Eine cremige, würzige Nudelsoße ist purer Genuss – und lässt sich problemlos ohne Käse oder andere Produkte vom Tier zubereiten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie veganes Pesto selber machen: einfach, schnell, köstlich und abwechslungsreich!
1Bund Basilikum
0,5Bund Minze
1Zitrone, unbehandelt
1Knoblauchzehe
60g Pistazie
100ml Olivenöl
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
309 kcal
1293,78 kj
3 g Kohlenhydrate
3 g Eiweiß
32 g Fett
0 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Basilikum- und Minzblätter vom Stiel abzupfen, waschen und trocken tupfen. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale abreiben sowie etwa die Hälfte des Safts auspressen. Knoblauch pellen und fein schneiden.
Pistazien, Kräuter, Knoblauch, Zitronenabrieb und –saft sowie Olivenöl in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Pürierstab zu einer feinen Paste pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Pesto sofort verwenden oder in einem sterilisierten Twist-off-Glas bis zur Verwendung im Kühlschrank lagern. Nach Anbruch des Glases innerhalb von 2-3 Tagen verbrauchen.
Wenn Pasta auf veganes Pesto trifft, kommen nicht nur Nudelfans auf ihre Kosten. Die Kombination aus Kräutern und hochwertigem Olivenöl ist einfach unwiderstehlich köstlich. Während im originalen italienischen Rezept für Pesto alla Genovese – dem Klassiker mit Basilikum – geriebener Parmesan enthalten ist, geht es auch problemlos ohne. Unser Löwenzahn-Pesto und viele andere Pesto-Rezepte können Sie gut ohne Käse zubereiten. Auch in unserem Rezept für veganes Pesto mit Basilikum wird der Käse einfach weggelassen. Für geschmackliche Abrundung sorgen hier frische Minze und Pistazien, die generell eine gute Alternative zu den meist in der Zutatenliste zu findenden Pinienkernen sind. Möchten Sie diese Kombination doch mit Parmesan genießen, halten Sie sich einfach an unser Pistazien-Pesto-Rezept.
Auch bei jedem anderen veganen Pesto-Rezept lässt sich diese Komponente übrigens austauschen. So können Sie für ein Pesto mit heimischen Zutaten Walnüsse oder Sonnenblumenkerne verwenden. Mit Sesam, Cashews und Mandeln klappt es ebenso. Meist findet sich etwas Passendes im Vorratsschrank – und das sorgt dann entsprechend für geschmackliche Abwechslung.
Apropos Abwechslung: Die Kräuter sind die zweite wunderbar wandlungsfähige Zutat bei den Rezepten für veganes Pesto. So lässt sich auch ein Bärlauchpesto vegan zubereiten, indem einfach kein Käse reinkommt. Mit seinem intensiven Geschmack trägt der wilde Knoblauch die Paste ohnehin wunderbar alleine. Mit Blattgemüse lässt sich ein köstliches Mangold-Pesto oder Spinatpesto zubereiten, auch Rucola und Grünkohl oder unser Brokkoli-Pesto kommen als Partner für die Pasta infrage. Wer es besonders cremig mag, probiert ein veganes Basilikum-Pesto mit Avocado aus.
Neben den vielen Spielarten für grünes veganes Pesto gibt es noch die roten Varianten: Auch das Pesto Rosso aus getrockneten Tomaten schmeckt ohne Parmesan. Übrigens muss es mitnichten immer nur Gemüse sein, das die Basis für ein klassisches oder veganes Pesto bildet. Fruchtige Kreationen mit getrockneten Kirschen oder Heidelbeeren erweitern den kulinarischen Horizont – und passen übrigens auch gut zu Süßspeisen. Trauen Sie sich und probieren Sie es aus!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.