Knödel sind in den seltensten Fällen eine schlechte Idee. Erst Recht nicht, wenn sie sich an die Südtiroler Küche anlehnen und Ihnen zudem als köstliche Hauptgericht dienen. Probieren Sie unser Spinatknödel-Rezept aus!
500g Spinat
2Schalotte
1Knoblauchzehe
2EL Olivenöl
etwas Salz
Pfeffer
250g Dinkelmehl
2Ei
3Laugenbrötchen
1Prise Muskat
50g Parmesan
2EL Semmelbrösel
4EL Butter
etwas Salbei
623 kcal
2608,5 kj
81 g Kohlenhydrate
23,6 g Eiweiß
25,1 g Fett
157 mg Cholesterin
6,7 g Ballaststoffe
Den Spinat waschen, klein rupfen und in einem großen Topf bei hoher Hitze zusammenfallen lassen. Anschließend den gekochten Spinat klein hacken. Die Schalotten und den Knoblauch klein würfeln und in einer kleinen Pfanne mit dem Olivenöl goldbraun rösten. Den gehackten Spinat dazu geben. Mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen.
In einer Schüssel das Mehl, die Schalotten, den Knoblauch und den Spinat verrühren. Die Eier unterrühren und die Masse mit den Händen kneten.
Die Laugenbrötchen klein würfeln und ebenso unterheben. Alles mit der Hand durchkneten. Die Masse sollte nicht zu sehr kleben und gut formbar sein – ggf. mehr Brötchenwürfel dazugeben.
Aus dem Teig mit den Händen Knödel formen – dazu die Hände mit Wasser anfeuchten. Die Knödel in kochendem Salzwasser für ca.10 Minuten garen.
Den Parmesan reiben. Die Semmelbrösel in der Butter anrösten, salzen und mit dem Parmesan mischen. Die Knödel aus dem Wasser fischen und in einer Pfanne mit Butter und frischem Salbei anbraten.
Die Knödel auf einem Teller anrichten und mit der Parmesan-Semmelbrösel-Mischung bestreuen.
Bei geschlossenen Augen könnten Sie fast auf den Gedanken kommen, Sie säßen in Bozen und blickten auf die Südtiroler Dolomiten. Dabei genießen Sie gerade eigentlich “nur” unsere Spinatknödel. Mit ihrem leckeren Mix aus Spinat, Schalotten, Gewürzen wie Muskat und Salbei sowie einem Topping aus Semmelbröseln und Parmesan transportieren die Sie allerdings geradewegs in die herzhafte Küche Südtirols. Als Basis dient Ihnen dabei frischer Spinat. Aus Deutschland bekommen Sie das Blattgemüse übrigens zwischen April und November, doch auch während der übrigen Monate erhalten Sie stets frische Ware für die Zutatenliste unseres Spinatknödel-Rezepts. Verarbeiten Sie ihn nach dem Kauf jedoch schnell. Selbst im Gemüsefach Ihres Kühlschranks hält sich frischer Spinat maximal zwei Tage. Da er durch Lagerung zudem an Vitaminen verliert, kaufen Sie ihn am besten erst kurz bevor Sie mit der Zubereitung unserer Spinatknödel beginnen. Ohne Spinat kommen wiederum die meisten unserer Semmelknödel-Rezepte aus. Auch lecker: unsere deftigen Grammelknödel nach original österreichischem Rezept sowie unsere Bärlauchknödel mit Parmesan.
Manchmal dienen Südtiroler Spinatknödel ebenso wie Speck- oder Käseknödel als Beilage. Unsere können Sie locker auch als Hauptspeise zubereiten. Ein weiterer Vorteil: Unser Spinatknödel-Rezept kommt komplett ohne Fleisch aus und dient Ihnen als Hauptgericht. Und apropos fleischfrei: Probieren Sie unbedingt auch unser Pilzragout mit Serviettenknödeln. Deftig lecker! Ist Ihnen eher nach dem Aroma würzigen Specks, empfehlen wir unser Semmelknödel-Gröstel, bei dem Sie die aromatischen Knödel selbst zubereiten und danach in der Pfanne mit den anderen Zutaten rösten. Etwas kleiner, dafür ebenfalls in der Küche rund um die Alpen zuhause sind Nocken. Diese werden allerdings, anders als bei unserem Spinatknödel-Rezept, mit Weizengries statt Semmeln zubereitet. Für unsere Variante verwenden Sie ebenfalls Blattspinat, um die “Nockerl” zu verfeinern. Serviert werden unsere Spinat-Quark-Nocken mit einer leckeren Tomatensoße. Eine ähnliche und ebenso köstliche wie deftige Spezialität sind übrigens Malfatti, saftige Spinat-Ricotta-Knödel aus Norditalien. Gleich probieren! Das gilt natürlich auch für unsere aromatische Spinat-Shakshuka.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.