Das einzigartige Aroma ausgesuchter Gewürze dringt in den weichen Kern der delikaten Mousse: Umschlossen mit feinem Baiser und auf luftig-lockerem Biskuit wird die Spekulatiustorte zu einem wahren Genuss nicht nur zur Weihnachtszeit.
1Biskuitboden
etwas Johannisbeergelee
0,5TL Kakaopulver
16Kugeln Trüffel
3Eiweiß
150g Zucker
160g Couvertüre, weiß
20g Butter
2Eigelb
1Ei
1EL Zucker
1TL Spekulatiusgewürz
3Blatt Gelatine, weiß
2cl Rum, weiß
300ml Sahne
337 kcal
1410,95 kj
37 g Kohlenhydrate
6 g Eiweiß
18 g Fett
116 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Für die Mousse die weiße Kuvertüre kleinhacken, wie unten beschrieben schmelzen lassen, dann die Butter zugeben und verrühren. Die in kaltem Wasser eingeweichte, gut ausgedrückte Gelatine zugeben und unter Rühren auflösen.
Die Eier mit dem Zucker und dem Spekulatiusgewürz in einer Schüssel über einem Wasserbad schaumig aufschlagen.
Rum unter die Eiermasse rühren. Danach die Kuvertüre unterrühren und abkühlen lassen. Kurz vorm Gelieren die steif geschlagene Sahne unterheben.
Den Tortenboden auf eine Tortenplatte setzen und mit einem Tortenring umschließen. Den Boden mit dem Johannisbeergelee bestreichen und die Mousse einfüllen, Oberfläche glattstreichen und im Kühlschrank in 5-6 Stunden fest werden lassen.
Für den Baiser Eiweiße in einer völlig fettfreien Schüssel steif schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen.
Die Torte aus dem Kühlschrank nehmen, den Tortenring entfernen. Die Torte mit dem Baiser ringsum einstreichen und mit einem Esslöffel wolkenartig verzieren.
Mit einem Bunsenbrenner abflämmen.
Die Torte mit Kakao leicht besieben und mit den Trüffeln garnieren.
Zimt, Koriander, Anis, Nelken und Kardamom sind im Wesentlichen für das unverkennbare Aroma von Spekulatius zuständig, der zu den Klassikern der (Vor-)Weihnachtszeit gehört. Seine würzig-süße Note lässt sich hervorragend mit verschiedenen Zutaten kombinieren. So können Sie den herrlichen Duft stets in einer neuen Erscheinung präsentieren und Ihre kulinarischen Kreationen werden auch in der Winterzeit nie langweilig.
Neben der delikaten Spekulatiustorte oder einem Spekulatiuskuchen können die Liebhaber der Gewürzkekse das Süßgebäck mit ein bisschen Sahne und Mascarpone als Spekulatius-Tiramisu genießen. Fein zerbröselte Keksstückchen schmecken auch hervorragend in einer Spekulatius-Creme aus Mascarpone und Joghurt.
Die würzige Intensität von Spekulatius kommt am besten zur Geltung – wie in dieser Spekulatiustorte – in Verbindung mit süßen Komponenten. Zucker, Honig oder Schokolade machen die kräftige Duftnote milder und bekömmlicher. Eine gute Basis für den Spekulatius stellt auch Baiser dar. Ob in delikater Spekulatiustorte oder in Spekulatius-Macarons – die Liebhaber des gezuckerten Eischnees können Sie mit der weihnachtlichen Variante sicher begeistern. Übrigens: Eine weitere leckere Variante, die Sie mit einer Mascarpone-Creme sowie selbst gemachtem Cranberry-Sirup verfeinern, bereiten Sie mithilfe unseres Rezepts für Spekulatius-Torte zu.
Viele können sich Weihnachten ohne die wohlduftende Note von Zimt, Nelken und Anis nur schwer vorstellen. Darum passt die exquisite Spekulatiustorte mit Baiser und cremiger Mousse mit weißer Schokolade und einem Schuss Rum perfekt zu der kalten Jahreszeit.
Wenn Sie statt weichem Biskuit eher einen würzigen und knusprigen Boden ohne Backen bevorzugen, können Sie zerkrümelte Spekulatius-Kekse mit zerlassener Butter vermischen und auf dem Boden der Tortenplatte festdrücken. Wer gerne Biskuit mag, sollte unser Rezept für Torta Mimosa probieren, das aus Italien stammt. Das Johannisbeergelee können Sie problemlos mit einer anderen Marmeladensorte ersetzen und den Boden zusätzlich mit Früchten belegen: Mandarinen, Kirschen oder Pfirsiche werden sicher mit den übrigen Zutaten gut harmonieren.
So wird die Spekulatiustorte Ihre Weihnachtstafel als süßer Abschluss würdig krönen. Umgeben vom klassischen Weihnachtsgebäck oder zusammen mit originellen Neukreationen wie die knusprigen Dattel-Walnuss-Kekse wird die feine Torte den kleinen und großen Naschkatzen sicher Freude bereiten.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.