Geht es um Geselligkeit, ist das Käsefondue erste Wahl. Und das Beste: Dabei sind Sie nicht einmal auf tierische Produkte angewiesen. Halten Sie sich einfach an unser veganes Käsefondue-Rezept und genießen Sie die Kombination aus aromatischer Creme auf knusprigem Baguette und knackigem Gemüse.
2Zehen Knoblauch
100g Kartoffel, mehlig kochend
400g Weiße Riesenbohnen (Konserve)
3EL Margarine, vegan
1EL Rapsöl, kalt gepresst
2Msp. Kurkuma, gemahlen
125g Cashewkern, geröstet
500ml Mandeldrink
5EL Tapioka (Stärke der Maniokwurzel)
5EL Hefeflocken
350ml Weißwein, vegan
Salz
1cl Kirschwasser
575 kcal
2407,53 kj
54,6 g Kohlenhydrate
23 g Eiweiß
27,3 g Fett
0 mg Cholesterin
5,8 g Ballaststoffe
Knoblauch schälen und klein schneiden. Kartoffeln schälen und ca. 1 cm groß würfeln. Bohnen in ein Sieb geben und abtropfen lassen.
Margarine im Topf zerlassen und Rapsöl hinzugeben. Knoblauch und Kurkuma hinzufügen und leicht anschwitzen. Kartoffeln und Cashews zugeben. Mit Mandeldrink ablöschen. Bohnen hinzufügen, aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen.
Den Topf vom Herd nehmen. Tapiokastärke und Hefeflocken zugeben und alles gut mischen. In einen Standmixer geben und fein pürieren. Bei Bedarf nach dem Pürieren durch ein feines Sieb geben oder streichen. Die Masse wieder in den Topf füllen, Weißwein zugießen und mit Salz würzen. Unter Rühren aufkochen und solange köcheln lassen, bis die Masse eine zähflüssige Konsistenz hat.
Heiß servieren und eventuell mit Kirschwasser verfeinern. Dazu passen in Gemüsebrühe gegarte Karotten, Brokkoli- und Blumenkohlröschen. Mit Baguette genießen.
Das Paradoxon ist schnell aufgelöst. Cremige Konsistenz und intensive Aromen bekommen Sie tatsächlich auch ohne Milchprodukte hin. Sie benötigen nur etwas mehr Zutaten. Weiße Bohnen und Kartoffeln stellen in Verbindung mit Cashews und Mandeldrink sicher, dass unser veganes Käsefondue wunderbar dickflüssig knusprige Baguettestücke hinunterrinnt. Für Aroma sorgen Kurkuma, Weißwein und Knoblauch – wobei Letzterer auch gern für andere Fondue-Rezepte mit Käse verwendet wird. Besonders wichtig sind die Hefeflocken, deren Geschmack tatsächlich leicht an Käse erinnert. Das macht sie natürlich unverzichtbar, wenn Sie ein leckeres Käsefondue vegan herstellen wollen. Entsprechend verwenden Sie sie auch für andere vegane Rezepte. Beispielsweise, wenn Sie mithilfe unserer Anleitung veganen Käse selber machen.
Neben Baguette oder Weißbrot – achten Sie auch da auf Zutaten rein pflanzlicher Herkunft – passt vor allem in Brühe gegartes Gemüse wie Brokkoli oder Karotten zu unserem veganen Käsefondue. Lecker schmecken auch Essiggurken, da ihre Säure wunderbar mit der Creme harmoniert. Probieren Sie daher auch ruhig ein wenig mit anderen Pickles herum. Zum Trinken servieren Sie am besten einen kräftigen trockenen Weißwein. So harmonieren die einzelnen Aromen am besten. Ob Sie das vegane Käsefondue mit Kirschwasser ansetzen, bleibt Ihnen überlassen. Es dient mehr dem Geschmack als der Verdaulichkeit. Hat Sie unser Rezept für veganes Käsefondue überzeugt, finden Sie in unseren weiteren Tipps zu veganem Käseersatz jede Menge Inspiration.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.