Keine Milch, keine Sahne – um im Ergebnis trotzdem kein Wassereis. Unser aller Lieblingserfrischung im Sommer bekommen Sie auch ohne tierische Produkte cremig hin. Wie? Mit Unterstützung Ihrer Eismaschine und mit unserem Rezept, das Ihnen hilft, leckeres veganes Eis selber zu machen.
2Vanilleschote
400ml Kokosmilch
300ml Kokos-Reis-Drink
100ml vegane Sahne, auf Sojabasis
80ml Agavendicksaft
100g Zucker
0,5TL Xanthan
1TL Johannisbrotkernmehl
Beeren, gemischt
204 kcal
854,15 kj
42 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
2 g Fett
0 mg Cholesterin
0 g Ballaststoffe
Eismaschinenbehälter über Nacht im Tiefkühler gefrieren lassen.
Vanilleschoten der Länge nach aufschneiden und das Mark sorgfältig herauskratzen. Vanillemark sowie die übrigen Zutaten in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen lassen. Sobald sich alle Zutaten homogen vermischt haben, die Masse 2 Stunden im Kühlschrank herunterkühlen lassen.
Die Eisbasis in die Eismaschine geben und für 1 Stunde gefrieren lassen. Je nach gewünschter Konsistenz das Eis zusätzlich 1 Stunde im Tiefkühler gefrieren lassen.
Veganes Eis mit einem Eisportionierer zu Kugeln formen und mit frischen Beeren garniert servieren. Für veganes Schokoladeneis einfach 50 g Backkakao zur Rezeptur hinzufügen.
Zuerst stellt sich bei einem veganen Eis vermutlich die Frage nach der Konsistenz. Eis soll schließlich cremig sein – ob nun mit oder ohne Unterstützung tierischer Produkte. Wenn Sie unser veganes Eis selber machen, verwenden Sie daher Kokosmilch und einen Kokos-Reis-Drink. Ansonsten verlassen Sie sich auf Bewährtes, unter anderem Vanilleschoten und Zucker. Und auf Beeren als Garnitur. Zusätzliche Süße bringt Agavendicksaft. So erhalten Sie ein leckeres, aber dennoch veganes Eis mit leichter Kokosnote.
Tipp: Auch ohne Milch und Sahne lassen sich noch ganz andere Eiskreationen in den Tiefkühler zaubern – sogar ausgefallene. Probieren Sie beispielsweise einmal unser Mochi-Eis-Rezept aus und bereiten Sie so eine japanische Spezialität mit gefrorenem Teigmantel zu.
Die Eismaschine ist fester Bestandteil unseres Rezepts – und zwar aus gutem Grund. Sie rührt die erkaltende Masse regelmäßig um und zerkleinert so die sich bildenden Eiskristalle. Statt eines harten Eiswürfels entsteht dadurch eine cremige, vegane Eismasse. Haben Sie allerdings kein solches Gerät und möchten veganes Eis ohne Eismaschine herstellen, können Sie den Prozess simulieren, indem Sie das Eis regelmäßig aus dem Gefrierfach holen. Dann folgt ein kurzer Check: Bilden sich Eiskristalle, rühren Sie die Masse mit dem Schneebesen gut um und geben alles zurück in die Gefriertruhe. Circa viermal sollten Sie das Prozedere wiederholen und dabei Abstände von grob einer halben Stunde einhalten. Auch so lässt sich ein sehr cremiges, veganes Eis selber machen. Nutzen Sie wiederum gern Milch oder Sahne beziehungsweise setzen Sie nicht ausschließlich auf Produkte ohne tierischen Ursprung, empfehlen wir Ihnen unser Kokoseis. Vielleicht nehmen Sie sich aber auch einer unserer Frozen-Joghurt-Ideen an oder stellen ein Schokoladeneis her.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.