Nussecken zu backen, ist immer eine gute Idee. Auch ohne Bäckerausbildung. Für unser Nussecken-Rezept benötigen Sie Walnüsse, dafür verzichten Sie auf Mehl, und zur Krönung verfeinern Sie das Gebäck mit Schokolade.
100g Couvertüre
200g Datteln, getrocknet
150ml Orangensaft
4Ei
100ml Rapsöl, kalt gepresst
1Prise Salz
300g Walnusskerne
1TL Weinsteinbackpulver
4EL Haferflocken, grob
1Msp. Kardamom
127 kcal
531,72 kj
9 g Kohlenhydrate
2 g Eiweiß
8,8 g Fett
26 mg Cholesterin
Backofen auf 120 Grad Umluft vorwärmen.
Datteln würfeln, 15 Minuten in Orangensaft einweichen und anschließend pürieren.
Eier binnen Minuten mit dem Dattelpüree schaumig schlagen. Das Öl in einem dünnen Strahl langsam hinzufügen. 1 Prise Salz zugeben.
Walnusskerne mahlen und mit Backpulver mischen. Die eben genannten Zutaten, die Haferflocken und den Kardamom mit dem Spatel vorsichtig unter die Ei-Dattelmasse mischen.
Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf verstreichen. 60 Minuten backen.
Das Gebäck mit dem Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen und erkalten lassen. Anschließend in 3 x 3 cm große Quadrate oder in Rauten schneiden. Je nach Geschmack Couvertüre nach Packungsanleitung schmelzen und die Ecken verzieren.
Praktische Kuchenschnitten machen sich wunderbar auf jeder Kaffeetafel.
Nüsse können Sie nicht nur nutzen, um Teig aufzuwerten oder Gebäck zu verzieren. Gleichzeitig können sie Ihnen als perfekter Mehlersatz dienen. Für unser Nussecken-Rezept verwenden Sie beispielsweise Walnusskerne. Eier verleihen der Masse den nötigen Zusammenhalt, Datteln sorgen für natürliche Süße und Haferflocken und Backpulver für Volumen. Welche Nüsse für Ihr Nussecken-Rezept zum Einsatz kommen, ist jedoch reine Geschmackssache. Anstelle von Walnüssen können Sie die Teigmasse auch mit gemahlenen Haselnüssen oder Mandeln herstellen. Im Rahmen einer glutenfreien Ernährung ist das mehlfreie Backen ein Muss. Alternativ zu unseren Nussecken können Sie Ihre Kaffeegäste auch einmal mit unserem Nusskuchen ohne Mehl überraschen. Müssen Sie nicht auf Mehl verzichten und möchten spontan noch ein wenig Gebäck auf den Tisch stellen, bieten sich unsere schnellen Nussecken an. Nur 30 Minuten müssen Sie dabei selbst aktiv werden, ehe Sie das Nussecken-Blech für gut 20 Minuten in den Ofen schieben. Tipp: Vegane Nussecken backen Sie, indem Sie bei unserem Nussecken-Rezept auf die Eier verzichten. Die können Sie entweder durch Ei-Ersatzpulver oder Apfelmus ersetzen. Auch zerdrückte Bananen erzeugen Klebewirkung. Allerdings besitzen die ein intensives Eigenaroma, das für Nussecken einfach eine kleine Nummer zu stark sein kann. Möchten Sie noch andere Backrezepte ohne Mehl ausprobieren, finden Sie diese hier.
Wenn Sie unsere Nussecken backen, verwenden Sie Walnüsse nicht zuletzt wegen ihres charakteristischen Aromas. Leicht süßlich ist es, dazu kommt eine herbe Note, zudem kann die Nuss leicht bitter schmecken. All diese Nuancen vereinen sich in Ihrem Gebäck, wenn Sie Nussecken selber machen. Natürlich bieten Nüsse aber noch mehr Möglichkeiten. Welche Nussarten Sie wie und für welches Gebäck verwenden können, erfahren Sie durch unsere Nüsse-Rezepte. Plätzchen sind dabei ebenso eine Option wie leckere Kuchen oder anderes bereits portioniertes Backwerk wie unsere Ecken. Probieren Sie doch auch einmal unsere Haselnuss-Aprikosenschnitten, unsere Kokos-Haselnuss-Schnitten oder unsere Brownies mit Walnüssen. Als besonders festliche Variante können Sie die Nussecken zudem mit Marzipan zubereiten. So werden sie wunderbar weich im Biss und erhalten das typische Mandelaroma. Zum Verfeinern kommen auch Rum oder Vanille infrage. Apropos festlich: Wenn Sie Nussecken schneiden, sehen sie danach manchmal nicht mehr schön aus. Das können Sie verhindern, indem Sie das Gebäck noch warm direkt auf dem Blech schneiden. Auch ein scharfes Messer hilft. Für die adventliche Kaffeetafel ist unser Rezept für feine Nuss-Schnitten ein guter Tipp. Mit Himbeerkonfitüre gefüllt und mit Sahne garniert, begeistern die Nuss-Schnitten sicher auch Ihre Gäste. Ein weiteres Backrezept mit Nuss? Unser leckerer Dattelkuchen!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.