Ein cremiger Knoblauchdip passt grundsätzlich immer – ob zum Grillen oder zu Vorspeisen und Brot. Dabei sind Sie nicht einmal auf Eier angewiesen: Denn mit unserem Rezept für vegane Aioli bereiten Sie die berühmte Creme ganz ohne tierische Produkte zu. Wir verraten, wie das schmackhaft gelingt.
3Zehen Knoblauch
0,5Zitrone, unbehandelt
1EL Essig, hell
60ml Sojadrink
250ml Olivenöl
1TL Dijon Senf
1TL Zucker
1Prise Salz
575 kcal
2407,53 kj
3 g Kohlenhydrate
8 g Eiweiß
63 g Fett
0 mg Cholesterin
0,59 g Ballaststoffe
Knoblauch pellen, fein schneiden und in ein hohes Rührgefäß geben. Zitrone heiß abspülen, trocknen und die Schale abreiben sowie ca. 1 EL Saft auspressen. Zum Knoblauch geben.
Mit Essig und Sojadrink auffüllen. Mit einem Pürierstab fein pürieren, dabei das Öl in einem feinen Strahl dazu gießen. Mit Senf, Zucker und Salz abschmecken. Nochmals pürieren.
Hätten Sie es gewusst? Halten Sie sich an die Grundidee des Rezepts aus dem Mittelmeerraum, benötigen Sie von vornherein keine tierischen Produkte. Übersetzt setzt sich Aioli schließlich aus den Worten Öl und Knoblauch zusammen – und so funktioniert das traditionelle Rezept auch. Zunächst wandern Knoblauchzehen zum Zerstoßen in den Mörser. Danach folgt das Olivenöl, wobei so lange gerührt wird, bis eine Creme entsteht. Nun ist die Emulsion aus den beiden Zutaten nicht sonderlich stark. Daher kamen über die Jahre entweder Milch, Kartoffel oder eben Eigelb – ganz nach dem Vorbild der Mayonnaise – hinzu, damit alles schön beisammen und cremig bleibt. Wenn Sie mit unserem Rezept vegane Aioli selber machen, orientieren Sie sich an der Grundidee. Knoblauch und Olivenöl bilden die Basis. Dazu kommt Sojadrink – die Stabilität – sowie unter anderem Essig, Zitrone und Dijon Senf. Letzterer macht die Creme nicht nur sämiger, er verleiht ihr außerdem eine leichte Schärfe, die gut zu der des Knoblauchs passt. Einmal fertig, können Sie unseren Mix für vegane Aioli mit vielen unserer mediterranen Rezepte kombinieren. Ausgezeichnet passt diese vegane Aioli beispielsweise auch zu unseren selbst gebackenen Crackern. Probieren Sie zu diesen auch einmal unsere vegane Mayonnaise.
Nicht nur beim Original aus dem Mittelmeerraum, auch bei unserer veganen Aioli ist Olivenöl eine der Basiszutaten. Entsprechend wichtig ist es deshalb, dass Sie hochwertiges Öl nutzen. Nur so erhalten Sie ein gut ausbalanciertes Aroma, das nicht zu sehr ins Bittere kippt und dabei eher dünn bleibt. Stattdessen werten Sie mit einem hochwertigen Olivenöl unsere vegane Aioli und übrigens auch unseren veganen Kräuterquark, je nach Sorte, durch Noten von Pfeffer, Beere, Nuss oder sogar Zitrone auf. Achten Sie beispielsweise auf den Säurewert. Der sollte so niedrig wie möglich sein und maximal bei 0,8 Prozent liegen. Lesen Sie hier detailliert, wie Sie gutes Olivenöl finden. Bereiten Sie unsere vegane Aioli zu, verzichten Sie wahrscheinlich auch sonst (größtenteils) auf tierische Produkte. Entsprechend wichtig ist, dass Sie an alle für Sie wichtigen Nährstoffe kommen. Daher haben wir Ihnen Grundlagen für einen ausgewogenen Speiseplan einer veganen Ernährung zusammengefasst.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.