Bettet sich eine feine Mandelcreme in knusprigen Mürbeteig, ist das eine unwiderstehliche Kombination! Mit unserem Rezept für eine französische Tarte Amandine genießen Sie die Leckerei schon bald zu Hause – aber ohne großen Aufwand betreiben zu müssen.
150g Butter
75g Puderzucker
1Ei
25g Mandelmehl
250g Mehl
100g Butter
100g Puderzucker
100g Mandeln, gemahlen
1Ei
2Tropfen Mandelaroma
6TL Himbeerkonfitüre
6EL Mandeln, gehobelt
653 kcal
2734,11 kj
56 g Kohlenhydrate
9 g Eiweiß
45 g Fett
101 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Die Butter zusammen mit dem Puderzucker, dem Ei, dem Mandelmehl und dem Mehl zu einem Teig verkneten.
Den Teig abgedeckt 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Währenddessen die Füllung vorbereiten. Hierfür die Butter mit dem Puderzucker in der Rührmaschine weiß schlagen. Die gemahlenen Mandeln sowie das Ei und das Mandelaroma hinzufügen und unterrühren.
Sechs Tartelette-Förmchen mit Teig auskleiden und mit je einem Esslöffel Himbeermarmelade sowie 1/6 der Mandelmasse füllen.
Mit Mandeln bestreuen und für 12 Minuten goldbraun backen.
Die französische Küche gilt als kompliziert – dass dem nicht so sein muss, beweist unser Tarte-Amandine-Rezept. Als Basis für den aromatischen Kuchen dient ein Mürbeteig, der sich unkompliziert und schnell zubereiten lässt. Ohne langes Rühren mit Verklumpungsgefahr werden die wenigen Zutaten einfach verknetet. Zu beachten gibt es hier lediglich, dass die Butter und das Ei direkt aus dem Kühlschrank kommen sollten. So wird der Teig schön mürbe. Während er 30 Minuten gekühlt ruht, widmen Sie sich der Mandelcreme, die Sie nach Belieben geschmacklich anpassen können. Wer Himbeerkonfitüre nicht so gerne mag, gibt stattdessen einfach – wie bei unseren Butter tarts – Vanille als Geschmacksgeber hinzu. Der Mandelcharakter tritt dann aber in den Hintergrund und die Tarte Amandine wird je nach Vanillemenge eher zu einer Tarte à la Vanille. Zumal die gehobelten Mandeln als knackiges Topping fehlen.
Tipp: Zusammen mit einer selber gemachten Himbeermarmelade schmeckt die Tarte Amandine noch besser.
Neben der Mandeltarte gibt es zahlreiche weitere Formen des leckeren Mürbeteiggebäcks, so dass Sie immer wieder neue Geschmacksrichtungen ausprobieren können. Eine Pflaumen-Tarte etwa punktet mit einer fruchtigen Note und ist eine tolle Alternative zum beliebten deutschen Zwetschgendatschi. Das Obst kommt hier wiederum auf eine Mandelcreme, die allerdings im Gegensatz zum Tarte-Amandine-Rezept auf Schlagsahne statt Butter basiert. Wer es eher sahnig mag, kann diese Variante natürlich auch für die Tarte Amandine verwenden. Suchen Sie eine besonders raffinierte Tarte-Variante, empfiehlt sich unsere Trauben-Tarte – sie vereint auf gekonnte Weise süße und herzhafte Aromen. Trauben treffen auf Ricotta und Pecorino, Knoblauch auf Honig. Was seltsam klingt, schmeckt unglaublich lecker: Probieren Sie dieses Rezept unbedingt auch einmal aus oder backen Sie gleich eine Tarte Amandine und eine Trauben-Tarte. Da sich der Mürbeteig wunderbar im Kühlschrank aufbewahren lässt, können Sie in einer Woche schnell verschiedene Varianten genießen.
Tipp: Füllen Sie Ihre Tarte auch einmal mit britischem Lemon Curd wie in unserem Rezept für Lemon Curd Tarte.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.