Gesunde Pizza? Gar kein Problem: mit dem richtigen Belag, und vor allem mit einem Teig nach unserem Vollkornpizzateig-Rezept! Den haben Sie blitzschnell zubereitet – und müssen sich nur noch überlegen, was Leckeres drauf soll auf Ihre Power-Pizza.
500g Vollkornmehl
20g Hefe, frisch
1TL Salz
4EL Olivenöl, kalt gepresst
456 kcal
1909,27 kj
96 g Kohlenhydrate
14 g Eiweiß
2 g Fett
0 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe zerbröseln. Von 300 ml lauwarmem Wasser 4 EL zur Hefe geben und verrühren. Die angerührte Hefe mit dem Salz in die Mulde gießen und etwas Mehl vom Rand einarbeiten. Restliches Wasser und Olivenöl nach und nach dazugeben und für ca. 10 Minuten verkneten. Teig abgedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
Den Teig mit den Händen oder den Knethaken des Handrührgerätes noch so lange kräftig durchwalken, bis der Teig elastisch ist und nicht mehr klebt. Teig in 4 Portionen abtrennen, zu Kugeln formen und in einer bemehlten Schüssel zugedeckt an einem warmen Ort nochmals 2-3 Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen ungefähr verdoppelt hat.
Teigkugeln nacheinander auf einer bemehlten Arbeitsfläche flachdrücken und mit den Fingern auseinanderziehen, bis runde Fladen entstehen. Die Ränder dicker formen.
Pizzafladen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und nach Belieben belegen. Anschließend für 10-12 Minuten bei 220 Grad Umluft (240 Grad Ober-/Unterhitze) auf mittlerer Schiene im Backofen backen.
Die Nationalspeise Italiens hat bei uns nicht selten den Ruf von Fastfood mit der Betonung auf “nicht besonders gesund”. Das wird der Pizza bei Lichte betrachtet natürlich nicht gerecht – schließlich hängt die Frage nach ihrem Nährwert vor allem von dem ab, was drauf ist. Und das liegt, wenn Sie Pizza selber machen, ganz bei Ihnen: Fetthaltige Salami unter einer dicken Käsekruste schneidet in Sachen Nährwert sicher schlechter ab als Brokkoli oder Tomatensoße sowie etwas Mozzarella bei der neapolitanischen Pizza. Mit unserem Vollkornpizzateig-Rezept steht Ihre Pizza auf jeden Fall schon einmal auf einer gesunden – und sogar veganen – Basis: Statt Weizenmehl verwenden Sie für diesen Pizzateig neben Hefe und Olivenöl Mehl aus Vollkorn – und das wird, wie der Name schon sagt, aus dem vollen Korn hergestellt. Heißt: Auch die äußere Schicht und der Keimling des Korns, die besonders reich an wichtigen Nährstoffen sind, werden mitvermahlen. Für weißes Mehl dagegen wird nur das Innere des Korns genutzt, und das enthält kaum noch Vitalstoffe. Mit unserem Vollkornpizzateig-Rezept erhalten Sie also das Gute aus dem ganzen Korn: Vitamine, Mineralien und vor allem Ballaststoffe, die Sie länger sättigen. Und können damit auch jedes andere Pizzarezept auf eine Vollkorn-Basis stellen, zum Beispiel unsere leckere Spinatpizza mit Feta und Pinienkernen.
Statt aus Weizen-Vollkornmehl können Sie unser Vollkornpizzateig-Rezept alternativ mit Vollkornmehl aus Dinkel zubereiten, einer dem Weizen eng verwandten Getreideart mit einem besonders feinen und nussigen Aroma, das Dinkel in den letzten Jahren zunehmend beliebt macht. Auch andere Rezepte wie unser Vollkornbrot lassen sich mit diesem Mehl zubereiten. Auch wenn nicht alle Vollkornrezepte automatisch gesund sind (siehe Pizzabelag): Generell tun Sie sich und Ihrer Familie etwas Gutes, wenn Sie so oft wie möglich zu Produkten aus dem vollen Korn greifen. Seien es die Brötchen beim Bäcker oder unser nicht gerade unaufwendiges Vollkorn-Pastrami-Sandwich: Ihr Blutzuckerspiegel wird es Ihnen danken, denn das Vollkornmehl sorgt dafür, dass dieser nur langsam steigt – und Sie nicht so schnell wieder Hunger bekommen. Noch stärker ist der Effekt, wenn Sie unser Emmerbrot probieren.
Sie suchen nach weiteren Rezept-Ideen? Dann probieren Sie als Alternative zu unserem Vollkornpizzateig-Rezept auch mal diese Polenta-Pizza!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.