In der Outdoor-Küche sind zwar einfache Rezepte gefragt, das heißt aber nicht, dass Sie beim Genuss Abstriche machen müssen. Mit unserem Zupfbrot-Rezept für den Dutch Oven bereiten Sie die beliebte Backspezialität im Gusseisentopf zu.
1Päckchen Trockenhefe
1EL Zucker
600g Weizenmehl (Type 405)
1EL Salz
3Knoblauchzehe
280g getrocknete Tomate in Öl
30ml Pflanzenöl
1TL Oregano, getrocknet
1TL Thymian, getrocknet
1TL Rosmarin, getrocknet
Öl für den Dutch Oven
Mehl für die Arbeitsfläche
744 kcal
3115,13 kj
121,8 g Kohlenhydrate
20,6 g Eiweiß
16 g Fett
0 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Hefe und Zucker in 300 ml lauwarmes Wasser (bei 4 Portionen) verrühren und so lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
In einer Schüssel Mehl und Salz mischen. Eine Mulde mittig ins Mehl drücken. Hefewasser in die Mulde gießen. Alles mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Den Hefeteig mit einem sauberen Geschirrtuch zugedeckt an einem warmen Ort für ca. 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Dutch Oven mit Öl fetten. Knoblauch schälen und fein reiben, pressen oder hacken. Tomaten in Öl abtropfen lassen, dabei das Öl in einer Schüssel auffangen. Abgetropfte Tomaten hacken und zum aufgefangenen Tomatenöl geben. Knoblauch, Pflanzenöl, Oregano, Thymian und Rosmarin zugeben und alles mischen. Mit Salz abschmecken.
Den Hefeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 3–5 mm dünn und rechteckig ausrollen. Tomatenmasse gleichmäßig bis zum Rand darauf verteilen, etwas eindrücken. Teig der Länge nach in ca. 2 cm breite Streifen schneiden. Die Streifen wie ein Fächer falten und dicht an dicht quer übereinander und versetzt nebeneinander in den Dutch Oven legen, dabei die Füllung nicht herausfallen lassen.
Das Zupfbrot nochmals zugedeckt an einem warmen Ort für ca. 60 Minuten gehen lassen.
Den Dutch Oven in die Glut stellen, Deckel draufsetzen und diesen mit etwas glühender Kohle bedecken. Das Zupfbrot für 35–40 Minuten backen. Nach Belieben mit Dips lauwarm genießen.
Beim Camping liegen die Würstchen schnell auf dem Grill, aber was isst man dazu? Ein frisches, knusprige, duftendes Brot wäre genau das Richtige. Doch wie backen, wenn man keinen Ofen hat? Die Lösung ist ein Gusseisentopf – als Dutch Oven hat er die Outdoor-Küche erobert und bietet zahlreiche Möglichkeiten für das Kochen schmackhafter, unkomplizierter Gerichte. Der “niederländische Ofen” wird einfach über offenes Feuer gestellt oder auf den Grillrost. Je nachdem, wie viel Hitze benötigt wird, müssen Sie dann noch glühende Kohle oder Briketts auf den Deckel des Topfs legen.
Ein Gulasch aus dem Dutch Oven und andere Fleischgerichte sowie Suppen lassen sich so ganz einfach zubereiten. Die pfiffige Erfindung aus den Niederlanden kann aber noch mehr. Sie können auch Brot aus dem Dutch Oven zaubern und das in vielen Varianten. Die Bandbreite reicht von süßem Gebäck aus Rührteig über rustikales Sauerteigbrot bis hin zum raffinierten Zupfbrot aus dem Dutch Oven.
Beim Zupfbrot sorgt Hefe für den Backtrieb und die braucht bekanntlich Wärme. Hier spielt der Dutch Oven seine Vorteile aus: Der bereits vorgewärmte Topf ist ein perfekter Hitzespeicher, in dem der Teig in seiner letzten Ruhephase schön aufgehen kann. Aber Vorsicht, heizen Sie ihn nicht zu stark auf: Backen soll das Zupfbrot im Dutch Oven erst später. Ansonsten brauchen Sie nur zu beachten, dass der Topf ausreichend groß ist. Für unser Dutch-Oven-Zupfbrot wählen Sie am besten ein Exemplar mit etwa 3,5 l Volumen.
Durch die Hitzezufuhr von unten und oben – dafür sorgen die glühenden Kohlestücke oder Briketts auf dem Deckel – bäckt das Brot schön gleichmäßig durch. Dank des geschlossenen Systems bleibt es innen saftig.
Unser Rezept für das Zupfbrot aus dem Dutch Oven lässt sich auf vielfältige Weise abwandeln. Mögen Sie keine getrockneten Tomaten, bereiten Sie es einfach als Kräuter-Zupfbrot zu. Oder machen Sie mit Früchten und Schokolade ein süßes Gebäck daraus.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.