Ob mit Butter, Käse oder Meeresfrüchten – Nocken oder Gnocchi schmecken einfach köstlich. In unserem Spinatnocken-Rezept erklären wir Ihnen, wie Sie die Klößchen selbst herstellen können und was dazu passt.
800g Tomate
80g Zwiebel
1EL Olivenöl, kalt gepresst
Salz
Pfeffer
1EL Petersilie
600Blattspinat
Salz
250g Speisequark
1Knoblauchzehe
30g Hartkäse, gerieben
1Ei
30g Paniermehl
1Zitrone, unbehandelt
Pfeffer
289 kcal
1209,99 kj
15 g Kohlenhydrate
20 g Eiweiß
16 g Fett
79 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Für die Nocken Spinat putzen, waschen und in Salzwasser blanchieren. Abschrecken, gut ausdrücken und fein hacken.
Quark in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Knoblauch schälen und klein würfeln. Quark mit Knoblauch, Spinat, Käse, Ei und Semmelbrösel vermengen. Zitrone heiß abspülen, Schale abreiben. Mit Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer würzen.
Für die Tomatensauce die Tomaten kurz blanchieren, kalt abschrecken, häuten, vierteln, Stielansätze und Samen entfernen – diese durch ein Sieb passieren (den entstandenen Tomatensaft beiseite stellen) und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln.
Das Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel darin glasig anschwitzen. Tomatenwürfel mit Tomatensaft zugeben, salzen und pfeffern und bei geringer Hitze 15 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss Petersilie einstreuen und warm stellen.
Mit 2 Esslöffeln, die im kalten Wasser angefeuchtet werden, ovale Nocken aus der Spinat-Quark-Masse formen und in siedendem Salzwasser ca. 8–10 Minuten gar ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Die Nocken mit einem Schaumlöffel herausheben und gut abtropfen lassen.
Tomatensauce in Tellern anrichten und die Spinat-Quark-Nocken darauf setzen. Nach Belieben mit etwas Käse bestreut servieren.
Nocken oder Nockerl sind kleine Klöße aus Weizenmehl, Grieß, Kartoffeln oder Kastanienmehl, die meist mit Ei gebunden werden. Weitere Zutaten können Kürbis, Ricotta oder Blattspinat sein – wie unser Rezept für Malfatti beweist. Diese Spinat-Ricotta-Knödel sind absolut unwiderstehlich. Für gewöhnlich werden sie nach dem Kochen in Salzwasser mit einer fein würzigen Soße serviert oder dienen als Beilage oder Suppeneinlage. In Italien, wo sie Gnocchi heißen, werden sie häufig als erster Hauptgang gereicht – ähnlich wie Nudeln. Ein mediterranes Hauptgericht nach italienischer Art können Sie beispielsweise mit unserem Rezept für Gnocchi mit Basilikumsoße zubereiten.
Wer die Klößchen einmal selbst herstellen möchte, erfährt in unserem Spinatnocken-Rezept, wie das geht. Speisequark lässt die kleinen Spinatknödel besonders saftig werden, während geriebener Hartkäse und Knoblauch Würze verleihen. Mit einer fruchtigen Tomatensoße finden die Nocken geschmacklich Vollendung. Oder Sie verwenden sie statt der Grießnocken in unserem Rezept für Grießklößchensuppe.Eine einfache Version von selbst gemachten Gnocchi stellen unsere römischen Nocken dar, eine raffiniertere die Spinatnocken mit Muscheln: Sie werden aus Grieß, Vollkorntoastwürfeln, Tomaten, Spinat und Ei geformt und mit Schalotten und Knoblauch veredelt. Jakobsmuscheln, die auf eine Tomatensoße mit Sellerie und Mascarpone gebettet werden, fungieren als edle Begleiter. Eine schwäbische Variante dieses Gerichts genießen Sie übrigens mit unserem Rezept für Spinatspätzle. Gleich probieren!
Eine besondere Variante für selbst gemachte Gnocchi sind unsere Bärlauch-Gnocchi mit fruchtiger Tomatensauce. Zum Verfeinern genügen frische Basilikumblätter und geriebener Hartkäse.
Bei Gnocchi handelt es sich übrigens nicht um Nudeln im eigentlichen Sinne – nur die Varianten aus Hartweizen können als solche bezeichnet werden. Damit Pasta-Fans trotzdem auf ihre Kosten kommen, möchten wir Ihnen noch ein Rezept für Spinatnudeln vorstellen: Für unsere Pasta-Gnocchi mit Spinat benötigen Sie sogenannte Orecchiette – “Öhrchennudeln”. Für die Soße werden Blattspinat und Joghurt zusammen püriert und anschließend mit den gekochten Nudeln vermischt, ehe geröstete Pinienkerne, klein gehackte Chilischoten, gedünstete Zwiebeln, Knoblauch und Rosinen untergehoben werden. Piment, Nelken und Kreuzkümmel unterstreichen das orientalische Aroma. Mehr als 35 Minuten Zeit brauchen Sie für diese Alternative zu unserem Spinatnocken-Rezept nicht einzuplanen – der Geschmack ist jedoch überwältigend.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.