Knuspriger Teig und cremige Füllung sind eine Kombination, die vielen Backwaren ihren unwiderstehlichen Charakter verleiht. Beim italienischen Rezept für Torta della Nonna bildet köstliche Vanillecreme das Herzstück, das von einem krossen Mürbeteig ummantelt wird.
350g Weizenmehl (Type 405)
1EL Speisestärke
120g Zucker
1Prise Salz
Saft einer halben Zitrone
150g Butter, kalt
1Ei
1Ei
2Eigelb
45g Speisestärke
140g Zucker
800ml Milch
1Vanilleschote
1EL Milch
30g Pinienkerne
etwas Puderzucker
Butter für die Form
Mehl für die Arbeitsfläche
400 kcal
1674,8 kj
53,6 g Kohlenhydrate
7,9 g Eiweiß
17,4 g Fett
123 mg Cholesterin
1,1 g Ballaststoffe
Für den Teig Mehl, Stärke, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen. Zitronensaft, Butter in Stücken und Ei hinzugeben. Mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Mindestens 30 Minuten abgedeckt kalt stellen.
Für die Füllung Ei mit Eigelben, Stärke, Zucker und 6 EL der Milch in einer Schüssel glatt rühren. Vanilleschote längs halbieren, das Mark herauskratzen und zusammen mit der restlichen Milch in einem Topf aufkochen. Ei-Mischung zur Milch geben. Mit einem Schneebesen gut verrühren und 1-2 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Herd ausstellen, Vanilleschote entfernen und Pudding unter Rühren abkühlen lassen.
Die Hälfte des Mürbeteig auf einem Stück Backpapier 2-3 mm dünn kreisrund auf circa 30 cm Durchmesser ausrollen. Den ausgerollten Teig mit Hilfe des Backpapiers in eine gefettete Tarteform (28 cm) legen und das Papier lösen. Den überstehenden Teigrand wegschneiden. Die andere Hälfte des Teigs auf dem Stück Backpapier ebenso kreisrund auf circa 28 cm ausrollen.
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den abgekühlten Pudding in die Form auf den Teig geben und glatt streichen. Den zweiten ausgerollten Teig-Deckel mit Hilfe des Backpapiers möglichst mittig darauf setzen. Backpapier abziehen und den Rand etwas andrücken. Eventuell überstehenden Rand abschneiden. Mit Milch bestreichen und mit Pinienkernen bestreuen.
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen auf der untersten Schiene circa 45 Minuten backen. Die Torta della Nonna mindestens 1 Stunde in der Form auf einem Gitter abkühlen lassen und aus der Form lösen. Mit reichlich Puderzucker bestäubt servieren.
Die italienische Küche kennt natürlich nicht nur Pasta und Pizza, auch die Süßspeisen können sich sehen lassen. Ob ein einfacher italienischer Mandelkuchen, weiches sizilianisches Mandelgebäck oder feine weihnachtliche Panettone mit Pistazien und weißer Schokolade: Im Stiefelland weiß man, wie der süße Zahn befriedigt wird! Unsere knusprige Torta della Nonna aus der Toskana punktet mit einer leckeren Eiermilchcreme, die durch echte Vanilleschote ihre feine Note erhält. Wer mag, kann noch etwas Zitronenabrieb hinzufügen und so für einen kleinen Frischekick sorgen. Für das Originalrezept für Torta della Nonna wird die Füllung selbst gemischt. Haben Sie nicht alle Zutaten für die frische Creme im Haus, können Sie Torta della Nonna mit Vanillepudding zubereiten. Das Fertigpulver spart auch Zeit, wenn es bei italienischen Desserts mal schneller gehen muss.
Auch weitere Bestandteile des Mürbeteigkuchens lassen sich einfach austauschen. In Italien selbst existieren zahlreiche Variationen des Rezepts für Torta della Nonna. Bereiten Sie den Kuchen doch einmal mit einer besonders vanilligen Crema Pasticcera zu oder probieren Sie eine vegane Variante. Sie lässt sich einfach aus Pflanzendrinks auf Basis von Mandeln, Hafer oder Kokosnuss kochen. Die Eier lassen Sie weg und verwenden stattdessen mehr Stärke. Eine Prise Safran oder Kurkuma verleiht der Creme eine schöne Farbe. Der rein pflanzenbasierte Mürbeteig für die vegane Torta della Nonna gelingt mit Kokosöl, das die Butter ersetzt. Das Ei ist bei Mürbeteigen generell verzichtbar. Beim Topping sorgen nicht nur Pistazien für den Knusperfaktor, Sie können auch sehr gut aromatische Mandelblättchen verwenden.
Welche Art des Mürbeteigkuchens Sie auch backen, es bleibt die Frage, wie lange sich Torta della Nonna aufbewahren lässt. In Folie gewickelt und im Kühlschrank aufbewahrt, bleibt sie auf jeden Fall zwei Tage lang frisch.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.