Für einen guten Hamburger ist kein Fleisch notwendig. Das Geheimnis besteht vielmehr in frischen Zutaten, pikanten Soße und duftenden Brötchen. Probieren Sie gleich unser veganes Tofu-Burger-Rezept aus!
0,5Bund Basilikum
2Avocado, z.B. EDEKA mit Apeel-Schutzhülle
1EL Zitronensaft
1TL Cashewmus
Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
90g Tomatenmark
1gestr. TL Meersalz
1EL Zitronensaft
0,5EL Agavendicksaft
abgeriebene Schale einer Viertel Bio-Zitrone
1Prise Chilipulver
300g fester Tofu Natur
2Stück Zwiebel, rot
1Stück Paprika, rot
4EL Olivenöl
60g Vollkornpaniermehl
2TL Senf, mittelscharf
3TL Paprikapulver, rosenscharf
2TL Johannisbrotkernmehl
1,5TL Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
6Burger-Buns (vegan)
etwas Tomate
etwas Zwiebel
etwas Gurke
etwas Salat
744 kcal
3114,98 kj
79 g Kohlenhydrate
30 g Eiweiß
32 g Fett
0 mg Cholesterin
8 g Ballaststoffe
Für den Chili-Ketchup alle Zutaten in einer Schüssel vermengen.
Für die Avocado-Creme Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter fein schneiden. Avocados halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch mit einem Esslöffel herauslösen. Mit Zitronensaft und Cashewmus pürieren oder mit einer Gabel zerdrücken. Das Basilikum unterheben, mit Salz und Pfeffer würzen.
Für die Burger den Tofu mit einer Gabel zerdrücken. Zwiebeln schälen und fein hacken. Paprika halbieren, entkernen, waschen und fein hacken. 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Paprika ca. 5 Minuten anbraten. Pfanneninhalt mit Tofu, Paniermehl, Senf, 3 EL Wasser, Paprikapulver, Johannisbrotkernmehl und Salz zu einem Teig verkneten, pfeffern. Die Masse zu Burgern formen. In 2 EL heißem Olivenöl von jeder Seite ca. 4 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten, auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Salat waschen und trocken schleudern. Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Gurke und Tomate waschen und in Scheiben schneiden. Die untere Brötchenhälfte mit Chili-Ketchup, Salat, Tofu-Burger, Avocado-Basilikum-Creme, Zwiebelringe, Gurken- und Tomatenscheiben belegen, obere Brötchenhälfte darauflegen.
Der Hamburger ist seit Ende des 19. Jahrhunderts fester Bestandteil der Fast-Food-Küche. Er setzt sich klassischerweise aus einem Brötchen mit verschiedenen Belägen, dem Bun, und einer gegrillten Scheibe aus Rinderhackfleisch, dem Patty, zusammen. Patties können aber auch aus Hähnchenfleisch, Schweinefleisch oder Fisch bestehen – oder vegetarisch aus Gemüse, Seitan, Tofu oder Grillkäse hergestellt sein – wie unser deftiger Halloumi-Burger. Unser Tofu-Burger-Rezept ist vollkommen tierproduktfrei, also vegan, und einfach umzusetzen. Tofu wird hierfür zunächst mit einer Gabel zerdrückt, mit fein gehackten Zwiebeln, Paprika und Paniermehl vermischt und dann zu einem Bratling geformt. Zum Würzen finden Senf, Paprikapulver und Pfeffer Verwendung. Goldbraun angebraten wird der Tofu-Patty mit einer selbst gemachten Avocadocreme, Chili-Ketchup, Zwiebelringen sowie Gurken- und Tomatenscheiben in zwei Brötchenhälften gebettet. Dies alles sollte in einer halben Stunde zu erledigen sein. Reichen Sie noch Kartoffelspalten oder Süßkartoffelpommes dazu!
Tipp: Wenn Sie raffinierte und abwechslungsreiche Gerichte lieben, stöbern Sie unbedingt in unseren Avocado-Rezepten. Hier finden Sie von kalten über warmen Speisen, Aufstrichen und Dips alles, was das Herz begehrt! Suchen Sie wiederum nach weiteren Möglichkeiten, fleischlos Schnitzel zu genießen, probieren Sie am besten unser Tofu-Schnitzel oder unsere vegetarischen Schnitzel mit einem leckeren Tomaten-Honigmelonen-Salat.
Ähnlich variantenreich wie der Belag ist das Brötchen: Dieses kann sowohl mit Weißmehl als auch mit Vollkornmehl gebacken werden, ebenso sind saftige Varianten mit Gemüse möglich, zum Beispiel mit geraspelter Roter Bete. Hefe lässt den Teig locker aufgehen. Zum Bestreuen eignen sich neben Sesam auch Kräuter oder andere Ölsaaten wie Mohn. Mit unseren Rezepten für den veganen Burger und den Burger mit veganem Patty können Sie sich einmal selbst im Herstellen des fluffig-weichen Buns versuchen. Beide Buns werden aus Weizenmehl und Maismehl gebacken, wobei Ersterem noch Sojamehl zugefügt wird. Der Teig ist zum Weiterverarbeiten bereit, wenn die Trockenhefe ihn auf das doppelte Volumen hat aufgehen lassen. Das Backen dauert dann noch etwa 18 Minuten. Frische Zutaten wie Sprossen, Salatblätter und Zwiebeln begleiten jeweils den Tofu-Patty. Eine andere Idee für selbst gebackene Burgerbrötchen stellen wir Ihnen mit unserem Brioche-Burger-Buns-Rezept vor. Oder Sie verzichten auf das Brötchen und bereiten unseren Burger-Salat im Glas zu.
Tipp: Damit die fertigen Kunstwerke nicht zerfallen, fixieren Sie die Bun-Patty-Kombis einfach mit einem Holzspieß.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.