Überraschen Sie Familie und Freunde an den Festtagen mit einem vegetarischen Braten, der es kulinarisch in sich hat – und keine Sehnsucht nach Fleisch aufkommen lässt. Wie er gelingt? Folgen Sie unserem Rezept!
750g Champignons
80g Steinpilz, getrocknet
400ml Gemüsebrühe
1Dose Bohne, schwarz
1EL Senf
2Knoblauchzehe
1Zwiebel
1Karotte
4Stiele Petersilie
2Zweige Thymian
4EL Olivenöl
2EL Tomatenmark
60g Haselnusskerne
3Ei
0,5TL Salz
Pfeffer
1TL Paprikapulver, geräuchert
437 kcal
1829,72 kj
50 g Kohlenhydrate
21 g Eiweiß
25 g Fett
205 mg Cholesterin
19 g Ballaststoffe
Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad) vorheizen. Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen.
Champignons putzen und portionsweise in einem Küchenprozessor zerkleinern. Steinpilze in heißer Gemüsebrühe einweichen. Anschließend durch ein Sieb gießen und gut auswringen. Champignons und Steinpilze mit 2 EL Olivenöl und Salz mischen und auf dem vorbereiteten Backblech verteilen. Für 25-30 Minuten auf mittlerer Schiene rösten. Abkühlen lassen.
Inzwischen die Bohnen abgießen und abtropfen lassen. Zusammen mit Senf und Eiern zu einer feinen Paste pürieren. Knoblauch und Zwiebel pellen und fein hacken. Karotte schälen und fein raspeln. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Thymianblättchen abzupfen. 2 EL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Knoblauch und Zwiebeln hineingeben und glasig schwitzen. Karotte zugeben und mit anschwitzen. Mit Tomatenmark verrühren und kurz weiter rösten. Von der Herdplatte ziehen und kurz abkühlen lassen.
Die Zwiebel-Karotten-Mischung zusammen mit den gerösteten Pilzen und dem Bohnenpüree in eine Schüssel geben und vermengen. Haselnüsse klein hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Öl goldbraun rösten. Zusammen mit den Kräutern zur Pilzmasse geben und gut vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.
Die Ofentemperatur auf 180 Grad Ober-/Unterhitze reduzieren. Eine Kastenform mit Backpapier auskleiden und die Pilz-Bohnen-Masse hineinfüllen. Für 40-45 Minuten auf mittlerer Schiene garen. Herausnehmen, einige Minuten abkühlen lassen und servieren.
Dazu passt eine cremige Polenta.
Kann man einen Braten ohne Fleisch zubereiten? Ja – wie unser Rezept für einen der besten vegetarischen Braten beweist. Viele Gerichte der Hausmannskost sind heute nicht mehr auf Fleisch angewiesen. So lassen sich Kohlrouladen mit Hülsenfrüchten, Pilzen oder Reis füllen, Königsberger Klopse aus Tofu formen und Wiener Schnitzel aus Sellerie oder Kohlrabi zubereiten. Warum sollte man also vor einem der Highlights der deutschen Fleischküche haltmachen? Statt Schweine-, Lamm- oder Rinderbraten landet mit diesem Rezept an Weihnachten ein Veggie-Braten im Ofen. Zubereitet wird der vegetarische Braten aus Pilzen, Bohnen, Haselnüssen, Zwiebeln, Knoblauch und Gewürzen. Für eine feste Konsistenz sorgen Eier. Wer den vegetarischen Braten vegan zubereiten möchte, verwendet Maisstärke oder gemahlene Haferflocken. Wichtig für das Gelingen des vegetarischen Bratens ist, dass Sie die Zutaten sorgfältig zerkleinern oder aber pürieren und dann miteinander vermengen. Drücken Sie die Pilz-Bohnen-Masse gut in der Kastenform fest, damit Ihr vegetarischer Weihnachtsbraten kompakt wird. Mehr Inspirationen für fleischlose Weihnachts- und Festtage liefern Ihnen unsere Rezepte für vegetarische Weihnachten. Als Beilage empfehlen wir beispielsweise unsere Wickelklöße.
Statt mit Bohnen können Sie diesen vegetarischen Braten auch wunderbar mit anderen Hülsenfrüchten wie pürierten Linsen oder Kichererbsen zubereiten. Die Haselnüsse lassen sich auch durch Walnüsse oder Pinienkerne ersetzen. Als Beilagen für den Veggie-Braten eignen sich Klassiker wie Salz- oder Bratkartoffeln, Kroketten oder Knödel. Auch von Reis, Polenta oder Couscous lässt sich unser Nussbraten gerne auf den Teller begleiten. Und um sich auf das festliche vegetarische Weihnachtsmenü einzustimmen, servieren Sie einen prickelnden Weihnachtscocktail mit Rum, Mandellikör, Orange und Rosmarin. Mehr vegetarische Rezepte für den Alltag und besondere Anlässe entdecken Sie einfach online bei uns – lassen Sie sich inspirieren!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.