Kakao und Vanille. Knusprige Kekse und aromatische Creme. Was zusammengehört, bringen Sie ab sofort selber zusammen. Denn mit unserem Oreo-Kekse-Rezept backen Sie die berühmte Süßigkeit ganz einfach selbst – und das auch noch vegan.
0,5Limette, unbehandelt
3EL Rapsöl
4EL Kokoscreme
0,5TL Puderzucker
5g Leinmehl
250g Margarine
150g Zucker, braun
1Vanilleschote
220g Weizenmehl (Type 550)
30g Speisestärke
4EL Backkakao
2TL Backpulver
0,5TL Salz
367 kcal
1536,63 kj
37 g Kohlenhydrate
1 g Eiweiß
23 g Fett
8 mg Cholesterin
851 g Ballaststoffe
Leinmehl und 50 ml Wasser mit einem Stabmixer gründlich vermischen, 5 Minuten ruhen lassen.
Margarine und brauner Zucker unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes (Schneebesen) cremig rühren. Leinmehl-Wasser-Gemisch unterheben. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark auskratzen und unterrühren.
Weizenmehl, Speisestärke, Kakao und Backpulver durchsieben und mit dem Salz vermischen. Mehlmischung mit der Vanillecreme zu einem glatten Teig verrühren.
Den Teig zu einer Rolle von ca. 30 cm Länge formen, in Frischhaltefolie einschlagen und für eine Stunde in den Kühlschrank geben.
Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Teigrolle mit einem scharfen Messer in ca. 0,8 cm breite Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Für 12-15 Minuten im Ofen backen, auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Für die Cremefüllung die Limette heiß abwaschen, halbieren, abreiben und auspressen. Mit Rapsöl, Kokoscreme und Puderzucker unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes (Schneebesen) cremig schlagen.
Die Cremefüllung in einen Spritzbeutel und kreisförmig auf der Hälfte der Kekse verteilen. Die andere Hälfte der Kekse aufsetzen. Aushärten lassen.
Legendenstatus haben sie sich längst verdient. Bereits 1912 bereicherten Oreos den Keksmarkt in den USA, fanden später fast zwangsläufig ihren Weg nach Europa. Das Konzept war schlicht zu gut: Zwei kakaohaltige Kekshälften, dazwischen feine Vanillecreme. Eine Gewinnerkombination, die sogar so viele Freunde fand, dass Oreos in die Popkultur einzogen. So veröffentlicht Nike einige seiner Modelle in speziellen “Oreo”-Farbkombinationen, während Google eine Version seines Android-Betriebssystems nach den Keksen benannte – und nun steigen auch Sie ein. Denn dank unseres Rezepts können Sie Oreo-Kekse selber machen – wie übrigens auch leckere Oreo Cake Pops. Vom Teig über die Füllung rühren Sie alles selbst an. Entscheidend sind dabei die Oreo-Kekse-Zutaten. Kakao und Vanille liefern natürlich die Geschmacksbasis. Dazu kommen unter anderem Kokoscreme und Limette, keine Milch. Denn mit unserem Rezept backen Sie Oreo-Kekse ohne tierische Produkte, ähnlich wie unsere veganen Vanillekipferl. Ei und Butter benötigen Sie wiederum für unsere leckeren Mohnplätzchen mit Pflaumenmus.
Jeden Oreo-Keks begleitet die Frage des “Wie?”. Einfach reinbeißen? Eine Hälfte lösen, um danach die Creme zu genießen? Tunken? Es gibt nahezu unendlich viele Möglichkeiten, Oreo-Kekse zu essen. Über die richtige entscheiden am Ende jedoch Sie. Denn wenn Sie schon Oreo-Kekse selber machen, bestimmen auch Sie, wie Sie sie am liebsten genießen. Grundsätzlich sind Sie sogar nicht mal auf den Cookie angewiesen. Das Grundkonzept lässt sich bestens übertragen. So gibt es Oreo-Kekse-Kuchen, -Eis, -Schokolade, sogar -Frühstückscreme. Eine weitere Option ist unsere Oreo-Mousse, die Sie mit Mascarpone, also nicht vegan, zubereiten. Wenn Sie noch mehr Backwaren ohne tierische Produkte zubereiten möchten, helfen Ihnen auch unsere Ideen für vegane Kekse weiter. Zimtsterne. Bärentatzen. Apfelwolken. Mürbeteig-Plätzchen. Alles ist möglich – und zum Kaffee servieren Sie unseren veganen Käsekuchen, zum Nachtisch unseren veganen Kaiserschmarrn.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.