Gegrilltes Gemüse ist eine Spezialität der mediterranen Küche: Mit diesem Rezept bereiten Sie vegane Grillspieße zu, die für Furore auf dem Rost sorgen. Alles, was Sie brauchen, ist Gemüse, Olivenöl und Gewürze.
1Zucchini
1Paprika, rot
1kleine Aubergine
12kleine Champignon, weiß
1Bund Koriander, frisch
200ml Olivenöl
Salz
Pfeffer
494 kcal
2068,38 kj
10 g Kohlenhydrate
4,8 g Eiweiß
50,7 g Fett
0 mg Cholesterin
3,8 g Ballaststoffe
Zucchini waschen und in 16 gleichgroße Würfel schneiden. Paprika waschen, halbieren und Kerne entfernen. Dann achteln und in grobe Stücke schneiden.
Aubergine kalt abspülen und in Würfel schneiden, sodass die Paprika und Aubergine gleich groß sind. Champignons waschen und Stiele entfernen. Große Champignons halbieren.
Abwechselnd Zucchini, Paprika, Champignons und Aubergine auf die Metallspieße stecken.
Koriander waschen und gut abtropfen lassen. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer zu einem Korianderöl pürieren. Grillspieße mit Korianderöl bestreichen und 20 Minuten ziehen lassen.
Anschließend ca. 15-20 Minuten offen und direkt, bei mittlerer Hitze grillen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Restliches Korianderöl darüber geben und servieren.
Ein lauer Sommerabend ist wie dafür geschaffen, um den Grill anzuwerfen und in geselliger Runde zu speisen. Die Zeiten, in denen nur Würstchen und Koteletts auf dem Rost brutzelten, ist jedoch definitiv vorbei. Was im Fleischspieß nur als Lückenbüßer taugte, wird bei Gemüsespießen vom Grill zum Protagonisten: Im Trend liegen vegane Grillspezialitäten wie unsere veganen Spieße mit Zucchini, Paprika, Aubergine, Champignons und einer orientalisch gewürzten Koriandermarinade.
Nur zehn Minuten brauchen Sie für die Vorbereitung der Spieße, weitere 20 für das Garen auf dem Grill. Wir empfehlen, das Gemüse auf Metallspieße zu stecken. Haben Sie nur Holzspieße zur Hand, feuchten Sie diese vor dem Grillen etwas mit Wasser an, damit sie nicht so schnell anbrennen.
Fast alle Gemüsesorten lassen sich auf dem Grill zubereiten: Klassiker sind neben Zucchini, Paprika und Auberginen auch Süßkartoffeln, Tomaten, Fenchel und Zwiebeln. Unbedingt auf das Rost gehört natürlich auch der Maiskolben. Ungewohnt, aber ein echtes Geschmackserlebnis, sind in Alufolie gegrillte Avocados.
Auch Brokkoli und Blumenkohl machen auf dem Grill eine sehr gute Figur, am besten in einer Aluschale. Während sich Tomaten wie übrigens auch Champignons sehr gut füllen lassen, können Sie die meisten anderen Gemüsesorten in Scheiben oder Stücke geschnitten auf Spießen grillen. Wem die veganen Schaschlikspieße nicht ausreichen, der kann sie mit Like Meat-Produkten wie Tofu, Seitan oder Tempeh ergänzen. Diese sollten Sie aber vorher unbedingt marinieren. Tofu in Form von Like Chicken landet übrigens auch in unserem Rezept für veganes Geschnetzeltes.
In unserem Rezept für vegane Gemüse-Grillspieße zaubern wir eine Marinade aus Olivenöl und Koriander. Grill-Marinaden lassen sich aber auch hervorragend aus frischen Kräutern wie Rosmarin, Oregano, Kerbel oder Thymian herstellen. Statt Olivenöl können Sie hitzebeständige Öle wie Rapsöl, Walnuss- oder Erdnussöl verwenden. Servieren Sie zu den veganen Grillspießen Brotspezialitäten wie Bruschetta, Baguette oder indisches Naan beziehungsweise die rein pflanzliche Version als Naan-Brot vegan. Als Beilagen passen grüne Salate, Couscous oder Nudelsalate, auch unser veganer Kartoffelsalat ist ein Tipp.
Wenn Sie ein Gemüsefan sind, sollten Sie sich in unserer Rezeptewelt inspirieren lassen und Gerichte wie vegane Tofu-Gemüse-Spieße oder eine italienische Gemüselasagne ausprobieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.