Rosa gebratenes Rindfleisch mit Röstzwiebeln und kräftiger Soße. Dazu noch Spätzle und schon ist der Sonntagstraum so mancher Schwaben und anderer Feinschmecker fertig. Mit unserem Zwiebelrostbraten-Rezept zeigen wir Ihnen, wie das geht!
0,5Schalotte
0,5Apfel
1TL Rapsöl, kalt gepresst
400g Sauerkraut
125ml Riesling
1Wacholderbeere
1Lorbeerblatt
Pfeffer
Salz
150g Hokkaido-Kürbis
150g Weizenmehl (Type 1050)
1Ei
0,5TL Salz
0,5Handvoll Kräuter, frische
1kleine Schalotte
1EL Rapsöl
4Cocktailtomaten
200ml Rinderfond
125ml Spätburgunder
Pfefferkörner, bunt
Salz
1Prise Zucker
2Rumpsteak
Pfeffer, grob
Salz
1große Zwiebel, rot
1TL Rapsöl
793 kcal
3320,13 kj
65 g Kohlenhydrate
64 g Eiweiß
20 g Fett
246 mg Cholesterin
Rumpsteaks mit Pfeffer würzen und in Rapsöl anbraten. Achten Sie darauf, dass das Öl nicht zu heiß ist. Geben Sie deshalb gleich zu Beginn einen Tropfen Wasser mit ins Öl, wenn dieser anfängt zu brutzeln, das Fleisch ins Öl legen und auf jeder Seite 3 bis 4 Minuten anbraten.
Währenddessen die Zwiebel/n in Ringe schneiden.
Rumpsteaks auf einen angewärmten Teller geben, salzen und zugedeckt 5 Minuten nachziehen lassen.
Zwischenzeitlich Schalotte/n in der gleichen Pfanne in Öl goldbraun anbraten.
Tomaten halbieren und zu Schalotte/n geben. Mit Fond und Wein ablöschen und ca.10 Minuten leise köcheln lassen.
Die Soße pürieren und mit den übrigen Zutaten abschmecken.
Rumpsteak mit Zwiebeln, Soße, Wein-Sauerkraut und den Spätzle servieren.
Kürbisfleisch ohne zu schälen grob würfeln und mit 3 TL (bei Zubereitung für 2 Portionen) Wasser ca. 10 Minuten zugedeckt bei mittlerer Hitze garen.
Anschließend das Kürbisfleissch durch die Spätzlepresse drücken oder pürieren. Zusammen mit den übrigen Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Knethacken des Handrührgeräts verkneten.
2 Liter Salzwasser zum Kochen bringen. Jeweils 5 TL Spätzlemasse in die Presse geben und den Teig in das kochende Wasser drücken.
Sobald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen mit dem Schaumlöffel abheben und in ein Sieb geben. Diesen Vorgang wiederholen bis die Spätzlemasse aufgebraucht ist.
Schalotte fein schneiden, Apfel entkernen und mit der Schale fein würfeln. Rapsöl in den Topf geben und erwärmen.
Apfelwürfel und Zwiebeln darin binnen 5 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Sauerkraut in 5 cm breite Abschnitte schneiden. 1 Handvoll Sauerkraut zurück behalten.
Das Sauerkraut zu den Zwiebeln geben weitere 5 Minuten anbraten, mit Riesling ablöschen und weitere 20 Minuten mit den Wacholderbeeren und den Lorbeerblättern garen. Lorbeerblätter und Wacholderbeeren entfernen.
Das ungekochte Sauerkraut unterheben und gründlich verrühren und mit den übrigen Zutaten abschmecken.
Die schwäbische Küche genießt einen ausgezeichneten Ruf. Nicht zuletzt durch so fantastische Gerichte wie den klassischen Zwiebelrostbraten, den deftigen Linseneintopf, Maultaschen, Spätzle oder “Bubaspitzle”, wie die Schupfnudeln im schwäbischen Raum genannt werden. Mit unserem Zwiebelrostbraten-Rezept tauchen Sie ganz tief in die bodenständige und ehrliche Küche Baden-Württembergs ein. Wenige, dafür ausgewählte Zutaten wie Rindfleisch – bei unserem Zwiebelrostbraten-Rezept verwenden wir Rumpsteaks –, die namensgebenden Zwiebeln und ein guter Rotwein lassen die Herzen von Fleischliebhabern höher schlagen.
Als Beilage dürfen in einem typischen schwäbischen Rezept natürlich die Spätzle nicht fehlen. Bei unserem Zwiebelrostbraten-Rezept bekommen die selbstgemachten Spätzle durch Kürbis und Kräuter noch eine raffinierte und saisonal ideal in den Herbst und Winter passende Geschmacksrichtung.
Haben Sie schon Hunger? Dann lassen Sie sich durch unsere weiteren schwäbischen Rezepte zu einem ganzen Hausmannskost-Menü inspirieren!
Rind kann auf ganz unterschiedliche Arten zubereitet werden. Je nach Fleischart und gewünschtem Ergebnis reichen die Möglichkeiten vom langsam gegarten Rinderschmorbraten, über das noch blutige Steak bis hin zum rosa gebratenen Roastbeef. Unser Zwiebelrostbraten-Rezept verwendet Rumpsteaks, die nur kurz in der Pfanne angebraten werden und anschließend auf einem angewärmten Teller nachziehen dürfen. Dadurch wird das Fleisch besonders zart und saftig, eben so, wie es sich für einen richtig schwäbischen Zwiebelrostbraten gehört. Wenn Sie ein Fan von Roastbeef sind, dann probieren Sie auch einmal unser Rezept für Düsseldorfer Senfrostbraten. Oder Sie wagen sich zur Bereicherung Ihres Festtagsbuffets mal an unser Entrecôte am Stück!
Steaks zu braten ist eine Kunst für sich. Vom vakuumierten Vorgaren im Sous-Vide-Verfahren, bis zum Karamellisieren des Fleischs bei 800° C auf speziellen Steak-Grills, führen dabei verschiedene Wege zu einem schmackhaften Steak. Von blue über rare bis zu medium oder gar well done: Erlaubt ist bei Steaks, was Ihnen persönlich schmeckt.
Und wenn Sie genug von Rind haben, gibt es ja auch noch die Möglichkeit, Schweinebraten – zum Beispiel unseren leckeren Jägerbraten –, Kalbsbraten oder Wild zu essen. Dazu passt beispielsweise eine braune Zwiebelsoße. Für letzteres haben wir mit unserem Hirschbraten-Rezept einen heißen Tipp für Sie auf Lager. Ob Sie nun unser Zwiebelrostbraten-Rezept oder ein anderes leckeres Fleischgericht zubereiten, wir wünschen Ihnen einen guten Appetit!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.