Ob als fruchtig-süßer Brotaufstrich, zum Verfeinern leckerer Kekse und Kuchen oder als aromatische Ergänzung herzhafter Gerichte: Unser Rezept für Zwetschgenmus ist so schnell wie einfach nachgekocht und verspricht leckeren Fruchtgenuss!
2kg Zwetschgen
4EL Zucker, braun
1Zimtstange
2Sternanis
1Nelken
1Schuss Rum
82 kcal
343,33 kj
18 g Kohlenhydrate
1 g Eiweiß
0,28 g Fett
0 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Zwetschgen waschen, halbieren und entkernen. Zucker in einem großen Topf bei mittlerer Hitze karamellisieren. Zwetschgen, Zimtstange, Sternanis und Nelke hineingeben und alles durchrühren.
Nach Belieben mit Rum ablöschen. Zwetschgen unter ständigem Rühren aufkochen, dann Hitze auf kleinste Stufe reduzieren und für 5-6 Stunden einkochen. Gelegentlich umrühren.
Zwetschgenmus in sterilisierte Twist-off-Gläser füllen, verschließen und 10 Minuten auf dem Deckel stehen lassen. Umdrehen und vollständig abkühlen lassen. Im Kühlschrank gelagert ist das Zwetschgenmus mindestens 6 Monate haltbar.
Pflaumenmus begeistert kleine Naschkatzen ebenso wie große Gourmets – und das schon seit vielen Jahrhunderten: Bereits die alten Römer kochten die aromatischen Früchte ein und süßten das Fruchtmus mit Zuckerrohr.
In unserem Rezept wird Zwetschgenmus mit aromatischen Zutaten wie Zimt, Anis, Gewürznelken und Rum verfeinert. Dadurch schmeckt es ganz besonders köstlich.
So empfiehlt sich unser Rezept für Zwetschgenmus nicht nur für einen fruchtigen Brotaufstrich, auch in Kombination mit würzigem Weich- und Schimmelkäse, als Füllung herzhafter Fleischgerichte oder zur Verfeinerung süßer Desserts ist das fruchtige Mus hervorragend geeignet. Und wenn Sie fruchtige Soßen mögen, sollten Sie unbedingt unser Rezept für Pflaumen-Chutney ausprobieren.
Da lohnt es sich, beim Einkochen gleich ein paar Gläser mehr zu machen. Denn: Sofern es nicht in Windeseile verputzt ist, hält sich so ein Glas mindestens sechs Monate. Vorausgesetzt, es wird nach dem Befüllen für zehn Minuten auf den Kopf gestellt und nach dem Auskühlen im Kühlschrank gelagert. Gleiches gilt übrigens auch für eine andere Lieblings-Obstspezialität von uns: das Birnenmus. Beachten Sie das auch, wenn Sie unser Pflaumenmus kochen.
Falls Sie sich fragen, was eigentlich der Unterschied ist: Jede Zwetschge ist eine Pflaume, aber nicht jede Pflaume eine Zwetschge. Denn Letztere ist nur eine von zahlreichen Unterarten der Pflaume: Sie hat eine längliche Form, eine bläuliche Farbe und ein relativ festes Fruchtfleisch, sodass sie besonders leicht zu entsteinen ist und entsprechend gern zum Kuchenbacken genommen wird.
Viele andere Pflaumenarten sind eher rund und saftiger als Zwetschgen. Insofern wird die süße Köstlichkeit auch aus anderen Unterarten gemacht. Lassen Sie sich inspirieren und werfen Sie bei der Gelegenheit auch einen Blick auf die weiteren Rezepte wie Zwetschgenkompott, Zwetschgen-Crumble & Co.! Da die Frucht selbst eine gute Portion Süße mitbringt, können Sie zudem sogar auf Zucker verzichten, dabei dennoch einen leckeren Aufstrich zubereiten. Nutzen Sie dafür unser Rezept für Pflaumenmus ohne Zucker.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.