Ob roh, gekocht oder als Sauerkraut – Weißkohl ist ein deutscher Klassiker. Bereiten Sie das leckere Wintergemüse mit unserem Weißkohlauflauf-Rezept einmal auf besonders einfache und herzhafte Art und Weise zu!
200g Sauerrahm
50g Hartkäse, gerieben
500g Hackfleisch, gemischt
80g Zwiebel
Salz
Pfeffer
2TL Paprikapulver, edelsüß
2Zweige Petersilie
2Ei
1EL Paniermehl
20g Hartkäse, gerieben
500ml Fleischbrühe
800g Weißkohl
1EL Kümmel
100g Speck, durchwachsen, geräuchert
439 kcal
1838,01 kj
10 g Kohlenhydrate
28 g Eiweiß
32 g Fett
160 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Das Hackfleisch in eine Schüssel geben. Die Zwiebeln schälen, würfeln und mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Petersilienblättchen von den Zweigen zupfen und fein hacken. Petersilie, Eier, Semmelbrösel und geriebenen Käse zum Fleisch geben. Alles verkneten und daraus kleine Bällchen von etwa 3 cm Durchmesser formen.
Die Fleischbrühe zum Kochen bringen. Die Bällchen etwa 3 Minuten darin ziehen lassen. Herausnehmen und warm stellen.
Weißkohl putzen, vierteln, Strunk entfernen und in dünne Streifen schneiden, in die Fleischbrühe geben, mit Salz und Kümmel würzen und 15 Minuten garen.
Den Speck in kleine Würfel schneiden und in der Auflaufform auf dem Herd einige Minuten anrösten.
Den Kohl mit etwas Brühe in die Form füllen und mit den Speckwürfeln vermischen. Die Fleischbällchen darauf geben.
Sauerrahm mit dem geriebenen Käse verrühren und über die Bällchen gießen. Den Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 35 Minuten backen.
Der Weißkohl ist der beliebteste Kohl der Deutschen. Als fester Bestandteil der Hausmannskost wird er vor allem als Sauerkraut gegessen, findet aber auch in Eintöpfen und Weißkohlaufläufen, als Schichtkohl sowie in Kohlrouladen und Krautsalaten Verwendung. Da sich Weißkohl lange lagern lässt – zu Hause hält er sich im Kühlschrank bis zu vier Wochen –, ist er ganzjährig erhältlich und eignet sich bestens als Nährstofflieferant im Winter. Reich an Vitamin C und Senfölen, verwandelt er viele Gerichte in eine gleichsam leckere wie gesunde Mahlzeit. Gekochter Weißkohl enthält übrigens auch nach dem Kochen, Braten oder Backen noch Vitamin C, sodass Sie das Gemüse erhitzen können, ohne einen vollständigen Nährstoffverlust befürchten zu müssen. So ist er beispielsweise eine ideale Zutat für eine Gemüsepfanne. Dass neben Weißkohl auch Kohlsorten wie Spitzkohl zu natürlichen Vitamin-C-Lieferanten gehören, weiß unser EDEKA-Experte Reiner Ley. Er verrät Ihnen den Unterschied zwischen Weißkohl und Spitzkohl und empfiehlt, den zur Gruppe des Weißkohls gehörenden Spitzkohl nach dem Kochen gleich zu essen und nicht wieder aufzuwärmen.
Weißkohl mit Hackfleisch ist eine köstliche Kombination: Das weiß man auf dem Balkan mit der dortigen Version der Kohlroulade, Sarma, aber auch unsere Kohl-Hack-Pfanne ist an kalten Tagen eine wahre Wohltat. In unserem Weißkohlauflauf-Rezept wird das Ganze noch durch die Beigabe von Speck und Sauerrahm und das Überbacken mit Hartkäse abgerundet. In etwa einer Stunde zubereitet, bietet sich unser Weißkohlauflauf an, wenn Sie für Ihre Familie kochen oder Gäste erwarten. Denn der Auflauf lässt sich gut vorbereiten und mit nur etwa 35 Minuten Backzeit im Ofen bestens timen. Mit seinem niedrigen Kohlenhydrat- und hohen Eiweißgehalt ist der würzige Auflauf auch im Rahmen einer Low-Carb-Ernährung ein geeignetes Hauptgericht. Sein hoher Ballaststoffanteil sorgt dafür, dass Sie nach dem Verzehr lange satt bleiben. Tipp: Für eine vegetarische Variante ersetzen Sie den Speck einfach durch geräucherten Tofu und formen die Bällchen aus Soja-Hack. Ebenfalls fleischlos kommt unser Krautsalat daher.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.