Es gibt kaum ein Gericht, das so stark mit der griechischen Küche verbunden ist, wie Tzatziki. In diesem Rezept bereiten wir den erfrischenden Tzatziki-Dip vegan zu – mit cremigem Soja-Joghurt, würzigem Knoblauch und frischer Gurke.
0,5Gurke
1Knoblauchzehe
300g Sojajoghurt
1EL Olivenöl, nativ extra
3Zweige Minze
2Zweige Petersilie
Salz
Pfeffer
1Prise Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
75 kcal
314,01 kj
3 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
5 g Fett
Die Gurke schälen, der Länge nach halbieren und mit einem Löffel die Kerne auskratzen. In feine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Die Kräuter fein schneiden und zur Seite stellen.
Den Knoblauch schälen und fein hacken. Den Quark in die Schüssel zu den Gurken geben und glattrühren. Knoblauch hinzu fügen und 1EL Olivenöl mit den Kräutern unter rühren.
Das Tzatziki mit Salz, Pfeffer und dem Kreuzkümmel (Cumin) abschmecken und bis zum Servieren kalt stellen.
Kein griechisches Essen ohne Tzatziki! Die Vorspeise (auch Zaziki oder Tsatsiki) gilt als Klassiker der griechischen Küche, der weltweit berühmt ist. Der aromatische Dip wird aus griechischem Joghurt, frischer Gurke, würzigem Knoblauch und gutem Olivenöl zubereitet. Der Joghurt lässt sich in der veganen Küche ganz einfach ersetzen: In unserem Rezept verwenden wir ungesüßten Soja-Joghurt. Aber auch andere pflanzliche Sorten aus Kokosnuss- oder Cashew-Milch kommen hierfür infrage. Der Joghurt wird mit der klein geschnittenen Gurke, dem zerhackten Knoblauch, Kräutern und Olivenöl verrührt. Dann können Sie ihn noch mit Gewürzen abschmecken und kaltstellen. Tzatziki lässt sich wunderbar vorbereiten, denn der Dip wird erst so richtig aromatisch, wenn er im Kühlschrank ein paar Stunden durchgezogen ist. Das gilt übrigens für viele vegane Dips.
Apropos Kühlschrank: Darin sollten Sie Ihr veganes Tzatziki unbedingt lagern, falls etwas übrig bleibt. Hier hält es sich fest verschlossen in einer Frischhaltedose für etwa fünf Tage und lässt sich beispielsweise als Dressingalternative für unseren veganen Kartoffelsalat nutzen.
Es gibt unzählige kulinarische Abwandlungen der griechischen Tzatziki-Soße. Veganer können ihr Tzatziki zum Beispiel mit einer geraspelten Zucchini, veganem Feta oder aromatischen Oliven verfeinern. Für Abwechslung im Geschmack sorgen unterschiedliche Kräuter wie Dill oder Zitronenmelisse. Lassen Sie sich von unseren Zaziki-Rezepten inspirieren und genießen Sie die feinen Aromen der mediterranen Küche zu Hause. Servieren können Sie die griechische Spezialität als Vorspeise zu frischem Fladen-, Pita- oder Baguettebrot und selbst gegrilltem Gemüse. Der Dip eignet sich aber auch hervorragend als raffinierte und würzige Beilage zu unserer Souvlaki-Pita, Fleischgerichten vom Grill oder zu Kartoffeln in sämtlichen Variationen. Wie wäre es beispielsweise mit schwedischen veganen Köttbullar und Tzatziki?
Tipp: Viele Rezepte lassen sich schnell und einfach vegan abwandeln. Probieren Sie beispielsweise unsere Majoran-Kartoffeln mit Avocado-Zaziki und entdecken Sie, wie gut das Gericht in der veganen Variante schmeckt! Komplett an der Tradition orientieren Sie sich, wenn Sie nach unserem Rezept vegane Falafeln selber machen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.