Wie ein Bummel über einen der bunten japanischen Lebensmittelmärkte schmeckt der Streetfood-Klassiker Yaki Udon. Mit unserem Rezept bereiten Sie die Asia-Nudeln ganz einfach zu Hause zu.
50ml Sake (Reiswein)
50ml Sojasoße
50ml Mirin (süßer Reiswein)
1TL Zucker
2,5g Dashi-Brühe (jap. Algenbrühe)
400g Udon Nudeln, japanisch
3Frühlingszwiebel
2Zehe Knoblauch
2cm Ingwer
2Karotte
5Blatt Weißkohl
250g Shiitake-Pilze
400g Schweinefleisch
2EL Erdnussöl
846 kcal
3542,2 kj
83 g Kohlenhydrate
38 g Eiweiß
35 g Fett
98 mg Cholesterin
10 g Ballaststoffe
Für die Soße 300 ml Wasser, Sake, Sojasoße, Mirin, Zucker und Dashi-Brühe in einen Topf geben und unter regelmäßigem Rühren aufkochen lassen. Für 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Von der Herdplatte ziehen und abkühlen lassen.
Udon Nudeln nach Packungsanleitung in ausreichend Wasser garkochen. Abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken und in einem Sieb abtropfen lassen.
Frühlingszwiebeln waschen und schräg in mundgerechte Stücke schneiden. Knoblauch pellen und fein hacken. Ingwer schälen und fein würfeln. Karotte waschen, schälen und in dünne Streifen schneiden. Weißkohlblätter waschen, mit Küchenkrepp trocken tupfen und in dünne Streifen schneiden. Shiitake-Pilze putzen und halbieren. Schweinefleisch in mundgerechte Stücke schneiden.
Erdnussöl in einem Wok oder einer tiefen Pfanne erhitzen. Schweinefleisch hineingeben und von allen Seiten anbraten. Gemüse zugeben und für 5-6 Minuten unter regelmäßigem Wenden mitbraten. Zuletzt die Udon-Nudeln zugeben und unterheben. Mit der Mentsuyu-Soße ablöschen und kurz durchschwenken.
Nudeln landen nicht nur in Italien oft und gerne auf dem Teller: Auch in Asien sind sie ein beliebtes Basic, das wahlweise mit Gemüse, Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten angereichert wird. Unser Udon-Nudeln-Rezept bereiten Sie mit Gemüse und Rindfleisch zu. Auf der japanischen Insel isst man besonders gerne Udon-Nudeln. Sie werden aus Weizenmehl hergestellt und sehen aus wie dicke Spaghetti. Sie sind die wichtigste Zutat unseres Yaki-Udon-Rezepts, das zu den berühmtesten japanischen Nudelgerichten gehört.
Nicht fehlen darf beim Yaki Udon die Soße. Die beliebte Mentsuyu-Soße aus Reiswein, Soja-Soße, Dashi-Brühe und Zucker. Beim Yaki Udon werden die Nudeln zunächst gekocht und dann zusammen mit den anderen Zutaten in der Mentsuyu gebraten. Wir servieren das Yaki Udon mit Möhren, Weißkohl, Shiitake-Pilzen – übrigens auch Teil unseres Omuraisu-Rezepts – und Schweinefleisch. Sie können Ihrer kulinarischen Fantasie hier aber freien Lauf lassen, denn Nudeln und Soße sind offen für alles.
Nicht zu verwechseln sind Udon-Nudeln mit Ramen-Nudeln. Diese werden zwar ebenfalls aus Weizenmehl gemacht, unterscheiden sich aber in Farbe, Struktur und Verwendung von Udon: Ramen besitzen eine leicht gelbliche Farbe, sind dünner, leicht gekräuselt und werden meist in Brühe gekocht beziehungsweise in Suppen serviert. So waren sie auch Namensgeber für eine ganze Reihe berühmter japanischer Suppen wie Shoyu Ramen, Miso Ramen oder Tonkotsu Ramen. Aber auch mit Udon können Sie ein leckeres Süppchen kochen, wie unser Rezept für Udon-Suppe beweist: Grundlage ist auch hier die Dashi-Brühe. Als Einlage dienen Pak Choi, Frühlingszwiebeln, Tofu, Shiitake-Pilze und natürlich Udon.
Noch eine traditionelle japanische Spezialität, bei der Udon eine wichtige Rolle spielt, ist das Fondue Sukiyaki. Wie in Japan üblich, essen alle Familienmitglieder das Sukiyaki aus einem großen Fonduetopf, der mit herzhafter Brühe, Pilzen, Fleischstückchen, Tofu und Nudeln gefüllt ist. Mit diesem Fondue bringen Sie am letzten Tag des Jahres garantiert exotische Abwechslung auf den Tisch!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.