Tempura bildet in der japanischen Kochkunst neben Sushi und Teriyaki die dritte wichtige Zubereitungsmethode. Wie Sie den Teig herstellen und die Garnelen frittieren, beschreibt Ihnen unser Rezept Schritt für Schritt!
3Schalotte
1Knoblauchzehe, fein gehackt
1Stück Ingwer, fein geschnitten
2EL Sojasauce
1Zitrone
2EL Kokosöl
0,25Chili
2TL Honig
1Hokkaido-Kürbis
4Scheiben Ingwer
0,5Chili
1Knoblauchzehe
4EL Olivenöl
1,5TL Meersalz, grob
1TL Honig
0,5Zitrone, Saft auspressen
12Garnelen
1Prise Meersalz
150g Weizenmehl
150g Stärke
1Ei
1Päckchen Backpulver
einige Eiswürfel
Pflanzenöl zum Frittieren
794 kcal
3324,32 kj
82 g Kohlenhydrate
33 g Eiweiß
34 g Fett
222 mg Cholesterin
10 g Ballaststoffe
Den Kürbis entkernen und in grobe Stücke schneiden. Mit den restlichen Zutaten auf ein Backblech geben und vermengen. Für ca. 25-30 Minuten bei 160 C im Ofen garen. Den Kürbis hierbei am besten in Backpapier einwickeln damit er nicht verbrennt.
In der Zwischenzeit für die Ummantelung der Garnelen 300 – 350 ml eiskaltes Wasser mit dem Mehl, der Stärke, dem Backpulver und einer Prise Salz aufschlagen. Das Ei unterrühren. Wie Sie Tempurateig selber machen, erfahren Sie in unserem Video!
Für die Vinaigrette alle Zutaten zusammen in eine Schüssel geben und gründlich verrühren.
Den weich geschmorten Kürbis zusammen mit dem Honig und dem Zitronensaft in einen Mixer geben. Ca. 5 Minuten mit einem Stabmixer mixen und nochmals abschmecken.
Die Garnelen in heißem Fett (160 C) für ca. 3-5 Minuten ausbacken. Aus dem Fett nehmen und auf einem Küchenpapier anrichten.
Das A und O, um frittierte Garnelen wie in Japan herzustellen, ist der Tempurateig. Am authentischsten wird das Gericht, wenn Sie spezielles Tempuramehl verwenden. Das aus Reis hergestellte, glutenfreie Mehl ist im Feinkostregal und in Asiageschäften zu finden. Sie können es wie in unserem Tempura-Garnelen-Rezept auch durch Weizenmehl ersetzen. Wichtig ist, dass der Teig so kalt wie möglich angerührt und verarbeitet wird – nur so werden die gebackenen Garnelen richtig knusprig. Verwenden Sie also wirklich Eiswasser und ein Ei aus dem Kühlschrank. Für einen veganen Tempurateig können Sie das Ei auch durch etwas Sojamehl ersetzen. Der Teig lässt sich außerdem mit Gewürzen wie Chili, Sriracha-Soße oder etwas Bier aufpeppen und auch für die Zubereitung von Ebi-Tempura-Sushi oder Spargeltempura einsetzen. Knusperfans können die Garnelen statt in den Teigmantel auch in eine Panade hüllen. Wer es gerne ausgefallen mag, kann sich an Amarant-Garnelen probieren und eine Variante mit gepopptem Inkakorn zubereiten. Die Meeresfrüchte sind dann weniger kalorienreich als die Garnelen im Frittierteig.
Apropos: Leichter sind auch Shrimps Saganaki, ein Auflauf aus der griechischen Küche. Ganz ohne größere Mengen heißen Öls kommt unser Omuraisu-Rezept aus. Stattdessen kochen Sie ein japanisches Omelett mit Reisfüllung.
Die Asia-Küche kennt viele weitere Zubereitungsarten für knusprige Garnelen, Shrimps und King Prawns..Gerne landen sie im Wok, wie bei unserem Rezept für Garnelen asiatisch. Probieren Sie aber auch einmal Garnelen in Panko ausgebacken. Probieren Sie einmal Garnelen in Panko ausgebacken. Panko ist ein grobes Paniermehl aus Brotkrumen, das ebenfalls im Asiageschäft erhältlich ist. Oder bereiten Sie gebackene Garnelen (Gung Toad) nach Thai-Art zu: Der Teig besteht hier aus Mehl, Weißwein, Sesam, Backpulver und Gewürzen. Die Spezialität wird gern mit einer süß-sauren Soße genossen. Steht Ihnen der Sinn eher nach europäischer Küche, empfehlen wir Ihnen unser Rezept für Garnelen-Lauch-Flammkuchen: Für den Knuspereffekt sorgt hier der dünne Dinkelteig, der im Ofen überbacken wird. Dafür werden die Garnelen mit Frischkäse und Lauch zu einem leckeren Belag kombiniert. In dieser mexikanischen Zubereitungsart landen sie als Shrimp-Tacos zusammen mit Avocado, Mango, Kirschtomaten, Crème fraîche und Gewürzen wie Chili, Koriander, Knoblauch und Limette auf dem Teller. Ob Tempura-Garnelen- oder ein anderes Shrimps-Rezept: Sie können statt der frischen natürlich auch tiefgefrorene, küchenfertige Garnelen verwenden. Wie Sie die frische Variante richtig schälen und die Garnelen zubereiten, erklären wir Ihnen gerne.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.