Knuspriges Fladenbrot, würzig marinierter Seitan, frischer Salat und eine scharfe Joghurtsoße – das sind die Zutaten unseres veganen Döners. Überraschen Sie Familie und Freunde mit einem orientalischen Fastfood-Klassiker auf vegane Art.
1Gemüsezwiebel
2Knoblauchzehe
0,5TL Kreuzkümmelsamen
0,5TL Koriandersaat
2TL Paprika, rosenscharf
1TL Sumach
0,5TL Thymian
0,5TL Oregano
0,5TL Rosmarin
2Chilischote, getrocknet
2TL Salz
1TL Pfeffer
5EL Olivenöl
600g Seitan
Olivenöl zum Braten
4Knoblauchzehe
300g Sojajoghurt
Salz
Pfeffer
1Tomate
1Spitzpaprika, rot
1Zwiebel, rot
4Chilischote, getrocknet
1EL Sumach
2EL Paprikamark
4EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Zucker
2Zwiebel, rot
1Prise Zucker
Salz
1Ochsenherztomate
1Gurke
0,5Eisbergsalat
0,5unbehandelte Zitrone, davon der Saft
1Bund Petersilie
Dattelsirup
1TL Chiliflocken
1Fladenbrot
1304 kcal
5459,85 kj
117 g Kohlenhydrate
130 g Eiweiß
39,2 g Fett
0 mg Cholesterin
12 g Ballaststoffe
Für die Marinade des Seitans Zwiebel und Knoblauch schälen und grob schneiden. Kreuzkümmel und Koriander bei mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne ca. 1 Minute lang rösten. Paprikapulver und Sumac zugeben und unter Schwenken ca. 30 weitere Sekunden rösten. Anschließend aus der Pfanne nehmen.
Knoblauch, Zwiebeln und geröstete Gewürze mit getrockneten Kräutern, Chillis, Salz, Pfeffer und Öl in einem hohen Gefäß pürieren. Seitan in dünne Streifen schneiden, mit der Marinade vermengen und abgedeckt im Kühlschrank 6-24 Stunden marinieren.
In der Zwischenzeit für die Joghurtsoße Knoblauch schälen und fein hacken. Joghurt und Knoblauch in einer Schüssel verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die scharfe Soße die Tomate waschen, vom Strunk befreien und in grobe Stücke schneiden. Paprika waschen, der Länge nach halbieren, entkernen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden. Zwiebel schälen und grob schneiden. Tomate, Paprika, Zwiebeln, Chilis, Sumac und Paprikamark in einem hohen Gefäß fein pürieren. Anschließend Olivenöl unterrühren. Scharfe Soße mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und bis zum Servieren kaltstellen.
Für den Belag rote Zwiebeln schälen, halbieren, in feine Streifen schneiden und mit Zucker und Salz marinieren. Tomaten waschen, vom Strunk befreien und in dünne Scheiben schneiden. Gurke waschen und in feine Scheiben schneiden. Salat waschen, vom Strunk befreien und in feine Streifen schneiden. Saft der Zitrone auspressen. Petersilie waschen, fein schneiden und in einer Schüssel mit Zitronensaft und Salz vermengen.
Fladenbrot vierteln, jeweils eine Tasche einschneiden und in einer heißen Pfanne von beiden Seiten ca. 2 Minuten rösten. Anschließend etwas Öl in der gleichen Pfanne erhitzen und Seitan darin mit der Marinade rundherum 5-8 Minuten anbraten.
Aufgeschnittenes Fladenbrot aufklappen, eine Innenseite mit der Joghurtsoße, die andere mit der scharfen Soße bestreichen. Anschließend mit Seitan, Zwiebeln, Tomaten, Gurken, Salat und Petersilie füllen und mit Dattelsirup beträufeln. Veganen Döner mit Chiliflocken bestreuen und servieren.
Der Döner Kebab ist eines der beliebtesten türkischen Fleischgerichte und hat sich in den letzten 50 Jahren einen der Spitzenplätze in der deutschen Imbisskultur gesichert. Doch wer denkt, Kebab schmeckt nur mit Fleisch, der irrt. Viele Imbisse und Restaurants bieten das reich bestückte Fladenbrot mittlerweile auch als vegetarischen Döner oder als vegane Variante an. Und auch zu Hause können Sie veganen Döner selber machen.
In unserem Rezept für veganen Döner mit Seitan wird das marinierte, in feine Scheiben geschnittene Fleisch durch 100 Prozent Weizeneiweiß (Gluten) ersetzt. Seitan ist pur völlig geschmacksneutral und lässt sich vielseitig zubereiten. Ein leckeres würziges Aroma verleiht ihm die Marinade aus Knoblauch, Zwiebeln sowie einer Vielzahl von Kräutern und Gewürzen. Statt Seitan können Sie aber auch Sojaschnetzel verwenden. Die sind garantiert glutenfrei und lassen sich ebenso einfach marinieren und braten wie Seitan. Sie eignen sich auch gut für die vegane Low-Carb-Küche. Für unseren veganen Bacon verwenden Sie wiederum Tempeh.
Ein verlockendes arabisches Aroma bekommt Ihr veganer Döner, wenn Sie ihn mit Kichererbsenbällchen füllen. Die Zubereitung der orientalischen Falafeln nimmt allerdings etwas Zeit in Anspruch. Wenn es schnell gehen muss, können Sie auch zu einer Falafel-Fertigmischung greifen.
Tipp: Je länger Sie Seitan oder Tofu marinieren, desto würziger wird Ihr veganer Döner.
In unserem Rezept für veganen Döner mit Soße verwenden wir die für Kebab charakteristische Joghurtsoße – hier in der veganen Variante. Sie bekommt durch vier Knoblauchzehen einen scharfen, leicht süßlichen Geschmack und harmoniert hervorragend mit dem marinierten Seitan. Wer keinen Knoblauch mag oder einfach Abwechslung möchte, kann den veganen Döner aber auch mit einer scharfen roten Soße aus Tomate, Paprika, Chili und Harissa servieren. Milder im Aroma ist eine Kräutersoße aus veganem Joghurt, Petersilie, Oregano und einem Spritzer Limette.
Sie haben jetzt Appetit auf mehr vegane Spezialitäten bekommen? Dann probieren Sie doch auch mal unsere Rezepte für vegane Burger wie den Bohnen-Burger mit Jackfruit oder vegane mexikanische Wraps aus. Lassen Sie sich von veganen Köttbullar verführen und servieren Sie zum Frühstück selbst gebackene vegane Brötchen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.