Ceviche heißt der neue Food-Trend aus Peru, bei dem roher Fisch in “Leche de Tigre”, einer Marinade aus Limettensaft, Chili und weiteren Gewürzen, eingelegt wird. Wir bereiten unser veganes Ceviche mit verschiedenen Pilzen anstatt des Fischfilets zu.
4Limette, unbehandelt
250g Kräuterseitlinge
250g Champignons
6Zweige Koriander
1Zwiebel, rot
1kleine Chilischote
250g Kirschtomaten
1Avocado, z.B. EDEKA mit Apeel-Schutzhülle
3EL Olivenöl, kalt gepresst
0,5TL Salz
1Prise schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
209 kcal
875,08 kj
13 g Kohlenhydrate
7 g Eiweiß
14 g Fett
0 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Limetten halbieren, Saft auspressen und in einen Gefrierbeutel füllen. Pilze putzen und klein schneiden. In den Limettensaft geben und für 10 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.
In der Zwischenzeit Koriander waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Die Stiele fein zerkleinern. Zwiebel pellen und in feine Ringe schneiden. Chilischote waschen, Stiel und Samen entfernen und klein schneiden. Tomaten waschen, Strunk herausschneiden und halbieren. Avocado halbieren und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden.
Die in Säure gegarten Pilze mit den übrigen Zutaten vermengen und weitere 15 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen. Mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
Ceviche – das ist klein geschnittener, in einer aromatischen Marinade eingelegter, roher Fisch. Die Peruaner sind stolz auf ihr Gericht, das im Jahr 2023 sogar in die Liste des immateriellen UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Verwendet werden für die Zubereitung meist helle Fischsorten wie Loup de Mer, Dorade oder Kabeljau. Aber auch Lachs oder Thunfisch passen zu dem exotischen Fischgericht. Probieren Sie doch einmal unsere Rezepte für Ceviche mit Lachs und Ceviche von der Dorade aus.
Der rohe Fisch wird bei diesem traditionellen Gericht in einem Sud aus Limettensaft, Chili, Salz und Zwiebeln eingelegt. Und genauso verfahren wir mit den Pilzen bei unserem veganen Ceviche: Zuerst legen wir Champignons und Kräuterseitlinge in Limettensaft ein, dann fügen wir dem Ganzen noch Zutaten wie Koriander, Zwiebeln, Avocado, Tomaten und Chili hinzu. Und dann ist das vegane Ceviche auch schon servierfertig, denn der Herd bleibt bei dieser Spezialität kalt.
Tipp: Sie können das vegane Ceviche auch am Vortag zubereiten, wenn Sie es bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren. Dann sollten Sie es aber rasch aufbrauchen, denn Pilze enthalten Eiweiß und verderben recht schnell.
In Peru und seinen Nachbarländern serviert man zu Ceviche Beilagen wie gerösteten Mais, Süßkartoffeln, Kochbananenchips oder frittierte Maniokwurzel. Diese passen natürlich auch hervorragend zum veganen Ceviche. Bis auf die Wurzel der Yuca-Pflanze bekommen Sie die Zutaten auch hierzulande. Alternativ können Sie Reis oder Brot zum veganen Ceviche reichen.
Wenn Sie gerne vegan genießen und Pilze mögen, empfehlen wir Ihnen auch Gerichte wie unsere Pasta mit Kräuterseitlingen, veganes Wellington und veganen Flammkuchen mit Pilzen und Rosenkohl.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.