Pilze gibt es mittlerweile zu jeder Jahreszeit. Möglich macht das der Anbau in Kulturen. Hierzu werden Zuchtpilze in geschlossenen Räumen auf verschiedenen Substraten angebaut. Ein großer Vorteil dieser Anbauweise ist die äußerst geringe Schadstoffbelastung der Pilze. Unsere Erzeugerinnen und Erzeuger aus der Region beliefern uns mit gezüchteten Champignons, Kräuterseitlingen und Shiitake-Pilzen.
Champignon:
Der Champignon gehört zu den ältesten Zuchtpilzen und wird auf Pferdedung oder Strohsubstrat angebaut. Ihn gibt es mit weißen und braunen Hüten und wird auch Egerling genannt. Der beliebte weiße Champignon entstand um 1930 durch eine spontane Mutation. Braune Champignons schmecken würzig und sind in ihrem Geschmack den Waldpilzen ähnlich, wohingegen weiße Champignons mild-aromatisch schmecken.
Lagerung: Champignons solltest Du im Kühlschrank luftig z.B. in einer Papiertüte oder einem Geschirrtuch aufbewahren, da Pilze leicht fremde Gerüche annehmen können. Die braunen Champignons sind aufgrund ihres niedrigen Wassergehalts und der festen Konsistenz etwas länger haltbar.
