Haben Sie schon mal Stubenküken probiert? Mit unserem Rezept gelingt das junge Geflügel besonders zart. Als Beilage servieren wir leckeres Ofengemüse – und geben Ihnen nützliche Tipps, wie Sie das Huhn am besten tranchieren.
2Stubenküken, küchenfertig
1Zitrone, unbehandelt
3Zweige Thymian
6EL Olivenöl
2EL Honig
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
2Zucchini
250g Cocktail Rispentomaten
1Paprika, rot
1Paprika, gelb
1Fenchelknolle
4Knoblauchzehe
3Stiele Petersilie
3EL Olivenöl
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
873 kcal
3655,25 kj
25 g Kohlenhydrate
50 g Eiweiß
65 g Fett
235 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Stubenküken mit Küchenpapier abtupfen und in eine Schüssel geben. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale abreiben sowie den Saft auspressen. Thymian waschen, trocken tupfen und die Blättchen abzupfen. Olivenöl, Zitronensaft und Honig zu einer Marinade verrühren. Thymianblättchen zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Stubenküken mit der Marinade übergießen und sorgfältig damit einreiben. Abgedeckt für 2 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.
Für das Gemüsebett die Zucchini waschen, Enden abschneiden und in grobe Würfel schneiden. Tomaten waschen. Paprika waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und grob würfeln. Fenchel waschen, Strunk und holzige Enden entfernen und grob zerkleinern. Knoblauch pellen. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Sämtliches Gemüse in eine Schüssel geben und mit Petersilie, Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen.
Stubenküken aus dem Kühlschrank nehmen und 15 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen. Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad) vorheizen.
Stubenküken in eine große Auflaufform geben. Und für 40-50 Minuten auf mittlerer Schiene goldbraun garen. Zwischendurch mit Bratenflüssigkeit übergießen. In den letzten 25 Minuten das Ofengemüse zugeben und mitgaren.
Stubenküken aus dem Ofen nehmen und auf dem Gemüsebett servieren.
Stubenküken ist ein Rezept für den Backofen, mit dem Sie Hähnchen besonders zart zubereiten. Seinen Namen verdankt das Gericht dem dafür verwendeten Fleisch: Als “Stubenküken” bezeichnen Schlachter Tiere, die nicht älter als 28 Tage sind und 400 bis 450 Gramm wiegen – keinesfalls aber mehr als 750 Gramm. In angelsächsischen Ländern wird dafür der französische Begriff “Poussin” verwendet. Gut zu wissen, falls Sie beispielsweise auf der Speisekarte eines Pubs über diese Bezeichnung stolpern sollten. Das Fleisch der Jung-Hähnchen gilt als besonders zart. Allerdings müssen Sie, wenn Sie Stubenküken im Backofen zubereiten, genau aus diesem Grund darauf achten, dass es nicht austrocknet. Übergießen Sie es daher während des Garvorgangs immer wieder mit Flüssigkeit. Als Beilage passt Ofengemüse gut zum Stubenküken-Rezept.
Das Tranchieren funktioniert beim Stubenküken nicht anders als bei anderem Geflügel. Legen Sie das Huhn auf den Rücken und trennen Sie zunächst die Keulen mit einem scharfen Tranchiermesser am Gelenk durch. Dafür ziehen Sie idealerweise die Keulen etwas vom Rumpf weg, dann finden Sie das Gelenk leichter. Verfahren Sie auf die gleiche Weise mit den Flügeln. Schneiden Sie zum Schluss das Fleisch entlang des Brustbeins ein und lösen Sie die Filets mit dem Messer von innen nach außen vom Knochen. Aus der Karkasse – also dem Gerippe nebst Fleischresten, die sich daran noch befinden – können Sie zum Beispiel einen aromatischen Geflügelfonds zubereiten. So lassen Sie nichts von dem leckeren Stubenküken-Rezept verkommen!
Tipp: Sie mögen Backofen-Rezepte? Dann probieren Sie auch unser ebenso raffiniertes wie köstliches Zitronenhuhn mit Ofengemüse!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.