Ein echtes Wohlfühlessen findet überall seinen Platz: Auch unser Wikingertopf. Schließlich kombinieren Sie für unser Rezept Hackbällchen mit einer cremigen Gemüse-Sahnesoße und verleihen dem Gericht am Ende einen raffinierten Twist. Zudem brauchen Sie für unseren Wikingertopf keinen Dutch Oven.
500g Rinderhack
1Ei
1,5TL Senf
1TL Paprikapulver, edelsüß
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
2EL Bratöl
1große Küchenzwiebel
0,5Zitrone, unbehandelt
1EL Butter
1EL Mehl
300ml Gemüsebrühe
450g Erbsen und Möhren (tiefgekühlt)
200ml Sahne
50g Frischkäse
3Stiele Petersilie, glatt
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
670 kcal
2805,29 kj
26 g Kohlenhydrate
36 g Eiweiß
49 g Fett
202 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Für die Hackbällchen Hackfleisch, Ei, Senf und Paprikapulver in einer Schüssel zu einer homogenen Masse vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit den Händen ca. 10 kleine Bällchen formen.
Für die Soße Zwiebel pellen und fein würfeln. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale abreiben sowie den Saft auspressen. Butter in einer beschichteten Pfanne zerlassen, Zwiebeln und Zitronenabrieb darin glasig schwitzen. Mit Mehl bestäuben und unter Rühren anschwitzen. Mit Gemüsebrühe ablöschen, glatt rühren und aufkochen. 7-8 Minuten köcheln lassen.
Erbsen und Möhren zugeben, die Sahne angießen sowie den Frischkäse einrühren. Weitere 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
Inzwischen die Hackbällchen in einer Pfanne mit heißem Bratöl von allen Seiten anbraten. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein schneiden.
Hackbällchen in die Soße geben, 2-3 Minuten mit köcheln lassen
Dazu passen gut Salzkartoffeln oder Reis.
Die Hackbällchen bilden das Zentrum jedes Wikingertopfs. Unser Rezept ist da keine Ausnahme. Verwenden Sie am besten reines Rinderhack. Im Normalfall ist sein Fettgehalt geringer als der von Schweinehackfleisch. Nicht weniger wichtig, wenn Sie unseren Wikingertopf selber machen, ist die Soße. Sie stellt die zweite Säule – und muss gemäß Tradition durch eine besonders cremige Konsistenz überzeugen. Für unser Rezept nutzen Sie neben Frischkäse, Sahne und Butter daher Mehl. Das dickt die Soße zusätzlich ein. Am Ende erhalten Sie eine cremige Mischung, die wunderbar mit den Hackbällchen sowie dem Gemüse harmoniert. Erbsen geben unserem Wikingertopf ihr leicht nussiges Aroma, Karotten einen zusätzlich Biss. Grundsätzlich gibt es für Hackbällchen natürlich weitere Optionen. Selbst beim Fleisch sind Sie nicht auf Rind angewiesen. Die gemischte Variante funktioniert ebenfalls wunderbar, wie unser köstliches Rezept für Hackfleischbällchen beweist.
Apropos: Mögen Sie die deftigen Kügelchen lieber mit einer Tomatensoße, empfehlen wir Ihnen unsere Rezepte für Hackbällchen Toskana und italienischen Hackbällchen in Passata.
Eine cremige Soße plus Hackbällchen allein funktionieren bereits als kulinarische Kombination hervorragend. Noch ein wenig aufregender gelingt das Geschmackserlebnis mit einem zusätzlichen Kick. Sahnige, wohlige Aromen hier, Frische und etwas Säure dort. Unseren Wikingertopf verfeinern Sie für den besonderen Twist mit Zitrone. Das gibt ihm einerseits eine leichte Frische, andererseits hebt die Säure der Frucht die übrigen Aromen wunderbar hervor. Davon profitiert also der gesamte Wikingertopf. Als Beilage eignen sich übrigens Reis und Kartoffeln sehr gut. Die zusätzliche Säure-Frische-Nuance können Sie genauso gut mithilfe eines knackigen Salats inklusive Essigdressing erreichen. So gehen Sie beispielsweise für unseren Gemüse-Hackfleischauflauf vor. Suchen Sie nach noch mehr Inspiration, empfehlen wir Ihnen unsere abwechslungsreichen Hackfleisch-Rezepte. Ein weiteres tolles Schmorgericht gelingt Ihnen mit diesem Pfundstopf-Rezept.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.