Gemüse schmeckt fad? Dieses Argument entkräften Sie ganz schnell, wenn Sie Zucchini marinieren – zum Grillen, Braten oder für den Salat. Das erfordert nur wenige Zutaten und dauert rund 20 Minuten.
4große Zucchini
2Knoblauchzehen
0,5Zitrone, unbehandelt
3Zweige Rosmarin
4Stiele Thymian
5EL Olivenöl
1Prise Salz, grob
1Prise schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
137 kcal
573,62 kj
6 g Kohlenhydrate
3 g Eiweiß
11 g Fett
0 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Zucchini waschen, Enden abschneiden und der Länge nach in Streifen schneiden. Knoblauch pellen und fein hacken. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Die Kräuter waschen, trocken tupfen, fein hacken bzw. abzupfen.
Zucchinistreifen in ein verschließbares Gefäß geben und mit Knoblauch, Kräutern, Zitronensaft und Zitronenzesten vermengen. Mit Olivenöl übergießen und gut durchmengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Verschließen und für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.
Die Zucchini nach belieben Grillen, Braten oder im Salat verarbeiten.
Mit ihrem milden Eigengeschmack sind Zucchini perfekt für eine aromatische Marinade geeignet. Um das mediterrane Kürbisgewächs aufzupeppen, brauchen Sie lediglich hochwertiges Olivenöl – wir empfehlen kalt gepresstes Öl der Qualitätsstufe nativ extra oder extra vergine. Dazu kommen Zitrone, Knoblauch, Salz, Pfeffer und frische oder getrocknete Kräuter. Die in Scheiben geschnittenen Zucchini marinieren Sie roh in der Würzflüssigkeit. Wichtig ist hierbei eigentlich nur, dass sich die Marinade gut auf dem Gemüse verteilt. Anschließend brauchen Sie es nur noch durchziehen zu lassen. Je länger, desto besser: Wenn Sie die Zucchini über Nacht marinieren, schmecken sie besonders aromatisch. Variieren Sie auch gerne die Kräuter: Oregano, Basilikum, Petersilie, Salbei und Estragon harmonieren ebenfalls gut mit dem Kürbisgewächs. Eine raffinierte Marinadenvariante mit Sojasoße und Walnussessig finden Sie in unserem Rezept für gemischtes Gemüse vom Grill.
Übrigens: möchten Sie das Gemüse nicht sofort verwenden, können Sie es auch problemlos haltbar machen: einfach die Zucchini marinieren und einlegen.
Und was lässt sich mit dem lecker gewürzten Gemüse machen? Naheliegend ist es, Zucchini für den Grill zu marinieren. Ob solo – dann legen Sie die Scheiben am besten in eine Grillschale, damit sie nicht durch den Rost rutschen – oder gemeinsam mit anderen Zutaten. Bei unseren Gemüsespießen gesellen sich Tomaten, Paprika, Pilze und Schalotte dazu. Eine weitere köstliche Option ist es, Zucchinipäckchen zuzubereiten. Das Kürbisgewächs dient hier ganz dünn geschnitten als Umhüllung für Fetakäse. Diese und die anderen Grillspezialitäten mit Zucchini gelingen auch in der Pfanne statt auf dem Rost. Das ist aber bei Weitem nicht die einzige Verwendungsmöglichkeit. Tatsächlich sind Zucchini auch bestens als Rohkost geeignet. Nutzen Sie die marinierten Scheiben für einen Salat – eine leckere Alternative zu Gurkensalat. Natürlich eignen sie sich auch als Zutat für einen Mischsalat. Ob Sie Zucchini marinieren und grillen oder roh essen: Dank der Marinade gehört fades Gemüse definitiv der Vergangenheit an!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.