Ohne Mascarpone wird ein Tiramisu doch nicht cremig? So viel zu den Bedenken, die mit der Idee eines veganen Tiramisus verbunden sein könnten. Mit unserem Rezept wischen Sie die letzten kulinarischen Zweifel weg! Wir zeigen, wie das italienische Dessert ohne Produkte tierischen Ursprungs gelingt.
165g Weizenmehl (Type 550)
75g Zucker
1Päckchen Vanillezucker
8g Backpulver
1Prise Salz
50ml Rapsöl
180ml Mineralwasser, classic
150ml Espresso
2EL Zucker
50ml Mandellikör (Amaretto)
400ml Sojasahne
2Päckchen Sahnesteif
1Päckchen Vanillezucker
150g Creme fraiche, vegan
1,5EL Backkakao
637 kcal
2667,12 kj
54 g Kohlenhydrate
6 g Eiweiß
44 g Fett
0 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen. Backform mit Backpapier auslegen.
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen. Öl und Mineralwasser zugeben und mit dem Schneebesen unterrühren, bis ein homogener Teig entsteht. Den Teig in die vorbereitete Form füllen und für 20 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen. Stäbchenprobe machen. Herausnehmen und abkühlen lassen
Inzwischen den Espresso zubereiten und mit Zucker und Amaretto verrühren. Sojasahne mithilfe von Sahnesteif mit dem Handrührgerät (Schneebesen) steif schlagen. Dabei den Vanillezucker langsam einrieseln lassen. Schlagsahne unter das Crème fraîche heben.
Den abgekühlten Biskuitteig quer halbieren und den ersten Boden in die Auflaufform legen. Mit der Hälfte von der Espresso-Amaretto-Mischung beträufeln und die Hälfte der Creme gleichmäßig auftragen. Den zweiten Biskuitboden auflegen und mit der restlichen Espresso-Amaretto-Mischung beträufeln sowie die restliche Creme gleichmäßig auftragen. Über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Veganes Tiramisu mit Kakaopulver besieben und servieren.
Milchprodukte wie Sahne, Mascarpone, Quark und Joghurt bilden die Basis zahlreicher Nachspeisen, aber vegane Desserts spielen dank pflanzlicher Alternativen locker in der ersten Genussliga mit. Mit Kokosjoghurt, Sojasahne, veganer Crème fraîche & Co. lassen sich ebenso cremige Ergebnisse erzielen wie mit den Kuhmilchprodukten – etwa ein veganer Kräuterquark. Statt der Löffelbiskuits mit Ei stellen Sie kurzerhand einen veganen Biskuitteig her, der die Grundlage für das vegane Tiramisu bildet: einfach und schnell. Sie brauchen die Zutaten nur zu verrühren und den Teig 20 Minuten zu backen. Darauf kommt die köstliche Creme, die bei unserem veganen Tiramisu ohne Tofu zubereitet wird. Sie können aber auch Seidentofu verwenden: Das geschmacksneutrale, halbfeste Sojaprodukt eignet sich gut für süße vegane Rezepte wie unser italienisches Schichtdessert. Und allen Nicht-Veganern legen wir unser Rezept für Pistazien-Tiramisu ans Herz – eine wahre Köstlichkeit!
Unser Rezept für veganes Tiramisu enthält Kaffee beziehungsweise Espresso – genau wie die klassische Variante. Sie können aber auch Kakao oder Orangensaft nehmen. Letzterer bietet sich für ein veganes Tiramisu für Weihnachten an, bei dem die mit Gewürzen wie Zimt verfeinerte Creme auf Spekulatiuskekse gebettet wird. Die Kekse lassen sich einfach mit pflanzlicher Margarine statt mit Butter backen. Für Mandellikör-Fans ist übrigens auch unser Amaretto-Kuchen ein Gaumenschmaus.
Für welche Art von veganem Tiramisu Sie sich auch entscheiden, servieren Sie den italienischen Dessert-Dauerbrenner am besten im Glas. So setzen Sie die hübsche Schichtung in Szene und lassen das Auge mitessen. Wer möchte, kann das Dessert mit frischen oder tiefgekühlten Beeren dekorieren und so noch eine fruchtige Note hineinbringen. Apropos Beeren: Lieben Sie Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren, ist unser veganer Beeren-Crumble ein erstklassiger Schlemmertipp für Sie! Und auch als Topping auf unserer veganen Creme Brûlée setzen Beeren jeder Art einen optischen und geschmacklichen Akzent.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.