Das eine “wahre” Chili gibt es ohnehin nicht (nicht mal in Mexiko) – warum nicht also auch mal mit fleischlosen Varianten experimentieren! Mit unserem veganen Chili-Rezept kein Problem: Drei verschiedene Bohnensorten und eine feine Gewürzmischung sorgen für authentischen mexikanischen Geschmack!
1Zwiebel
3Zehen Knoblauch
5Chilischote
400g Kidney-Bohnen
400g Bohnen, schwarz
400g Weiße Riesenbohnen (Konserve)
150g Mais
3EL Rapsöl
550g veganes Sojahack
3EL Tomatenmark
0,5TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
0,5TL Zimt
400g Tomaten, stückig
1Prise Rauchsalz
1Prise Pfeffer
1Prise Zucker
1Bund Koriander
6EL Creme fraiche, vegan
2Limette
1Packung Tortilla Chips
1139 kcal
4768,99 kj
142 g Kohlenhydrate
82 g Eiweiß
50,5 g Fett
13,1 mg Cholesterin
48,5 g Ballaststoffe
Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Chilischote in Ringe schneiden und beiseitelegen. Die Bohnen und den Mais durch ein Sieb abgießen.
Öl in einem hohen Topf erhitzen und das Sojahack darin anbraten. Zwiebeln und Knoblauch zugeben und mitbraten. Tomatenmark zugeben und etwas anschwitzen.
Kreuzkümmel und Zimt zugeben, gut vermischen und schnell mit stückigen Tomaten ablöschen. Mais, Bohnen, 2/3 der Chilis und 400 ml Wasser zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und das ganze ca. 25 Minuten ohne Deckel köcheln.
Den Koriander waschen und zupfen. Die Limetten waschen, trockenreiben und vierteln.
Das heiße Chili mit Cremé fraîche, den restlichen Chilis, Limetten und Koriander garnieren. Mit Tortilla Chips genießen.
Chili-Rezepte gibt es in Mexiko vermutlich so viele wie es Familien und Restaurants gibt. Ob klassisch als Chili con Carne, fleischlos als Chili sin Carne oder als veganes Chili-Rezept: Jeder Koch bereitet den Klassiker ein wenig anders zu. Lecker sind sie alle miteinander, und mit unserem veganen Chili-Rezept müssen auch Veganer nicht auf diesen Genuss verzichten. Denn es ist nicht in erster Linie das Fleisch, das den typischen Geschmack bringt – es sind neben den Bohnen vor allem die Gewürze, allen voran eben Chili. Unseren Weiße Bohnen Eintopf verfeinern Sie mit verschiedenen Kräutern. Das Gleiche gilt übrigens für unseren veganen Gyrosauflauf: Auch hier ist es die charakteristische Marinade aus mediterranen Kräutern, die für Aroma sorgt. In unserem veganen Chili-Rezept kommen daneben Kreuzkümmel, Zimt und Rauchsalz zum Einsatz. Eine extrafeine Note erhält das vegetarische Chili, wenn Sie ein wenig dunkle Schokolade mit hinzugeben (dann allerdings den Zucker weglassen, sonst wird es zu süß). Wir bereiten unser Chili sin Carne mit Soja zu – wer Soja nicht verträgt oder nicht so viel davon zu sich nehmen mag, findet eine gute Alternative in Sonnenblumen-Granulat. Dieses und anderes texturiertes Pflanzenprotein (etwa Erbse) eignet sich für alle veganen Hackfleisch-Gerichte – z. B. für die Füllung unserer veganen Kohlrouladen.
Als Chili-Beilagen können Sie Baguette, Maisbrot oder Reis servieren. Unser veganes Chili-Rezept sieht Tortilla-Chips vor: Damit können Sie das Chili auch statt eines Löffels wie einen Dip aus der Schale essen – ein kleines Vergnügen, vor allem, wenn Sie Kinder mit am Tisch haben. Selbstredend ist unser veganes Chili-Rezept auch partytauglich – ebenso wie diese leckere Süßkartoffelsuppe. Es lässt sich super am Tag davor zubereiten und schmeckt, gut durchgezogen, gleich noch ein bisschen besser. Eine andere – je nach Wunsch fleischlose oder fleischhaltige – Idee für ein Chili-Party-Rezept sind unsere Chili-Cheese-Fries: Die bereiten Sie zusammen mit Pommes und mit Käse überbacken im Ofen zu und stellen sie dann einfach samt Blech aufs Partybuffet.
Tipp für den Herbst: Motzen Sie das vegane Chili sin Carne mit Hokkaido zu einem Chili con Kürbis auf! Diesen geben Sie zusätzlich zum Soja ins Chili, nehmen Sie von beiden Zutaten dann jeweils etwa 400 Gramm. Oder entscheiden Sie sich bei großem Hunger für unseren Chili-con-Carne-Auflauf mit Nudeln!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.