Sushi einzurollen ist eine Kunst für sich und gilt als meditative Tätigkeit. Gleichzeitig ist es aufwendig. Einfacher und schneller geht es, alle Zutaten klein zu schneiden und zu einem Sushi-Salat zu vermengen – wie in unserem Rezept.
200g Klebreis
200g Lachs
4EL Teriyaki-Marinade
1Blatt Nori-Alge
1Avocado, z.B. EDEKA mit Apeel-Schutzhülle
4EL Sesam
Sojasauce
377 kcal
1578,42 kj
45 g Kohlenhydrate
16,3 g Eiweiß
16,1 g Fett
29 mg Cholesterin
3,62 g Ballaststoffe
Sushi-Reis kochen. Den Lachs in kleine Stücke schneiden und für 10 Min. in der Teriyaki-Sauce marinieren. Danach den Lachs in einer Pfanne mit etwas Pflanzenöl für 4 Minuten anbraten, bis er gar ist.
Anschließend den Salat in die Gläser schichten. Pro Glas 50 g gekochten Sushi-Reis mit einigen Streifen Nori-Algen belegen und darauf Avocado-Stücke geben. Danach die Lachswürfel darübergeben und mit dem gerösteten Sesam betreuen. Zum Schluss den Salat mit Soja Sauce servieren.
Sushi-Varianten gibt es wahrscheinlich so viele wie Fische im Meer. Dazu zählen nicht nur die unterschiedlichen Maki und Nigiri, sondern auch die kreativen Formen der Zubereitung. Selbst Sushi-Sandwiches, also Onigirazu, und Sushi-Burger tauchen in den Trendfood-Rezepten auf! Sushi-Bowl und Sushi-Salat gelten als Nippon-Speisen für Faule. Denn falls Sie Lust auf Sushi, aber keine Bambus-Matte vorrätig haben oder keine Muße, die Röllchen liebevoll herzustellen, dann machen Sie es doch so wie in unserem Sushi-Salat-Rezept vorgeschlagen: Kochen Sie den Reis und würfeln Sie den Lachs und die Avocado, geben Sie Algen, Sesam und Teriyaki-Marinade darüber – fertig. Um den exotischen Salat auch noch so außergewöhnlich anzurichten, wie er schmeckt, servieren Sie ihn am besten im Glas. Bei Ihren Gästen wird diese kleine Vorspeise als Einstieg in eine Menüfolge großen Eindruck hinterlassen. Eine ähnliche Begeisterung erzeugt übrigens auch unser Rezept für Thunfischtatar mit Avocado und Mango. Auch auf dem Partybuffet macht sich unser Sushi-Salat im Glas hervorragend. Zusätzlich erweitern können Sie es, wenn Sie es außerdem mit unserem Algensalat bestücken.
Wir verwenden in unserem Sushi-Salat-Rezept klebrigen Japonica-Reis. Diese Reisart wird überwiegend in Japan, Korea und Taiwan verzehrt, während in fast allen anderen Regionen der Welt Langkornreis bevorzugt wird. Einer der bekanntesten Vertreter dieser Indica genannten Sorten ist Basmati aus Indien. Sushi-Reis hingegen ist verwandt mit anderem Rundkorn-Reis wie Milchreis oder Risotto-Reis. Ob Langkorn- oder Rundkorn: Reis ist in vielen Teilen der Welt ein Grundnahrungsmittel und enthält roh die Vitamine B1, B3, B5, B6 und Mineralstoffe wie Magnesium, Chlorid, Phosphor, Zink und Kupfer. Außerdem ist er reich an Mangan. Reissalat wie in unserem Rezept kann ein unkompliziertes und schmackhaftes Resteessen sein, bei dem Sie Übriggebliebenes aus dem Kühlschrank sinnvoll verwerten. Sollten Sie für unseren Sushi-Salat-Rezept-Vorschlag zu viele Lachsfilets gekauft haben, verwenden Sie sie doch für Lachsburger und Salsa! Noch mehr fernöstliche Rezepte mit Reis & Co. finden Sie in unserer Sammlung asiatischer Rezepte. Probieren Sie beispielsweise unser veganes Inari-Sushi.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.