Herzhafte Aromen, direkt aus dem Ofen. Eine gute Quiche passt immer – selbst wenn Sie sich vom französischen Ur-Rezept entfernen und sie fleischlos zubereiten. Bestes Beispiel: unsere Zwiebel-Quiche mit Gorgonzola und Emmentaler.
etwas Öl
3Zwiebel
500g Lauch
2EL Rapsöl, kalt gepresst
150g Emmentaler
80g Gorgonzola
250g Magerquark
50ml Milch
50ml Weißwein, lieblich
3Ei
Pfeffer
Salz
80g Magerquark
3EL Rapsöl, kalt gepresst
1TL Salz
3EL Wasser
150g Dinkelvollkornmehl
1TL Backpulver
1Msp. Rosmarin
422 kcal
1766,83 kj
24 g Kohlenhydrate
26 g Eiweiß
24 g Fett
153 mg Cholesterin
4,5 g Ballaststoffe
Quark mit Öl, Salz und Wasser cremig rühren. Mehl, Backpulver und Rosmarin mischen und mit dem Knethaken des Handrührgerätes unter die Quarkmasse kneten.
Mit beiden Händen zu einer geschmeidigen Teigkugel verkneten und diese bei Zimmertemperatur zugedeckt 20 Minuten ruhen lassen.
Währenddessen Zwiebeln und Lauch in Ringe schneiden. In Rapsöl 5 Minuten anbraten.
Emmentaler reiben, Gorgonzola fein schneiden oder zerdrücken. Quark, Milch, Weißwein, Eier, Pfeffer, Salz und die beiden Käsesorten verquirlen.
Backofen auf 170 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine Quicheform (28 cm Durchmesser) mit etwas Öl einfetten und Teig auf einer bemehlten Fläche 6 cm größer als die Backform ausrollen.
Form mit dem Teig auskleiden, Zwiebel und Lauch mit der Ei-Quark-Mischung vermengen und auf den Teig geben. Quiche 30 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
In der französischen Provinz Lothringen kamen schlaue Köpfe einst auf die Idee, einen würzigen Mürbeteig in eine flache Form zu geben. Zur Krönung gab es eine herzhafte Füllung, deren Basis Eier und Milch legten: die Quiche. Die Bezeichnung selbst stammt übrigens vom fränkisch-lothringischen Wort Kichel respektive Kuechel ab, was im Grunde nichts anderes als “Kuchen” bedeutet. Über die Jahre nahm dieser herzhafte Kuchen, der traditionell in einer Tarte-Form gebacken wird, diverse Varianten an. Es gibt die Quiche Lorraine, Varianten mit Spinat, dazu gibt es unsere Zwiebel-Quiche. Die ist nicht nur fleischlos, zudem bereiten Sie den Quarkteig mithilfe von Rapsöl, Rosmarin und Dinkelvollkornmehl selbst zu. Dem Belag der Zwiebel-Quiche mischen Sie neben Milch und Ei auch noch Emmentaler sowie Gorgonzola unter. Dass unser Rezept für die Füllung zudem etwas Weißwein vorsieht, verleiht der Zwiebel-Quiche eine leichte, angenehme Säure, für die bei unserer Tomaten-Quiche aromatische Cocktailtomaten sorgen. Sie bekommen gar nicht genug von dem feinen Geschmack gerösteter Zwiebeln? Dann probieren Sie auch einmal unser original schwäbisches Zwiebelrostbraten-Rezept aus.
Der Lauch für unsere Zwiebel-Quiche hat eine lange Reise hinter sich. Angeblich begann sie im alten Ägypten und führte ihn bis nach Griechenland und Rom, ehe Karl der Große Porree auch in Deutschland anbauen ließ. Das herbe, leicht bittere Aroma des Lauch passt hervorragend zu Salaten, Suppen und Aufläufen – und natürlich unserer Zwiebel-Quiche. Möchten Sie ihn für einen herzhaften, zudem nicht nur vegetarischen, sondern sogar veganen Kuchen verwenden, probieren Sie unser Rezept für Lauchquiche mit Räuchertofu aus.
Das Originalrezept bereiten Sie mit unserer Quiche Lorraine zu, deren Belag Sie, wie es schon die Lothringer taten, mit Schinken verfeinern. Soll es doch einmal etwas fruchtiger schmecken, ist unsere Pizza mit Lauch vielleicht etwas für Sie. Ein knuspriger Pizzaboden wird hier mit einem typisch mediterran gewürzten Tomatensugo bestrichen und mit Lauch, Salami und Parmesankäse belegt. Für eine mediterran angehauchte Quiche mit dem Original-Mürbeteig sollten Sie auch einmal unser Rezept für Spinat-Quiche probieren!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.