Nutzen Sie die ersten lauen Sommerabende zum Spargel grillen und servieren Sie das beliebte Gemüse mit einem feinen Röstaroma und veganer Sauce Hollandaise.
500g Spargel, weiß
500g Spargel, grün
4EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
1Bio-Zitrone
1Prise Zucker
3Zweige Rosmarin
3Zweige Thymian
80g Margarine, vegan
25g Weizenmehl (Type 405)
20ml Weißwein, vegan
180ml Gemüsebrühe
200ml Kochcreme, auf Sojabasis
1TL Senf
Salz
Pfeffer
1TL Zitronensaft
1Prise Kurkuma
416 kcal
1741,79 kj
17,5 g Kohlenhydrate
7,8 g Eiweiß
36,7 g Fett
4,4 g Ballaststoffe
Den Grill auf 200 Grad bei indirekter Hitze vorheizen.
Den weißen Spargel waschen, schälen und die holzigen Enden abschneiden. Den grünen Spargel waschen und die Enden abschneiden. Beide Spargelsorten getrennt voneinander in eine Auflaufform legen. Mit jeweils der Hälfte des Olivenöls mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und 3 Scheiben davon abschneiden. Den weißen Spargel auf ein großes Stück Butcher-Paper legen. Mit Zucker bestreuen. Mit Zitronenscheiben, Rosmarin und Thymian belegen. Das Butcher-Paper zu einem Päckchen verschließen.
Den weißen Spargel auf dem Grill bei indirekter Hitze für 25–30 Minuten bei geschlossenem Deckel garen. In der Zwischenzeit für die vegane Hollandaise die Margarine in einem Topf bei schwacher Hitze schmelzen. Mehl einrühren, leicht anschwitzen und mit Weißwein und der Gemüsebrühe ablöschen. Alles etwas einkochen lassen. Die Kochsahne und den Senf einrühren. Alles mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Kurkuma abschmecken. Vegane Hollandaise bei schwacher Hitze warm halten.
Nach Ende der Garzeit den weißen Spargel vom Grill nehmen. Anschließend den grünen Spargel auf dem Grillrost für 8–10 Minuten bei direkter Hitze und geschlossenem Deckel grillen, dabei gelegentlich wenden.
Den weißen Spargel aus dem Butcher Paper herausnehmen und ebenfalls bei direkter Hitze für ca. 2 Minuten grillen.
Den gegrillten Spargel mit der Sauce Hollandaise servieren. Dazu schmeckt nach Belieben gegrillter Halloumi.
Die Spargelzeit endet ganz offiziell am Johannistag, dem 24. Juni. Möchten Sie Spargel grillen, sollten Sie daher die milden Tage des Frühsommers nutzen. Aufs Rost legen können Sie weiße und grüne Stangen, je nach Geschmack und je nachdem, was Sie bekommen. Grüner Spargel hat eine deutlich geringere Garzeit und landet daher schneller auf dem Teller. In unserem Rezept für gegrillten grünen Spargel servieren wir ihn mit Melone und Mozzarella.
Sie können den Spargel ohne Vorkochen grillen und das Gemüse als Hauptspeise oder Beilage genießen. In unserem Rezept begleitet die Stangen eine vegane Sauce Hollandaise, die ganz ohne Butter und Ei auskommt. Dazu passen Kartoffeln und gegrillter Halloumi. Sie können den Spargel vom Grill aber natürlich auch ganz klassisch mit traditioneller Hollandaise und Schinken servieren.
Der stetig wachsenden Anzahl an Vegetariern und Veganern ist es zu verdanken, dass sich heute viel mehr Gemüse auf dem Grill tummelt: Gemüsespieße, gefüllte Zucchini und Auberginen oder der Klassiker Maiskolben – Gemüse bringt nicht nur Farbe, sondern auch viel Aroma auf den Rost.
Grillen lässt sich nahezu jedes Gemüse. Was die Garzeit angeht, so gilt: je härter und dicker, desto länger. So brauchen Kürbisscheiben ca. eine halbe Stunde, während Zucchinistreifen schon in wenigen Minuten gar sind.
Das A und O beim Grillen von Gemüse ist die Marinade: Hier können Sie sich ordentlich mit Kräutern, Essig, Öl und raffinierten Soßen austoben. Mehr köstliche vegetarische Rezepte für Ihr Barbecue erwarten Sie hier in der Rezeptewelt.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.