Hamburger, Cheeseburger und Co. sind nur etwas für Fleisch-Liebhaber? Nein! Unser Veggie-Burger-Rezept zeigt Ihnen, wie lecker und aromatisch ein fleischloser Burger sein kann. Das selbst gemachte Relish sorgt sogar noch für den frischen Extra-Kick – lassen Sie sich überraschen!
1kleine Zwiebel
2kleine Gurke
0,5Bund Koriander
1Schote Chili
1EL Rohrohrzucker
2EL Weißweinessig
etwas Salz
1Kopf Friséesalat
4Stück Burger-Brötchen (Brioche)
30g Walnusskerne
1große Rote-Bete-Knolle, frisch
50g Kichererbse, gegart
1Bund Petersilie, gehackt
50g Hirseflocken
1TL Cayennepfeffer
1Prise Salz
1TL Johannisbrotkernmehl
100g Kokosöl
492 kcal
2060 kj
51,3 g Kohlenhydrate
9,4 g Eiweiß
30,1 g Fett
0 mg Cholesterin
5,2 g Ballaststoffe
Für das Relish die Zwiebel sehr fein würfeln. Die Gurken schälen, längs halbieren und klein würfeln. Koriander fein schneiden. Die Chilischote entkernen und fein hacken. Alle Zutaten mit Zucker und Weißweinessig in einer Schüssel mischen und 10 Minuten ziehen lassen. Mit Salz würzen.
Den Friséesalat zupfen und waschen. Diesen in einem Sieb kräftig schütteln, damit der Salat schön trocken wird.
Für die Patties die Walnusskerne zerkleinern und in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Rote Bete waschen, die Enden abschneiden und achteln. Mit den Kichererbsen und den Walnusskernen zusammen fein raspeln und vermengen. Petersilie fein hacken und zusammen mit den Hirseflocken, Cayennepfeffer und Salz unterheben und gründlich mit den Händen vermengen. Dabei am besten einen Handschuh verwenden. Sollte die Masse nicht gut zusammenhalten, Johannisbrotkernmehl hinzugeben.
Sobald ein fester Teig entsteht, daraus Patties formen und diese mindestens 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Die Patties anschließend in einer Pfanne mit Kokosöl von beiden Seiten je 3-4 Minuten braten.
Zum Schluss den Burger wie folgt schichten: Burger Bun, Relish, Friséesalat, Patty, Relish und Burger Bun Deckel. Servieren.
Burger und Fleisch bilden eine untrennbare Einheit. Dass das heutzutage völlig überholt ist, zeigen der große Markt und die üppige Vielfalt an fleischlosen Alternativen. Egal ob Sie sich aus Tierliebe, Umweltbewusstsein oder aus gesundheitlichen Gründen vegetarisch oder sogar vegan ernähren, auf einen guten Burger brauchen Sie deshalb nicht zu verzichten.
Dabei sind Sie bei der Wahl der Zutaten für Ihre vegetarischen Burger-Pattys ziemlich frei. Wichtig ist, wie Kochexperte Kevin von Holt im Video zu unserem Veggie-Burger-Rezept erklärt, dass eine Zutat sehr eiweißhaltig ist und damit für eine gute Bindung sorgt. Hülsenfrüchte – im Beispiel unseres Veggie-Burger-Rezepts sind es Kichererbsen – sind also eine gute Wahl, um leckere Pattys herzustellen. Zusammen mit Roter Bete und Walnüssen ergibt sich ein sehr aromatischer Geschmack, mit dem unser fleischloser Burger auf der ganzen Linie überzeugt.
Auch unser veganer Gemüse-Burger setzt auf ein Patty aus Kichererbsen. Einen ganz anderen Weg geht da unser Rezept für Portobello-Burger. Statt eines Pattys kommen hier Portobello-Pilze und Halloumi-Käse ins Brötchen. Eines wird aber bei all diesen Rezepten klar: Fleisch vermisst hier, wie bei unserem Gemüse Burger mit Aubergine und Zucchini, niemand. Mit Hack, dafür äußerst kohlenhydratarm bereiten Sie dagegen unseren Low-Carb-Burger zu.
So wichtig das Patty bei jedem Burger, egal ob mit Fleisch, vegetarisch oder vegan, auch sein mag, vergessen Sie nicht, dass viel vom Geschmack des Burgers auch in der Soße und dem Belag steckt. Wer auf seinen Burger einfach nur ein wenig Senf und Ketchup klatscht, schöpft das kulinarische Potenzial des Kult-Gerichts bei weitem nicht aus.
So wird bei unserem Veggie-Burger-Rezept ein aromatisches Gurkenrelish zubereitet, das eine frische Note beisteuert. Der verwendete Friséesalat bringt ebenfalls etwas mehr Geschmack und Struktur in den Burger als zum Beispiel Eisbergsalat. Unser Rezept für Tofu-Burger mit Avocadocreme verfeinert den Burger mit einer Art Guacamole und selbst gemachtem Chili-Ketchup. Beim bereits erwähnten Portobello-Burger sorgt ein Rote-Bete-Hummus sowohl geschmacklich als auch optisch für ein besonderes Highlight.
Sie sehen also, in die Zubereitung der passenden Soße wird bei hochwertigen Burger-Rezepten genauso viel Liebe gesteckt wie in die Herstellung der Bratlinge. Gleiches gilt übrigens auch für die Burgerbrötchen: Mit unserem Brioche-Burger-Buns-Rezept können Sie auch die selbst backen. Oder Sie verwenden statt Getreide mal Kartoffeln im Teig: Wie das geht, lesen Sie in unserem Rezept für Kartoffel-Burger.
Übrigens: Welche Beilagen isst man typischerweise zum Burger? Genau: Kartoffeln in irgendeiner Form. Ob Pommes, Ofenkartoffeln, Country-Potatoes oder Süßkartoffel-Wedges, diese Entscheidung bleibt ganz Ihnen überlassen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.