Wer sagt denn, dass Kuchen immer süß sein muss? Mit unserem Spinatkuchen-Rezept backen Sie ein deftiges Hauptgericht für die ganze Familie, das mit buttrigem Mürbeteig, Gemüse und Rinderhack ideal für den großen Hunger ist.
200g Weizenmehl (Type 550)
100g Butter, weich
1Ei
1Prise Salz
250g Rinderhack
500g Blattspinat, tiefgekühlt
1Zwiebel
1Knoblauchzehe
150ml Sahne
0,5TL Muskatnuss
Salz
Pfeffer
648 kcal
2713,18 kj
39 g Kohlenhydrate
25 g Eiweiß
43 g Fett
184 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Für den Spinatkuchen den Spinat auftauen. Mehl, Butter und Ei zu einem Mürbeteig verkneten und in Frischhaltefolie verpackt für 10 Minuten in den Kühlschrank stellen. Wie Sie Mürbeteig ganz einfach selber zubereiten können, erfahren Sie in unserem Video!
Das Rinderhack in einem Topf mit etwas Rapsöl krümelig braten. Den Spinat hinzugeben und mit anschwitzen. Die Zwiebeln sowie den Knoblauch pellen, in feine Streifen schneiden und zum Spinat geben. Alles zusammen für weitere 3 Minuten anschwitzen.
Mit Sahne auffüllen und aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss abschmecken.
Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Eine Springform mit dem Mürbeteig auskleiden.
Die Spinat-Hack-Masse auf den Teig geben und im vorgeheizten Backofen bei 165 °C Umluft für 25 Minuten backen.
Servieren Sie Ihren Liebsten unseren Spinatkuchen als warmes Mittag- oder Abendessen oder packen Sie das deftige Gebäck für unterwegs ein – der feine Mürbeteig und die kräftige Spinat-Sahne-Hack-Füllung überzeugen auch als kalter Snack für zwischendurch.
Dabei ist das buttrige Hauptgericht vom Blech auch noch wunderbar einfach zuzubereiten und kommt in unter einer Stunde goldgelb und intensiv duftend aus dem Backofen. An dieses unkomplizierte Spinat-Rezept können Sie sich also auch als Küchen-Novize problemlos herantrauen! Übrigens: Ein paar Würfel Feta oder gerösteter Speck geben der Füllung Extra-Pfiff!
Tipp: Als Vegetarier nehmen Sie statt Rinderhack einfach gewürztes Sojahack. Probieren Sie in diesem Fall auch unbedingt einmal unser Rezept für vegetarische Lasagne mit Spinat, Tomaten und Mozzarella, unsere Spinatpizza oder unser Rezept für Spinat-Pasta mit Gorgonzola und Walnüssen.
Damit der Mürbeteig für unseren Spinatkuchen perfekt gelingt und so richtig buttrig und knusprig wird, beachten Sie bei der Zubereitung folgende einfachen Tipps.
Nehmen Sie Butter und Ei für den Teig frisch aus dem Kühlschrank. Nur mit kalten Zutaten lässt sich der Teig optimal verarbeiten.
Mürbeteig profitiert außerdem davon, bis zu einer Stunde im Kühlschrank zu ruhen. Je länger der Teig entspannt, desto gleichmäßiger verteilt sich die eingearbeitete Butter und desto feiner wird er. Es empfiehlt sich, bevor Sie die feuchte Spinat-Hack-Mischung auf den Mürbeteigboden geben, diesen mit Paniermehl zu bestreuen. So wird der Boden nicht durchweicht.
Gut zu wissen: Fertiger Mürbeteig lässt sich in Frischhaltefolie bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren. Vielleicht haben Sie in der Zwischenzeit Lust auf einen australischen Meat Pie oder ein anderes Mürbeteig-Rezept. Er kann außerdem auch eingefroren werden und hält sich so über viele Wochen.
Er kann roh im Spinat-Salat mit Ziegenkäse, gedünstet, gebraten, püriert, aus der Pfanne oder dem Backofen genossen werden – Blattspinat ist eine äußerst vielseitige Zutat, die in heimischen Küchen häufig auf dem Teller landet.
Doch das grüne Blattgemüse schmeckt nicht nur lecker, sondern ist obendrein auch reich an wertvollen Inhaltsstoffen. So enthält selbst TK-Spinat noch die Vitamine A, K und C, dazu liefert er Folsäure, die die Hirn-Funktion unterstützt. Ebenfalls enthalten: Eisen, Magnesium und Kalium. Sie sehen: Diese leuchtend grünen Blätter sind wahre Energie-Pakete, die unbedingt regelmäßig auf Ihren Speiseplan gehören!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.