Unser bestes Ramen-Rezept vegan: So gelingen die japanischen Nudeln in Brühe ganz ohne tierische Produkte. Shiitake, Pak-Choi, Räuchertofu, Miso-Paste, Sesam, Ingwer und andere aromatische Zutaten sorgen für perfekten Genuss. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit – und probieren Sie es!
1Blatt Kombu (Braunalge)
4Knoblauchzehe
1Zwiebel
3cm Ingwer
2EL Sesamöl
4EL Miso Paste, hell
100ml Mirin (süßer Reiswein)
150ml Sojasauce
600ml Sojadrink
2Kaffir-Limettenblatt
200g Pak Choi
150g Shii-Take
100g Mungobohnensprossen
3Frühlingszwiebel
300g Tofu, geräuchert
400g Ramen-Nudel (japanische Nudel)
386 kcal
1616,18 kj
51 g Kohlenhydrate
30 g Eiweiß
10 g Fett
0 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Für die Brühe das Algenblatt mit 800 ml Wasser in eine Schüssel geben und 30 Minuten einweichen lassen.
Inzwischen Knoblauch und Zwiebel pellen und grob hacken. Ingwer schälen und grob hacken. Sesamöl in einem Topf erhitzen. Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer hineingeben und für ca. 2 Minuten anrösten. Miso-Paste, Mirin, Sojasoße und Sojadrink unter Rühren zugeben. Limettenblätter zugeben und alles für 20 Minuten bei geringer Hitze sanft köcheln lassen.
Für die Einlage Pak Choi waschen, Strunk entfernen und klein schneiden. Shiitake-Pilze putzen. Mungobohnensprossen waschen und trocken tupfen. Frühlingszwiebeln waschen und in Röllchen schneiden. Tofu in mundgerechte Würfel schneiden. Ramen-Nudeln nach Packungsanleitung gar kochen und abgießen.
Den Würzsud durch ein Sieb in einen Topf gießen. Die Alge aus dem Wasser entfernen und das Algenwasser zum Würzsud geben. Einmal aufkochen lassen. Pak Choi, Shiitake-Pilze, Sprossen und Tofu zugeben und alles für 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
Ramen-Nudeln in die Brühe geben und auf Schüsseln verteilen. Mit den Frühlingszwiebeln garnieren und servieren.
Brühe und Nudeln: Das sind die beiden wichtigsten Bestandteile des klassischen japanischen Ramen. Je nach Region wird beides auf unterschiedliche Weise hergestellt. In der Hauptstadt Tokio etwa isst man vor allem Shoyu-Ramen, für den die Brühe mit einer speziellen Sojasauce hergestellt wird. Miso-Ramen, die ihre Hochburg in Sapporo haben, werden hingegen mit einer Paste aus fermentierten Sojabohnen gewürzt. Um nur zwei der zahlreichen Ramen-Suppenvarianten zu nennen – und auch bei der Herstellung der Nudeln gibt es große regionale Unterschiede. Fest steht: Ramen ist aus der japanischen Esskultur nicht wegzudenken. Rund 200.000 Ramen-Restaurants und -Imbissstuben soll es auf der Insel im ostasiatischen Pazifik geben. Ähnlich groß ist die Vielfalt der Beilagen in Ramen-Suppen: Häufig werden Fleisch und Fisch oder Eier mit in die Schalen gegeben. Aber es geht auch ohne tierische Produkte, wie Sie an unserem veganen Ramen-Suppen-Rezept sehen können. Sie lieben neben der asiatischen auch die italienische Küche? Dann ist unsere vegane Pizzasuppe ein schmackhafter Tipp.
Um unsere Ramen-Nudeln vegan zuzubereiten, benötigen Sie nicht viel Zeit. Was Sie allerdings brauchen, sind eine ganze Reihe von Zutaten, die in der Regel nicht in jedem Haushalt zu finden sind. Kombu, Miso-Paste, den süßen Reiswein Mirin, Mungobohnensprossen, Shiitake-Pilze und die japanischen Ramen-Nudeln besorgen Sie zum Beispiel im Asia-Shop. Auch in EDEKA-Märkten mit großer Auswahl an internationalen Lebensmitteln werden Sie fündig. Wir verwenden neben der Kohlsorte Pak-Choi und den Pilzen zusätzlich Räuchertofu als Suppeneinlage – das gibt der veganen Ramen-Suppe ein leckeres Raucharoma. Bereiten Sie das Gericht nach der Anleitung im Rezept zu: Das kostet Sie etwa 30 Minuten Arbeit, den Rest erledigt der Herd. Sind Sie neugierig auf weitere japanisch angehauchte Gerichte geworden, probieren Sie zum Beispiel unsere Ramen-Bowl – wenn Sie das Ei weglassen, ist das Rezept ebenfalls vegan – oder unseren Sushi Burrito.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.