Unser Straußensteak-Rezept sollten Sie einmal ausprobieren: In nur 35 Minuten zaubern Sie leckeres Fleisch aus der Grillpfanne mit Knoblauch, Thymian und Kardamom – dazu reichen Sie ein pikantes Tomaten-Fenchel-Gemüse aus dem Ofen!
0,5Bund Petersilie, kraus
0,5Bund Thymian
100g Butter, weich
Salz
Pfeffer
0,5TL Currypulver
4Straußensteak à 160- 180 g
Salz
Pfeffer
8Cocktailtomaten
1TL Puderzucker
1Msp. Kümmel
1Msp. Kardamom
1Knolle Fenchel
1TL Balsamico, weiß
1TL Olivenöl
1Zehe Knoblauch
443 kcal
1854,75 kj
7 g Kohlenhydrate
35 g Eiweiß
30 g Fett
130 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Den Backofen auf 160 °C Umluft (180 °C Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die Tomaten putzen, auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und mit Puderzucker, Kümmel und Kardamom bestäubt für 10 Minuten backen.
Für die Straußensteaks eine Grillpfanne erhitzen. Die Steaks von beiden Seiten ca. 3 Minuten anrösten und auf einem Backblech bereithalten.
Den Fenchel waschen, in Streifen schneiden und in der heißen Grillpfanne von beiden Seiten grillen. Steak sowie Fenchel, Essig und Olivenöl zu den Tomaten in den Ofen geben und für weitere 8-10 Minuten medium garen. Mit einem Bratenthermometer prüfen, ob die Kerntemperatur der Steaks 70 °C erreicht hat.
Während die Steaks backen die Butter vorbereiten. Hierfür die Kräuter waschen, fein hacken und zusammen mit dem Currypulver mit der Butter vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Sobald die Steaks gar sind den Ofen ausschalten und die Steaks 3 Minuten bei geöffneter Backofentür ruhen lassen, bevor das Grillgut entnommen wird. Die Straußensteaks mit dem Gemüse, der Kräuterbutter und Pommes oder Bratkartoffeln servieren.
Ein ordentliches “Barbie” gehört zu Neuseeland und Australien wie unberührte Natur und die Tendenz, einen Großteil der Zeit im Freien zu verbringen. Was beide Länder beim Grillen noch gemeinsam haben? Dass sie gern Straußensteak braten. Seit Generationen gilt es als Delikatesse. Hier erlangte es dagegen erst um die Jahrtausendwende größere Bekanntheit – das Fleisch kommt heute meist von südafrikanischen Straußenfarmen. Seit den 1990er Jahren gibt es aber auch regionale Zuchtbetriebe. Fleisch vom Strauß unterscheidet sich gar nicht so sehr von den bei uns üblichen und bekannten Sorten. Worauf Sie bei der Zubereitung dieser besonderen Geflügelart achten sollten und nach was Straußenfleisch schmeckt, weiß unser EDEKA-Experte. Grundsätzlich rät er, das Fleisch vor der Zubereitung in jedem Fall unter fließendem Wasser abzuspülen. Für unser Straußensteak-Rezept braten Sie es danach zunächst an, um es im Ofen fertig zu garen. Als Beilage servieren Sie Gemüse sowie eine selbst gemachte Kräuterbutter. Tipp: Zu rotem Fleisch wie Straußensteaks passt beispielsweise ein Bordeaux, Burgunder oder Cabernet Sauvignon sehr gut.
Wichtig ist, dass Sie Straußensteak richtig braten. Für unser Rezept rösten Sie es zunächst für rund drei Minuten von jeder Seite intensiv in der Pfanne an. Danach kommt es in den Backofen. Wollen Sie es medium genießen, beansprucht Straußensteak eine Garzeit von knapp zehn Minuten. Zücken Sie ruhig das Bratenthermometer. Zeigt es 70 °C, passt die Straußensteak-Kerntemperatur. Die Soße sowie die Straußensteak-Beilagen bereiten Sie gemeinsam mit dem Fleisch im Ofen zu. Weißer Balsamicoessig wirkt dabei wie eine süß-saure Marinade, während Kardamom und Kümmel für eine orientalische Note sorgen. Grundsätzlich können Sie Straußenfleisch vielseitig zubereiten. Ob als Gulasch, Filet oder – wie in unserem Rezept – als Steak. Probieren Sie mit Straußensteaks auch einen Deluxe-Burger, reichen Sie Rouladen aus Straußenfleisch oder überraschen Sie Ihre Gäste beim nächsten Grillabend mit Straußenspießen. Würzige Soßen, zart schmelzende Kräuterbutter und frisches Gemüse passen sehr gut zu dem feinen Fleisch. Mögen Sie es fruchtiger, empfehlen sich exotische Aromen wie Mango oder Papaya. Straußensteak hat vor allem in Australien und Neuseeland viele Anhänger. Weitere Inspiration bekommen Sie durch unsere Grill-Ideen aus aller Welt.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.