Lasagne geht immer – auch vegan! Genießen Sie den italienischen Auflaufklassiker ohne tierische Produkte: Probieren Sie unser veganes Rezept für eine köstliche Lasagne mit aromatischen Linsen und einer feinen Sauce auf Mandeldrink-Basis aus. Wir wünschen guten Appetit!
2Zehen Knoblauch
1Zwiebel
1Karotte
100g Staudensellerie
200g Linsen, rot
2EL Olivenöl
2EL Tomatenmark
800g Tomaten, stückig
400ml Gemüsefond
1TL Oregano
0,25TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
Salz
Pfeffer
3EL Margarine, vegan
4EL Weizenmehl
500ml Mandeldrink
12Lasagneplatte
Basilikumblättchen
Pinienkerne
602 kcal
2520,57 kj
97,8 g Kohlenhydrate
25,6 g Eiweiß
16,8 g Fett
43,9 mg Cholesterin
11,5 g Ballaststoffe
Knoblauch, Zwiebeln und Karotte schälen und fein würfeln. Staudensellerie putzen und ebenfalls fein würfeln. Linsen in ein Sieb geben, mit kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen.
Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch zugeben und 1 Minute braten. Karotten und Sellerie hinzufügen und 2 Minuten mitbraten. Tomatenmark zugeben und leicht anrösten. Mit Tomaten und Gemüsefond ablöschen. Oregano, Kreuzkümmel hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen. Linsen zugeben und 5-6 Minuten leicht köcheln lassen.
Für die Béchamelsoße Margarine in einem kleinen Topf schmelzen. Mehl zugeben und ohne Farbe anschwitzen. Mandeldrink unter Rühren untermischen. Unter Rühren aufkochen, damit eine Bindung entsteht. Mit Salz würzen und zur Seite schieben. 5-6 TL abnehmen und beiseitestellen.
In eine Auflaufform abwechselnd Lasagneblätter, Linsenragout und Béchamelsoße schichten, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Die übrige Béchamelsoße klecksartig auf der Lasagne verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad) ca. 40 Minuten backen.
Lasagne nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und leicht abkühlen lassen. Nach Belieben mit Basilikum und Pinienkernen dekorieren.
Unsere vielfältigen Lasagnen-Rezepte zeigen, wie variantenreich Sie das köstliche Auflaufgericht zubereiten können. Ob ganz klassisch mit Hackfleisch, Tomatensauce und Béchamelsauce, als vegetarische Lasagne mit Blattspinat und Mozzarella oder als Linsen-Lasagne – Lasagnen-Rezepte gibt es für jeden Geschmack! Die vegane Zubereitung ist also nur eine von vielen kulinarischen Möglichkeiten, die allerdings Rezepten mit tierischen Produkten geschmacklich in nichts nachsteht. Zudem bringt eben diese Varianz Abwechslung auf den Tisch und in den Speiseplan.
Tipp: Für Genießer, die auf Fleisch, Fisch und Milchprodukte verzichten möchten, empfehlen wir zudem unsere Gemüse-Lasagne mit mediterranem Gemüse und Mandelcreme sowie unser Rezept für vegane Lasagne mit roten Linsen.
Hülsenfrüchte sind eine bewährte und proteinreiche Zutat in der veganen und vegetarischen Küche. Zu den beliebtesten Hülsenfrüchten zählen unter anderem Kichererbsen, weiße Bohnen und Linsen. Für unser veganes Lasagnen-Rezept verwenden wir rote Linsen, die auch gerne für indische Curry-Gerichte, Eintöpfe oder Suppen verwendet werden. Das liegt vor allem am mild-nussigen Geschmack und der einfachen Zubereitung: Rote Linsen haben keine Schale und sind daher schneller gar. Als Linsen-Lasagne ist die vegane Zubereitung damit leicht nachzukochen und schmackhaft.
Für die helle Sauce verwenden wir Mandeldrink, Margarine und Mehl. Das macht die Sauce besonders einfach und gelingsicher. Eine Prise Salz dazu – und fertig ist die vegane Béchamelsauce! Danach kann es auch schon losgehen: Sie können die Nudelblätter schichten. Extra vorkochen müssen Sie diese übrigens nicht. Nach rund 40 Minuten ist die vegane Lasagne servierbereit. Kurz abkühlen lassen und nach Bedarf mit frischen Kräutern dekorieren. Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!
Tipp: Vegane Aufläufe lassen sich auch hervorragend mit Hefeschmelz, Tofu oder Mandelmus überbacken. Wie es geht? Das zeigen wir Ihnen in unserer Rezeptewelt.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.