Kross, saftig und low carb: Mit unserem Rezept für Zucchini-Möhren-Puffer gelingt Ihnen eine leckere Gemüsebeilage – etwa zu groben Bratwürstchen – oder ein Hauptgericht mit einem Dip aus Quark, Crème fraîche, Kräutern und Radieschen.
100g Creme fraiche
250g Speisequark
2EL Milch
5Radieschen
0,5Zitrone, unbehandelt
0,5Bund Schnittlauch
0,5Bund Petersilie
1Prise Salz
1Prise schwarzer Pfeffer, gemahlen
1TL Honig
400g Zucchini
250g Möhre
250g Kartoffel, mehlig kochend
2Stange Frühlingszwiebel
1Knoblauchzehe
2Ei
0,5Zitrone, unbehandelt
1TL Gemüsebrühe
1Prise Muskatnuss
1Prise Salz
1Prise schwarzer Pfeffer, gemahlen
6EL Rapsöl
407 kcal
1704,11 kj
31 g Kohlenhydrate
19 g Eiweiß
22 g Fett
159 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Zucchini und Möhren waschen, Endstücke abschneiden. Möhren und Kartoffeln schälen. Kartoffeln unter kaltem Wasser abspülen. Zucchini, Karotten und Kartoffeln auf einer Küchenreibe fein raspeln und in einer Schüssel miteinander vermengen.
Frühlingszwiebeln, waschen, Wurzeln entfernen, in feine Röllchen schneiden. Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse pressen. Unter das geraspelte Gemüse heben. Zitrone waschen, halbieren, mit einer Zeste abreiben und den Saft auspressen. Zitronenabrieb und –Saft, Eier sowie Gewürze zum Gemüse geben, alles gut vermengen. Aus der Gemüsemasse handgroße Puffer formen.
Die Hälfte des Rapsöls in einer beschichteten Pfanne erhitzen, je 3-4 Gemüsepuffer hineingeben und für 3-4 Minuten von jeder Seite knusprig ausbacken. Restliches Öl in die Pfanne geben, übrige Puffer wie zuvor ausbacken. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Crème fraîche und Quark mit der Milch glatt rühren. Radieschen waschen, Grün entfernen und in dünne Stifte schneiden. Zweite Zitronenhälfte abreiben, den Abrieb mit einem Spritzer Zitronensaft zusammen mit den Radieschen unter den Dip heben. Kräuter waschen, trocken schütteln, fein hacken, ebenfalls unterheben. Dip mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken.
Zucchini-Möhren-Puffer mit dem Dip und Kräutergarnitur servieren.
Zucchini und Karotten geben nicht nur optisch eine tolle Kombination ab durch ihre leuchtenden Komplementärfarben – auch geschmacklich harmonieren die beiden Gemüsesorten super. In unserem vegetarischen Rezept für Zucchini-Möhren-Puffer werden sie zusammen mit einem Dip aus Crème fraîche, Quark, Radieschen und Kräutern serviert – ersetzen Sie Crème fraîche und Quark durch Sojajoghurt, werden die Zucchinipuffer vegan. Wenn Sie sich low carb ernähren, eignet sich unser Rezept für Zucchini-Möhren-Puffer – ebenso auch unser Zucchini-Reibekuchen – wunderbar als Alternative zum klassischen Kartoffelpuffer. Um die Zucchini-Rösti noch kohlenhydratärmer zu machen, ersetzen Sie die Kartoffeln durch Knollensellerie – der gibt den Zucchini-Reibekuchen zudem einen besonders würzigen Geschmack!
Tipp: Damit die Zucchinipuffer beim Braten nicht auseinanderfallen, erweitern Sie das Rezept für Zucchini-Möhren-Puffer um ein paar Löffel Haferflocken (alternativ auch etwas Mehl) oder geben Sie ein weiteres Ei in die Teigmasse.
Zucchini gelten als Gemüsesorte mit wenig Eigengeschmack. Daher vertragen sie kräftige Begleiter: In unserem Rezept für gefüllte Zucchini werden diese im Backofen zusammen mit Feta, Thymian, Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Sonnenblumenkernen und Parmesan zubereitet – allesamt aromareiche Zutaten. Inspiration für ein weiteres vegetarisches Zucchinigericht bietet unser Rezept für Zucchini-Ziegenkäse-Quiche: Auch sie passt prima in den Low-Carb-Speiseplan und erhält durch den Ziegenkäse ordentlich Geschmack.
Die Zubereitungsmöglichkeiten von Zucchini sind so vielfältig wie bei kaum einem anderen Gemüse: Sie lassen sich grillen, backen, braten, kochen, dünsten, zu Suppe pürieren und als Rohkost zu Zucchini-Röllchen verarbeiten. Wussten Sie, dass man aus Zucchini sogar Chutney machen kann? Zusammen mit intensiven Gewürzen erlebt das eigentlich eher unauffällig schmeckende Kürbisgewächs mit unserem Rezept für Zucchini-Chutney eine süß-scharfe Verwandlung!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.