Zwischen Ende Mai und August ist in Deutschland Stachelbeerzeit – und damit alles angerichtet für einen entspannten Nachmittag im Freien. Denn den werten Sie dank unseres Stachelbeerkuchen-Rezepts mit nur wenigen Zutaten und überschaubarem Aufwand noch einmal deutlich auf.
1Packung Vanillepudding-Pulver
500g Stachelbeere, rot
150g Butter, weich
280g Weizenmehl (Type 405)
130g Zucker, braun
1TL Backpulver
1Ei, Größe M
227 kcal
950,4 kj
30 g Kohlenhydrate
3 g Eiweiß
10 g Fett
42 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Butter mit dem Handrührgerät cremig schlagen. Weizenmehl, Zucker, Backpulver und Ei einrühren, bis ein Streuselteig entsteht.
Den Vanillepudding nach Packungsanleitung zubereiten.
Den Boden der Springform mit Backpapier auskleiden. Die Hälfte des Streuselteiges am Boden der Springform fest andrücken und den noch warmen Vanillepudding gleichmäßig darüber verteilen.
Die Stachelbeeren putzen, von Stielen befreien und auf dem Vanillepudding verteilen.
Den restlichen Streuselteig als grobe Klumpen über den Vanillepudding krümeln.
Den Kuchen für ca. 45 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen.
Vor dem Servieren auskühlen lassen, damit der Pudding nicht ausläuft.
Ein wenig sollten Sie sich zurückhalten. Nicht, um sich in Selbstdisziplin zu üben. Um sich hinterher zu belohnen! Denn so gut Stachelbeeren frisch auch schmecken, vermischen Sie die Früchte mit einem Streuselteig und Vanillepuddingpulver, offenbaren sie ganz neue Qualitäten. Zumal Sie für unser Stachelbeerkuchen-Rezept nur 20 Minuten selbst ran müssen. Achten Sie beim Kauf der Beeren nur darauf, die rote Sorte zu besorgen. Die ist ein wenig süßer als grüne Stachelbeeren, trägt dennoch ein Stück der charakteristischen Säure der Früchte in sich. Für alle Stachelbeeren-Rezepte gilt dabei: Je reifer die Frucht, desto süßer schmeckt sie. Nur Vorräte sollten Sie sich nicht anlegen. Da die Beere in reifem Zustand relativ schnell verdirbt, backen Sie unseren Stachelbeer-Streusel-Kuchen möglichst schnell nach dem Einkauf. Tipp: Die Beeren eignen sich auch hervorragend für fruchtig-cremige Desserts. Zur Inspiration nutzen Sie dabei unsere Rezepte für Stachelbeerkompott und Quarkcreme mit Stachelbeeren.
Nicht jedes Rezept für Stachelbeerkuchen braucht Quark. Unseres kommt beispielsweise komplett ohne cremige Milchspeise aus, liefert am Ende dennoch ein unglaublich leckeres, mehr als vorzeigbares Ergebnis. Neben einer festen Schale besitzen Stachelbeeren übrigens für sie charakteristische kleine Härchen. Reif sind sie, sobald die Schale schön glatt ist. Vor dem Backen müssen Sie dann nur noch den Stiel sowie die vertrocknete Blüte entfernen. Dazu waschen Sie die Beeren zunächst in lauwarmem Wasser und lösen danach mit den Fingernägeln sowohl Stiel als auch Blüte heraus. Für etwas störrischere Fälle können Sie auch eine Schere verwenden. So schaffen Sie auch die Basis für Stachelbeer-Baiser, Stachelbeertorte oder natürlich unseren Stachelbeer-Aprikosenkuchen. Feinen Flaum, der entfernt werden will, trägt übrigens auch die Quitte. Ist alles bereit, können Sie aber direkt mit dem Backen unseres Quittenkuchens beginnen. Unbedingt probieren sollten Sie außerdem unsere Streuseltaler.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.