Ob süß oder herzhaft zubereitet – unser Kürbiscreme-Rezept wird Sie garantiert überzeugen. Das zarte Fruchtfleisch von Kürbissen ist wie gemacht, um zu einer köstlichen Creme verarbeitet zu werden.
400g Hokkaido-Kürbis
1Knoblauchzehe
Rosmarinnadeln
1EL Olivenöl, kalt gepresst
4EL Weißwein, trocken
1Ei
25g Parmesan
Salz
Muskatnuss
1EL Sahne
3EL Wasser, lauwarm
1EL Ahornsirup
2Vollkornbrötchen
211 kcal
883,41 kj
22 g Kohlenhydrate
9 g Eiweiß
9 g Fett
Das Kürbisfleisch klein schneiden und mit der zerdrückten Knoblauchzehe sowie den Rosmarinnadeln auf mittlerer Flamme in Öl anbraten, dabei immer wieder rühren.
Das Ganze mit Wein ablöschen und auf kleiner Flamme im geschlossenen Topf leise köcheln lassen bis der Kürbis weich ist (ca. 15 Minuten).
Nach der Kochzeit pürieren, dabei das Ei und den Käse untermischen und mit den restlichen Zutaten abschmecken.
Die geteilten Vollkornbrötchen zur Creme servieren.
Unser Kürbiscreme-Rezept ist eine schmackhafte Idee für die Herbstzeit, wenn die gelben bis orangefarbenen Gemüsefrüchte Saison haben. Für den herzhaften Aufstrich benötigen Sie einen Hokkaido-Kürbis, der sich besonders einfach und schnell verarbeiten lässt, da er samt seiner Schale gegessen werden kann. Waschen Sie diese jedoch gründlich ab! Mit einem Gewicht von ein bis zwei Kilogramm gehört er zu den kleineren Kürbis-Arten. Er enthält vergleichsweise wenig Wasser und dafür mehr Nährstoffe – allen voran Beta-Karotin, das unser Körper in Vitamin A umwandeln und sich für Haut, Haare und Sehkraft nutzbar machen kann. Angebraten in Olivenöl und gewürzt mit Knoblauch und Rosmarin, kommt das feine, leicht nussige Aroma des Hokkaido-Kürbisses perfekt zum Tragen. Das Pfannengemüse wird mit Weißwein abgelöscht und dann püriert, ehe noch ein Ei und Parmesan untergehoben werden. Muskatnuss verleiht dem vegetarischen Püree den letzten Schliff. Die Creme eignet sich nicht nur als Aufstrich für Brot oder Brötchen, sondern kann auch als Dip für Gemüsesticks serviert werden. Besonders lecker schmeckt sie übrigens auf einer Scheibe selbst gebackener Kürbisstuten oder zu unseren Sopaipillas. Gleich probieren!
Es lohnt sich auch, Kürbisse einmal süß zuzubereiten, was Sie mit unserem Rezept für die Halloween-Kürbis-Creme, die Kürbis Quiche oder die Kürbis-Creme “brulée” ausprobieren können. Bei Ersterer handelt es sich um eine Creme aus Kürbisfruchtfleisch, Orangensaft und Sahne. Für eine vegane Variante können Sie Kokosmilch verwenden und das exotische Aroma eventuell noch mit geriebenem Ingwer unterstreichen. Anstelle des Honigs nehmen Sie einfach etwas mehr Rohrzucker. Letztere ist eine raffinierte Abwandlung des französischen Klassikers, dessen Hauptmerkmal die knusprige Karamellkruste ist. Die Liste der Zutaten für das Dessert wird noch durch Orangensaft und Hokkaido-Kürbisfleisch ergänzt, das püriert und durch ein Sieb gestrichen wird. Crème double verleiht extra viel Sämigkeit. Zum Aromatisieren werden Muskatnuss und das Mark einer Vanilleschote verwendet. Verteilt auf Förmchen, stockt die Creme im Ofen, bevor sie dünn mit Zucker bestreut und mit dem Brulierer karamellisiert werden kann – Ihre Gäste werden begeistert sein! Ebenso köstlich ist unser Kürbiseis, das Sie durch selbstgemachtes Heidelbeerkompott ergänzen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.