Eine Schüssel voller Glück und Genuss – das ist die Poke Bowl. Wir servieren das hawaiianische Nationalgericht heute in der Sushi-Variante: als Sushi-Bowl mit Lachs und Avocado.
250g Sushi-Reis (japanischer Rundkornreis)
30ml Reisessig
15g Zucker
6g Salz
2mittelgroße Gurke
2Avocado, z.B. EDEKA mit Apeel-Schutzhülle
1Limette
4Noriblatt à 20 x 20 cm
2EL Sesam
4EL Mayonnaise, japanisch
2EL Sojasauce, hell
0,5TL Wasabipaste
50g Ingwer, eingelegt
400g Lachsfilet (Sashimi-Qualität)
0,5Bund Koriander, frisch
4TL Rogen vom Fliegenfisch
669 kcal
2801,1 kj
70,1 g Kohlenhydrate
29,8 g Eiweiß
32,7 g Fett
100 mg Cholesterin
6,6 g Ballaststoffe
Reis in einer Schüssel mit kaltem Wasser waschen, das Wasser so oft wechseln, bis es nach dem Waschen klar ist. Den Reis mit ca. 250 ml Wasser in einem Reiskocher oder einem Topf nach Anleitung garen.
Reisessig, Zucker und Salz zusammen in einem Topf erwärmen und so lange rühren, bis sich Salz und Zucker aufgelöst haben. Marinade zum Reis geben und ca. 1 Minuten vorsichtig umrühren.
Gurken waschen, längs halbieren, das Innere auskratzen und würfeln. Avocado halbieren, Kern entfernen, das Fruchtfleisch in Scheiben schneiden und mit etwas Limettensaft beträufeln, den restlichen Limettensaft für die Soße verwenden. Noriblätter mit einer Schere in feine Streifen schneiden.
Sesam in einer beschichteten Pfanne ohne Fett hellbraun rösten.
Mayonnaise, Sojasoße, Limettensaft und Wasabi vermischen – nach Bedarf etwas mehr Sojasoße oder Wasabi zugeben. Eingelegten Ingwer in feine Streifen schneiden.
Lachsfilet mit einem Küchenpapier trocken tupfen, eventuelle Gräten entfernen und in feine Scheiben schneiden.
Koriander waschen, trockenschütteln und Blätter von den Stielen abzupfen. Reis, Gurke, Avocado, Lachs, Noriblätter in eine Bowl geben. Die Soße drüber geben und mit Sesam eingelegten Ingwer und Koriander garnieren. Auf Wunsch auch mit Fischrogen dekorieren.
Eine absolut geniale Fusion zweier exotischer Gerichte – das ist die Sushi Bowl. Die Poke Bowl trat ihren Siegeszug vor ein paar Jahren von Honolulu auf Hawaii an, während Sushi in unseren Breiten schon lange die kulinarischen Herzen erobert hatte. Traditionell wird die Bowl auf der Inselkette im Pazifik mit rohem Thunfisch oder Meeresfrüchten, Seetang und Walnüssen serviert. Irgendwer kam dann auf die Idee, die Poke Bowl mit Zutaten des Sushi zuzubereiten. Eine geniale Erfindung, die sich schnell durchsetzte und heute in jedem Poke-Restaurant sowie in vielen Sushi-Bars als Sushi-Variante angeboten wird.
Eine Sushi Bowloder auch ein Donburi ist schnell zubereitet und das perfekte To-go-Essen. Auch für Meal Prepping eignet sie sich hervorragend, denn Reis, Algen, Gemüse und Soße lassen sich gut vorbereiten; den frischen Fisch geben Sie einfach am Morgen hinzu.
In unserem Rezept für Sushi Bowl haben wir uns von den klassischen California Rolls inspirieren lassen, die meist aus Noriblättern, Sushireis, Avocado, Gurke und Lachs bestehen. Statt mit Lachs können Sie Ihre Bowl auch mit Surimi (Krebsfleischimitat), rohem Thunfisch, geräucherter Forelle oder geräuchertem Heilbutt krönen. Als Sushi-Bowl-Soße kommt neben unserer Mayonnaise-Sojasoße auch eine Tahini-Soße infrage. Fans geschmackvoller Soßen empfehlen wir auch unser Rezept für Tteokbokki, koreanische Reiskuchen mit Chilisoße. Haben Sie Appetit auf würziges Fleisch, empfehlen wir Ihnen unser Rezept für Katsudon, eine Reis-Bowl mit Schweineschnitzel und Ei. Ebenfalls wunderbar flexibel und mit mexikanischer Note präsentieren sich unsere Sushi-Burrito.
Wer die Sushi Bowl ohne Lachs genießen möchte, hat ebenfalls verschiedene Möglichkeiten: Ein veganer Klassiker ist die hawaiianische Schale mit mariniertem und knusprig gebratenem Tofu. Auch ohne tierische Proteine kommt die Bowl ausgezeichnet aus: Lassen Sie sich von saisonalem Gemüse wie Rot- oder Grünkohl, Babyspinat, Paprika, roter Bete und exotischen Hülsenfrüchten wie Edamame oder Mungobohnen inspirieren. Wie vielseitig die Poke Bowl und ihre Sushi-Variante sind, verraten Ihnen unsere raffinierten Bowl-Rezepte. Verwöhnen Sie Ihre Lieben doch mal mit einer deftigen Ramen-Bowl, einer scharfen Curry-Nudel-Bowl oder einer originellen Burrito-Bowl? Oder kochen Sie mit unserem Gyudon-Rezept einen Klassiker japanischer Hausmannskost.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.