Veganer Kartoffelsalat ohne Mayo? Muss nicht sein! Mit unserem Rezept kreieren Sie eine Variante auf rein pflanzlicher Basis, die mit Cremigkeit und feiner Würze begeistert. Wir zeigen Ihnen, wie es geht – und vor allen Dingen schmeckt.
1,5kg Kartoffel, festkochend
Meersalz
2Zwiebel, rot
0,5Bund glatte Petersilie
0,5Bund Dill
200g Radieschen
100ml Rapsöl
2EL Weißweinessig
250ml Haferdrink
1,5TL Guarkernmehl
Pfeffer, weiß
300g Gewürzgurke
618 kcal
2587,44 kj
75 g Kohlenhydrate
12 g Eiweiß
26 g Fett
0 mg Cholesterin
9 g Ballaststoffe
Kartoffeln ca. 25 Minuten in Salzwasser kochen. Sie sollten danach noch leicht fest sein. Heiß pellen, in Scheiben schneiden und abkühlen lassen.
Inzwischen Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden. Dill und Petersilie waschen und fein hacken, Radieschen waschen, putzen und in feine Scheiben schneiden.
Rapsöl, Weißweinessig, Haferdrink und Guarkernmehl mit einem Pürierstab etwa 3 Minuten zu einer glatten Mayonnaise pürieren. Mit Meersalz und weißem Pfeffer abschmecken.
Gewürzgurken in feine Scheiben schneiden. Sämtliche Zutaten in einer Schüssel vorsichtig mischen und ca. 2 Stunden durchziehen lassen.
Veganer Kartoffelsalat mit Essig und Öl – das geht immer. Auch ein Honig-Senf-Dressing wie bei unserem Spargel-Kartoffelsalat bietet eine leckere Variante. Wer aber die Cremigkeit der Mayonnaise vermisst, kommt mit unserem Rezept auf seine Kosten. Gut möglich, dass es schon bald zum Favoriten auf Feiern avanciert und nicht nur für den besten veganen Kartoffelsalat steht, sondern für die leckerste Variante des Partyhits überhaupt. Das “Geheimnis” liegt dabei zum einen in der Wahl der richtigen Kartoffeln für Kartoffelsalat. Hier sollten Sie nicht zu den erstbesten Knollen greifen und vor allem auf die Kocheigenschaften achten. Welche Kartoffeln eignen sich für Kartoffelsalat? Diese Frage beantworten wir Ihnen ausführlich in unserem lesenswerten Expertenwissen. Zum anderen macht die köstliche Mayonnaise auf pflanzlicher Basis unseren veganen Kartoffelsalat unwiderstehlich. Die Mischung aus Rapsöl, Weißweinessig, Haferdrink und Guarkernmehl hat genau die richtige Konsistenz und wird mit Kräutern, Zwiebeln, Salz und Pfeffer würzig abgerundet. Mit dem glutenfreien Guarkernmehl lassen sich viele Speisen andicken und es kommt für etliche andere vegane Rezepte zum Einsatz. Diese kulinarische Anschaffung lohnt sich also.
Wie alle Kartoffelsalat-Rezepte lässt sich auch unsere tierproduktfreie Variante beliebig variieren. Statt den veganen Kartoffelsalat mit Radieschen zu bereichern, können Sie auch ein anderes Gemüse verwenden. Paprika, grüne Bohnen, Tomaten – in den Salat darf wandern, was da ist und Ihnen persönlich am besten schmeckt. Alternativ können Sie die frischen Radieschen auch durch fermentierte Radieschen ersetzen: Das schmeckt super lecker und unterstützt durch die probiotischen Bakterien, die beim Fermentieren entstehen, zudem die Immunabwehr. Auch ein Kartoffelsalat auf schwäbische Art ganz ohne Gemüse ist für den vollen Knollengeschmack möglich. Die rote Zwiebel in unserem Rezept für veganen Kartoffelsalat lässt sich durch Frühlingszwiebeln ersetzen: Das Grün sorgt für einen zusätzlich frischen Geschmack. Bei der Soße können Sie vegane Joghurtalternativen ausprobieren. Vermischt mit Senf und Gewürzen rundet beispielsweise Sojajoghurt das Dressing perfekt ab. Wir empfehlen Ihnen zudem unser Scalloped Potatoes-Rezept, bei dem die Kartoffeln mit einer Sahnemischung und Käse überbacken werden. Auch eine vegane Abwandlung ist hier möglich, ebenso wie beim Rezept für den trendigen Smashed Potato Salad mit knusprigen Quetschkartoffeln aus dem Backofen.
Tipp: Ganz einfach lassen sich die Zutaten in Bechern abmessen. Lassen Sie sich von unserem Rezept für einen 7-Tassen-Salat inspirieren!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.