Grundsätzlich fallen die größten Auftritte des Zwetschgen-Kuchens in den Spätsommer. Seine Frische und leichte Säure passen schließlich perfekt zu höheren Temperaturen. Unser Zwetschgen-Kuchen-Rezept verlängert die Saison dank Lebkuchengewürz bis in den Herbst – mindestens.
4Ei
1Zitrone, unbehandelt
80g Rohrohrzucker
175g Dinkelvollkornmehl
1TL Backpulver
1TL Lebkuchengewürz
1Prise Salz
75g Haselnuss, gehackt
800g Zwetschgen
0,5TL Rapsöl, kalt gepresst
25g Voll-Nuss-Schokolade
190 kcal
795,49 kj
24 g Kohlenhydrate
6 g Eiweiß
8 g Fett
Die Eier mit dem Rohrohrzucker schaumig rühren. Zitrone heiß abspülen, Schale abreiben.
Mehl mit Backpulver, Lebkuchengewürz, abgeriebener Zitronenschale, Salz und den gehackten Nüssen vermischen und die Mehl-Nuss-Mischung mit dem Spatel unter die Eier heben.
Die Zwetschgen entsteinen und vierteln und anschließend noch mal halbieren.
Die Backform (26 cm Durchmesser) mit dem Rapsöl einfetten. Den Teig hineingeben und die Zwetschgen darüber streuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad Umluft ca. 35 Minuten backen. Über den fertig gebackenen Kuchen die geraspelte Schokolade streuen. Wie Sie einen Kuchen ganz einfach aus der Form lösen, erfahren Sie in unserem Video!
Welche Zwetschgen Sie für unseren Kuchen verwenden, ist zweitrangig. Viel entscheidender ist dagegen, dass Sie überhaupt Zwetschgen nutzen. Diese enthalten weniger Wasser als Pflaumen und verhindern so ein Durchweichen des Gebäcks. Ihre leichte Säure kitzelt zudem die anderen Aromen unseres Zwetschgen-Kuchens heraus. Ein weiterer Faktor: Zwetschgen entsteinen Sie für Kuchen wesentlich leichter als Pflaumen. Am besten legen Sie die Früchte danach mit der Schale nach unten auf den Teig und zuckern sie nicht vor dem Backen. Sonst gerät der Zwetschgen-Kuchen am Ende womöglich zu matschig. Den Unterschied zwischen Zwetschgen und Pflaumen erkennen Sie einerseits anhand der Form. Erstere sind länger und weniger rund, zudem kleiner. Auch die für Pflaumen charakteristische Furchung geht Zwetschgen ab. Da Sie nun die passenden Früchte finden, können Sie neben unserem Zwetschgen-Kuchen auch unseren Zwetschgendatschi backen.
Wichtig für jeden Zwetschgen-Kuchen sind frische Früchte. Besonders entscheidend ist das deshalb, weil Zwetschgen nicht nachreifen. Entsprechend sollten sie weder zu hart noch zu weich sein. Früchte mit Druckstellen oder Flecken eignen sich wiederum nicht, wenn Sie unseren Kuchen mit Zwetschgen backen wollen. Der sogenannte Duftfilm, ein weißlicher Belag, der sich noch Baum durch Kondenswasser bildet, deutet wiederum auf frische Früchte hin. Je weniger er auszumachen ist, desto länger ist die Ernte her. Nach dem Kauf haben Sie maximal eine Woche, um unseren Zwetschgen-Kuchen zu backen. Länger halten sich die Früchte nicht im Gemüsefach Ihres Kühlschranks. Haben Sie einmal zu viele gekauft, können Sie zusätzlich unseren Zwetschgen-Streuselkuchen oder unseren Zwetschgen-Kuchen mit Mandeln backen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.