backen Sie doch einmal unseren Walnusskuchen, der mit einer warmen Karamellsoße serviert wird.
Für unser Rezept bereiten Sie den Selleriesalat roh zu. Das klappt bei der Staude nicht nur problemlos, zudem erhält diese Art der Sellerie-Zubereitung Nährstoffe. Roh ist das Gemüse, das übrigens auch als Bleich-, Stiel- und Schnittsellerie bekannt ist, reich an den Vitaminen A und K, enthält zudem Kalium. Saison hat es in Deutschland zwischen Oktober und April, wenngleich Sie sowohl Staude als auch Knolle das ganze Jahr über erhalten. Letztere können Sie als Variante unseres Staudensellerie-Salats für einen Schichtsalat oder natürlich als geschmacksgebenden Teil von Suppengemüse verwenden. Ebenfalls sehr nahrhaft und lecker ist Selleriesaft. Beim Staudensellerie eignen sich die grünen Stiele als leckerer Snack zwischendurch – nur falls die Zeit einmal nicht ganz reicht, um unseren Apfel-Sellerie-Salat zuzubereiten. Ebenso gut können Sie natürlich Fenchel ins Zentrum Ihrer frischen Hauptspeise rücken. Dafür halten Sie sich einfach an unser Rezept für Fenchel-Apfel-Salat. Übrigens: Da Sie für unseren Staudensellerie-Salat Crème fraîche verwenden, hält er sich etwas länger als Waldorfsalat, dessen Dressing auf Mayonnaise basiert. Dennoch sollten Sie ihn relativ zügig verzehren. Noch unverarbeitet hält sich Stangensellerie im Kühlschrank rund eine Woche, die Knolle sogar einige Wochen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.