Im Herbst und Winter ist die Steckrübe ein frisches regionales Gemüse, das Sie mit Vitaminen und Nährstoffen versorgt. Mit Tofu und Sojasauce bekommt die heimische Rübe eine asiatische Note.
600g Steckrübe
100g Pastinake
80g Zuckerschoten
100g Bohnen, grün
80g Zwiebel
1Knoblauchzehe
1Chilischote, rot
120g Paprika, rot
200g Tofu
2EL Pflanzenöl
200ml Gemüsefond
4EL Sojasauce, hell
0,5TL Speisestärke
Salz
Pfeffer
1EL Koriandergrün
230 kcal
962,96 kj
19 g Kohlenhydrate
13 g Eiweiß
11 g Fett
0 mg Cholesterin
8 g Ballaststoffe
Steckrüben und Pastinake schälen, Steckrüben in 4 cm lange und 0,5 cm dicke Stifte schneiden. Zuckerschoten und Bohnen von den Enden befreien, Zuckerschoten in Rauten von 2 cm Kantenlänge, Bohnen leicht schräg in 3 cm lange Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen, Zwiebel in feine Scheiben schneiden, Knoblauch fein hacken. Chili und Paprika von Stielansatz, Samen und Scheidewänden befreien, Chili fein hacken, Paprika in Streifen schneiden.
Tofu gut abtropfen lassen und in etwa 2 cm große Würfel schneiden.
Öl in einem Wok oder in einer Pfanne erhitzen, den Tofu darin rundherum knusprig braten, herausnehmen und beiseite stellen.
Steckrüben, Pastinake, Bohnen, Zwiebel, Knoblauch und Chili in den Wok geben, anbraten, Gemüsefond angießen und 20 Minuten bei reduzierter Hitze garen.
Zuckerschoten und Paprika zufügen und weitere 5 Minuten garen. Tofu wieder zugeben. Sojasauce in eine kleine Schüssel geben und die Speisestärke unterrühren. In den Wok gießen, mischen und einmal aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Koriander abschmecken.
Sie haben noch nie Steckrüben probiert? Dann wird es höchste Zeit! In unserem Steckrübengemüse-Rezept bildet die leicht süßlich schmeckende Rübe mit Pastinaken, Zuckerschoten und grünen Bohnen ein buntes Gemüse-Quartett. Eine Extraportion Eiweiß liefert dazu der Tofu: In Würfeln knusprig angebraten, sorgt er mit Sojasauce und frischem Koriander verfeinert für eine köstliche asiatische Note. Kosten Sie weitere asiatische Gerichte mit Steckrüben und probieren Sie unsere Ente aus dem Wok oder das einfache Rezept für Steckrüben süß-sauer – es lohnt sich. Übrigens: An einem kühlen, dunklen und trockenen Ort halten sich Steckrüben bis zu sechs Monate lang. So können Sie das saisonale Wintergemüse, das in Deutschland hauptsächlich im Oktober und November geerntet wird, problemlos bis zum Frühjahr aufbewahren und genießen. Bereits im Mai hat eine andere Speiserübe ihren großen Auftritt – und macht daraus auch kein Geheimnis. Wie Sie sie als Basis für Aufläufe, Salate und Eintöpfe nutzen, erfahren Sie durch unsere Mairübchen-Rezepte.
Steckrüben eignen sich perfekt für vegetarische und vegane Leckereien, aber sie harmonieren auch wunderbar mit Fleisch und Fisch: Ob als Püree, zu einer köstlichen Steckrüben-Suppe verarbeitet, in feinen Streifen roh über den Salat geraspelt oder in einer Bolognese mit Steckrüben – das heimische Gemüse schmeckt sowohl kalt als auch warm und lässt sich vielfältig kombinieren. Durch Ihren hohen Wassergehalt sind Steckrüben sehr kalorienarm, 100 Gramm entsprechen in etwa der gleichen Menge Paprika oder Karotten. Tipp: Damit die Steckrüben beim Kochen nicht bitter werden, empfiehlt es sich, die Rüben für Steckrüben-Rezepte jeder Art gut zu putzen und ein wenig vorzukochen. Das Wasser sollten Sie dann weggießen und die Steckrüben in neu aufgesetztem Wasser fertig garen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.