80g Butter
250ml Milch
80g Zucker
1Würfel Hefe, frisch
1Stk. Eigelb
1Prise Salz
500g Weizenmehl (Type 550)
100g Butter
4EL Rohrzucker
4EL Zimt
80g Puderzucker
3EL Milch zum Bestreichen
335 kcal
1402,64 kj
47 g Kohlenhydrate
5 g Eiweiß
14 g Fett
55 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Butter in einem Topf schmelzen. Milch und Zucker hinzugeben und erwärmen. Hefe in eine Schüssel bröseln, mit der warmen Milchmischung übergießen und unter Rühren auflösen. Eigelb und eine Prise Salz hinzugeben, einrühren.
Mehl portionsweise in die Schüssel geben und unterkneten, bis ein glatter Teig entsteht. Abgedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen.
Teig nochmals kräftig durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck (ca. 30×50 cm) ausrollen. Butter in einem Topf zerlassen, auf dem Teig ausstreichen und gleichmäßig mit Zimt und Zucker bestreuen. Teig über die lange Seite aufrollen und in 2 cm breite Stücke schneiden.
Eine Springform mit Backpapier auskleiden. Zimtschnecken locker nebeneinander in der Springform platzieren. Abgedeckt nochmals 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Zimtschnecken mit Milch einpinseln. Für 25-30 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Herausnehmen und kurz abkühlen lassen.
Für den Guss den Puderzucker mit 3 EL Wasser verrühren und zickzackförmig über den noch warmen Zimtschnecken verteilen.
Zimt gilt als eines der ältesten Gewürze. Ob bei den alten Ägyptern, im antiken Rom oder in Griechenland: Zimt hatte einen festen Platz, meist im rituellen Zusammenhang. Schon damals betörte wohl der besondere Duft des Gewürzes die Menschen. Im Mittelalter wurde Zimt vor allem als Heilmittel – beispielsweise bei Gicht – eingesetzt und fand aber auch schon Einzug in die Küchen vornehmer Häuser. Tatsächlich sagt man auch heute noch dem Zimt nach, er wirke sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus und könne den Cholesterinspiegel senken. Minderwertiger Zimt enthält aber auch Cumarin, einen natürlichen Aromastoff, der in größeren Mengen zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
Zimt ist auch heute noch eines der beliebtesten Gewürze vor allem beim Backen – und das nicht nur in der Weihnachtszeit. Auch die nordische Küche nutzt das kräftige Aroma, dafür ist unser Rezept für schwedische Zimt-Plätzchen der beste Beleg. Hefegebäck mit dem duftenden Pulver wie den berühmten Zimtschnecken kann wohl kaum jemand widerstehen. Bei unserem Zimtschneckenkuchen-Rezept wird das beliebte Gebäck stückweise in eine Springform gepackt. Beim Backen wird dann aus individuellen Schnecken ein richtiger Schneckenkuchen, eine Art Zimtschneckenauflauf. Sie kriegen gar nicht genug von Hefegebäck mit leckerer Zimtfüllung? Dann probieren Sie unbedingt auch einmal unser original Hamburger Franzbrötchen-Rezept aus!
Das aufgerollte, handliche Gebäck ist nicht nur bei uns sehr beliebt. Vor allem in Skandinavien sind Zimtschnecken der Klassiker schlechthin für den dort sehr ausgiebig zelebrierten Nachmittagskaffee. Damit Ihnen Ihr Lieblingsgebäck nicht doch früher oder später etwas eintönig wird, gibt es glücklicherweise viele Variationen, wie Sie Ihre Zimtschnecken zubereiten können.
Unser Zimtschneckenkuchen-Rezept ist dabei nur eine Möglichkeit. Sie können das Gebäck zum Beispiel auch mit Karotten verfeinern. Dadurch wird es noch etwas saftiger und erhält eine neue Geschmacksrichtung. Mit unserem Zimtschnecken-mit-Möhren-Rezept können Sie diese Variante ganz leicht zu Hause nachmachen.
Falls Sie sich vegan ernähren und ganz ohne tierische Produkte backen möchten, empfehlen wir Ihnen unser Rezept für vegane Zimtschnecken. Hier wird auf Eier im Hefeteig verzichtet und statt Kuhmilch wird Hafermilch verwendet. Analog zu unserem Zimtschneckenkuchen-Rezept können Sie natürlich auch aus den veganen Schnecken mithilfe einer Springform einen Schneckenkuchen herstellen. Wer den Genuss verlängern möchte, dem empfehlen wir unser Rezept für Zimtschnecken-Plätzchen. Richtig aufbewahrt, halten sich die Kekse wochenlang.
Sie backen gerne mit Hefe? Probieren Sie auch einmal unser Rezept für Kärntner Reindling aus – ein traditionelles österreichisches Ostergebäck.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.